Seite zum fertiggestellten Wiener Hauptbahnhof

  • [quote author=http://www.hauptbahnhof-wien.at/de/Planungen/Baustellen_im_Projektgebiet/index.jsp]Die Serviceeinrichtungen Matzleinsdorf

    Zusätzlich zum Umbau der Station Südtiroler Platz setzen die ÖBB zeitgleich ein weiteres Projekt um, das die Weichen für den Bahnverkehr in diesem Bereich neu stellt: die Zusammenlegung der Serviceeinrichtungen für die Wartung und Pflege der Züge von sieben Standorten in Wien. Bis 2009 werden sie am früheren Frachtenbahnhof Matzleinsdorf zentral zusammengeführt – samt allen notwendigen Abstellgleisen.[/quote]

    Das heißt, dass die gesamte Analge in Floridsdorf verschwindet? Kann ich mir aus Platzgründen nicht vorstellen. ???

  • [quote author=KFNB X link=topic=13120.msg70274#msg70274 date=1208086917]
    [quote author=http://www.hauptbahnhof-wien.at/de/Planungen/Baustellen_im_Projektgebiet/index.jsp]Die Serviceeinrichtungen Matzleinsdorf

    Zusätzlich zum Umbau der Station Südtiroler Platz setzen die ÖBB zeitgleich ein weiteres Projekt um, das die Weichen für den Bahnverkehr in diesem Bereich neu stellt: die Zusammenlegung der Serviceeinrichtungen für die Wartung und Pflege der Züge von sieben Standorten in Wien. Bis 2009 werden sie am früheren Frachtenbahnhof Matzleinsdorf zentral zusammengeführt – samt allen notwendigen Abstellgleisen.[/quote]

    Das heißt, dass die gesamte Analge in Floridsdorf verschwindet? Kann ich mir aus Platzgründen nicht vorstellen. ???
    [/quote]
    Das nehme ich leider shon an, da große Teile des Areals in Floridsdorf bereits fröhlich von der Gemeinde für das künftige Nordspital verplant wurden!

    Daß allerdings die gesamte Anlage nach Matzleinsdorf passen soll... nun, man wird sehen. In Matzleinsdorf ist _eine_ Halle mit ca. 65000m2 vorgesehen, außen diverse Abstell- und Rüstgleise.

  • Genehmigung für Hauptbahnhof erteilt
    Am Dienstag ist vom Stadtsenat die Genehmigung für die Errichtung des neuen Hauptbahnhofs erteilt worden. Der UVP-Bescheid soll kommende Woche im Verkehrsministerium unterzeichnet werden.

    Neuer Bahnhof soll bis 2013 fertig sein
    Die von der Stadt vorgestellten Pläne sehen neben dem Bau des neuen Hauptbahnhofes die Verlängerung der U2 vor. Auch der Ausbau sämtlicher Straßenbahnen ist vorgesehen. "Damit ist der Weg frei für die Errichtung", zeigte sich Schicker erfreut. Der sich in Planung befindende Hauptbahnhof entsteht an dem Ort, an dem sich heute Süd- und Ostbahnhof befinden. Bis 2013 sollen die Bauarbeiten fertiggestellt sein und der Neubau eröffnet werden.

    UVP-Bescheid noch ausständig

    Der Spatenstich für die Umsetzung des Projekts wurde bereits mit den Vorarbeiten etwa im Bereich der Schnellbahn gesetzt. Noch offen steht hingegen die Unterzeichnung des UVP-Bescheids. Wie Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker berichtete, soll der Bescheid für das Schienenprojekt kommende Woche im Verkehrsministerium unterzeichnet werden.

    Kritik von der ÖVP
    "Nur weil viel Geld verbaut wird, heißt das noch lange nicht, dass es auch bestmöglich investiert wird", sagte Verkehrssprecher Wolfgang Gerstl in einer Reaktion auf die Entscheidungen. Er glaubt nicht an eine rasche Umsetzung der Pläne von Seiten der Stadt.

    Zahlreiche Infrastrukturprojekte am Start
    In den kommenden Jahren stehen eine Reihe an Infrastrukturprojekten in Wien an: In Sachen Schiene sind das neben dem Haupt- und dem Westbahnhof auch der Bahnhof Meidling. Die Erweiterung dieses Umsteigeknotens wird 2009 eröffnet. Während der Errichtung des Hauptbahnhofs wird Meidling Endstation der Züge sein.
    Bereits in Bau befindet sich die Verlängerung der U-Bahnlinie U2 bis zur Aspernstraße, deren Fertigstellung für 2010 vorgesehen ist. 2013 soll die U-Bahn bis zum ehemaligen Flugfeld Aspern führen. Auch die Straßenbahn wird in Aspern ankommen: Längerfristig ist eine Verlängerung bis ins neue Stadtentwicklungsgebiet in Planung. Neue Stadtentwicklung gibt es auch in Rothneusiedl. Dies sei unabhängig von der Erbauung eines Stadtions von Frank Stronach so vorgesehen, hieß es aus dem Rathaus von Schicker.

    Quelle: http://wien.orf.at/stories/308050/

  • Zitat

    UVP-Bescheid noch ausständig
    Der Spatenstich für die Umsetzung des Projekts wurde bereits mit den Vorarbeiten etwa im Bereich der Schnellbahn gesetzt. Noch offen steht hingegen die Unterzeichnung des UVP-Bescheids. Wie Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker berichtete, soll der Bescheid für das Schienenprojekt kommende Woche im Verkehrsministerium unterzeichnet werden.


