Gedenk- und Bedenktage, Jubiläen etc.

  • Fortsetzung Nr. 15 der Eisenbahn-Unfall-Gedenktage:

    Vor 65 Jahren:

    31. 12. 1943: Ein Personenzug fährt im Bahnhof Tantow, Reichsbahndirektion Stettin, auf zwei im Bahnhof stehende Lokomotiven auf. Unfallursache: Mangelhafte Fahrwegprüfung.
    Opferbilanz: 38 Tote, 16 Verletzte.

    Quelle: Eisenbahnunfälle in Europa von Erich Preuß, transpressVerlag, Berlin 1991.

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  • 155 Jahre "alte" Giovi-Linie Genua - Ronco - Arquata-Scrivia (- Mailand bzw. Turin):

    Am 18. 12. 1853 wurde nach sechsjähriger Bauzeit die 42 km lange zweigleisige Giovi-Linie durch den Ligurischen Apennin eröffnet, durch die die durchgehende Bahnverbindung von den Städten Turin im Piemont und Mailand in der Lombardei zur Hafenstadt Genua hergestellt werden konnte. Ursprünglich war auf Grund der ungünstigen Trassierungsbedingungen geplant, im steilsten Abschnitt des Polcevera-Tales zwei Standseilbahn-Abschnitte zu errichten. Auf Betreiben des Semmeringbahn-Erbauers Carl Ghega wurde das Standseilprojekt aber fallen gelassen und statt dessen eine reine Adhäsionsbahn gebaut, die aber streckenweise eine Maximalneigung von knapp 35 Promille aufweist.
    Die Strecke hat 10 Tunnels, darunter der knapp 3260 m lange Giovi-Scheiteltunnel.
    Die Eröffnung der Mont Cenis-Linie (1871) ließ den Verkehr nach Genua so stark anwachsen, sodass man auf Grund des zu erwartenden weiteren Verkehrsanstieges durch die Eröffnung der Gotthardbahn (1882) bereits 1879 begann, die "alte" Giovi-Linie durch eine "neue", die sogenannte "Line Giovi Succursale" zu ergänzen. Die "Succursale" wurde 1889 eröffnet und ist ebenfalls zweigleisig, sodass seither zwei parallel verlaufende zweigleisige Bahnstrecken von Genua durch den Ligurischen Appenin nach Arquata Scrivia führen.
    Die Succursale ist 37 km lang und hat 25 Tunnels, darunter den knapp 8300 m langen Ronco-Tunnel. Die Gesamtlänge der Tunnels beträgt knapp 19,9 km, das ist ein Tunnelanteil von knapp 54 %. Die Maximalneigung der Succursale liegt bei 16 Promille.
    Zwischen 1910 und 1915 wurden die beiden Giovi-Linien elektrifiziert. Zunächst wurde das Dreiphasen-Drehstrom-System mit 3600 V, 16 2/3 Hz verwendet. Am 1. 3. 1963 wurden die Giovi-Linien auf das 3000 V - Gleichstrom-System umgestellt.

    Quelle: Die Gebirgsbahnen Europas von Ascanio Schneider, Orell Füssli Verlag, Zürich 1963, S. 122 ff.

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    Einmal editiert, zuletzt von dr. bahnsinn (27. Dezember 2008 um 18:14)

  • Fortsetzung Nr. 16 der Eisenbahn-Unfall-Gedenktage:

    Vor 65 Jahren:

    3. 1. 1944: In der Nähe des Bahnhofes Torre an der Strecke Leon - La Coruna (Spanien) stößt ein aus elf Waggons bestehender gemischter Post-/Personenzug in einem Tunnel mit einer Lokomotive zusammen, wobei die ersten sechs Waggons Feuer fangen. In weiterer Folge fährt ein mit Kohle beladener Güterzug in die Trümmer des ersten Unfalls. Der Brand im Tunnel kann erst am darauffolgenden Tag gelöscht werden.
    Opferbilanz: 91 T0te.

    Quelle: Katastrophen auf Schienen von Peter Semmens, transpressVerlag, Stuttgart 1996.

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  • Fortsetzung Nr. 17 der Eisenbahn-Unfall-Gedenktage:

    Vor 90 Jahren:

    12. 1. 1919: Im Bahnhof South Byron, New York (USA) fährt ein Personenzug auf einen im Bahnhof stehenden Zug auf, weil der Lokführer ein Halt zeigendes Signal übersieht.
    Opferbilanz: 22 Tote.

    Vor 75 Jahren:

    8. 1. 1934: Ein kurioser Unfall, der eigentlich nur indirekt mit der Eisenbahn zu tun hat. Im Bahnhof von Kyoto werden einrückende Marinesoldaten von den Angehörigen verabschiedet. Dabei kommt es zu einem derartigen Gedränge, dass hunderte Personen von den Menschenmassen über die Bahnsteigkante auf die Gleise gedrängt und von den nachstürzenden Personen erdrückt werden.
    Opferbilanz: ca. 70 Tote, 60 - 70 Verletzte.

    Vor 70 Jahren:

    12. 1. 1939: In Hazaribagh, Bihar, Indien, entgleist der "Dehra Dun Express", wobei fünf Waggons umstürzen und Feuer fangen. Grund für die Entgleisung ist ein Sabotageakt, bei dem ein 10 m langes Schienenstück herausgerissen worden war. Die Lok entgleist nicht, aber die nachfolgenden Waggons springen aus den Schienen.
    Opferbilanz: 21 Tote, 71 Verletzte.

    Vor 55 Jahren:

    12. 1. 1954: Die Lawinenkatastrophe im Bahnhof Dalaas an der Arlberg-Westrampe. Bereits am Vortag gehen nach heftigen Schneefällen 15 Lawinen auf die Arlbergstrecke nieder. Knapp nach Mitternacht am 12. 1. trifft eine weitere Lawine den Bahnhof Dalaas, in dem der E 632 Bregenz - Wien mit der 1020.42 auf Grund der abgegangenen Lawinen eingeschlossen ist. Die Lawine trifft den Zug mit voller Wucht, die 1020.42 wird vor das Empfangsgebäude geschleudert und von den Schneemassen begraben. Der erste Waggon wird auf einen Hang geschleudert, der zweite landet auf der Güterrampe. Glück im Unglück ist, dass die vor dem Empfangsgebäude liegende Lok wie ein Bollwerk wirkt und das Empfangsgebäude dadurch vor massiven Schäden bewahrt wird.
    Opferbilanz im Bahnhof Dalaas: 10 Tote. Insgesamt waren damals in Vorarlberg durch die zahlreichen Lawinen 31 Todesofer zu beklagen, darunter 10 Touristen.

    Vor 30 Jahren:

    9. 1. 1979: In der Nähe von Ankara fährt ein Personenzug auf einen anderen auf, wobei die Waggons des haltenden Zuges in Brand geraten.
    Opferbilanz: 30 Tote, ca. 100 Verletzte.

    Quellen: Katastrophen auf Schienen von Peter Semmens, transpressVerlag, Stuttgart 1996.
    Eisenbahnunfälle in Europa von Erich Preuß, transpressVerlag, Berlin