    Welcher UVP, sind ja immerhin 3?

  • Freie Fahrt für den Hauptbahnhof
    Für den Hauptbahnhof liegen nun alle Genehmigungen vor. Die Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) sind abgeschlossen. Sie belegen, dass die Auswirkungen für Menschen und Umwelt genau bewertet wurden.

    Zusätzliche Auflagen für Lärmschutz
    Seit November 2007 sind die Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) für den Hauptbahnhof Wien durchgeführt worden, und zwar für das Bahninfrastrukturprojekt, für den Strassenbau und für den Städtebau. Zusätzliche Auflagen gab es laut ÖBB vor allem im Bereich Lärmschutz. So müssen etwa die Baustellen laufend lärmmesstechnisch überprüft werden. Für die Teileinhausung der Baustellen zur besseren Lärmdämmung sorgen die ÖBB ohnehin, heißt es.

    In sechs Jahren auf Schiene
    In sechs Jahren soll der Hauptbahnhpf Wien Drehscheibe für Wien, Österreich und Europa sein. Die derzeit getrennt betriebenen Kopfbahnhöfe Süd- und Ostbahnhof werden zu einem Durchgangsbahnhof umgebaut.
    Herzstück ist eine 100 Meter lange und 25 Meter breite Ankunftshalle mit anschließenden fast gleich großen Verbindungshallen und einem rautenförmigen Dach. Auf dem Gelände entsteht ein neues Stadtviertel mit Wohnungen, Büros und einem Einkaufszentrum. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 890 Millionen Euro.

    Quelle: http://wien.orf.at/stories/310550/

  • Hauptbahnhof 07.10.2008 - Betreiber für Shoppingcenter fixiert
    Die deutsche ECE Projektmanagement-Gesellschaft wird nicht nur das Shoppingcenter im neuen Westbahnhof, sondern auch jenes im künftigen Hauptbahnhof betreiben. Die Vermietung der Flächen ist bereits angelaufen.

    Branchenmix steht fest

    Der neue Bahnhof soll nicht nur Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein Shoppingcenter mit einer Verkaufsfläche von 20.000 Quadratmetern sein. Die ECE wird für das langfristige Center-Management verantwortlich sein.

    Die Entwicklung des Einkaufs- und Gastroareals, das bis 2011 im Westbahnhof errichtet wird, ist bereits angelaufen. Die Suche nach Mietern funktioniere derzeit hervorragend, wie Stadler verriet: 3.000 Quadratmeter sind schon fertig vermietet: "Und weitere 8.000 Quadratmeter liegen ausverhandelt bei den Mietern." Auch der Branchenmix stehe schon fest: Der Textilanteil wird am Westbahnhof 50 Prozent betragen, gefolgt von Lebensmittel (elf Prozent) und Gastronomie (zehn Prozent). Rund 80 bis 100 Geschäfte sind insgesamt geplant.

    Kein Vorstoß bei Öffnungszeiten
    Vorstöße in Sachen ausgeweiteter Ladenöffnung - also etwa Einkaufen am Sonntag - wird es bei den neuen Bahn-Einkaufszentren übrigens nicht geben, verspricht die ÖBB. "Wir werden uns an die gesetzlichen Rahmenbedingungen halten", betonte Stadler. Einschlägige Erfahrung hat die ECE bereits in Deutschland gesammelt: Die Gesellschaft ist unter anderem in den Bahnhöfen Leipzig, Köln und Hannover tätig.

    Quelle: http://wien.orf.at/stories/312979/

    Der Verdrängungswettbewerb im Handel wird immer größer... oder kann mir jemand erklären, woher die zusätzlich benötigte Kaufkraft herkommen soll? Da werden einige Geschäfte/Einkaufstempel auf der Strecke bleiben, siehe Auslastung EKZ Gasometer oder EKZ beim Stadion usw. ...

    mfg
    2045er

  • Wird warscheinlich so wie bei uns werden, wo man am Anfang eine Auslastung von 100% gesagt hat und jetzt froh ist, wenn 40% überhaupt vermietet sind.......................

  • Hauptbahnof: ÖVP befürchtet Bauverzögerung
    Die Wiener ÖVP zweifelt aufgrund der Finanzkrise daran, dass das Projekt Hauptbahnhof zeitgerecht durchgeführt werden kann. Sie fordert von den ÖBB einen Kassensturz.

    Genug Geld durch Immobilienverkauf?
    Mehrere hundert Millionen Euro soll der Verkauf der Immobilien, die beim neuen Hauptbahnhof geplant sind, bringen. Damit will die ÖBB einen Teil des Neubaus finanzieren. Die ÖVP glaubt aber nicht, dass sich damit angesichts der Finanzkrise noch Geld verdienen lässt. Die ÖBB sollen ihren Finanzplan auf den Tisch legen, fordert der Planungssprecher der ÖVP Wien, Alfred Hoch: "Wir wollen durch einen Kassensturz endlich einmal genau wissen, was das kostet und ob es für die ÖBB überhaupt finanzierbar ist."

    Bau soll 2013 fertig sein

    Die ÖVP befürchtet, dass sich die Baudauer durch Finanzierungsprobleme um ein bis zwei Jahre verzögern könnte. 2013 soll der Hauptbahnhof nach der derzeitigen Planung für den Verkehr freigegeben werden.

    Quelle: http://wien.orf.at/stories/314377/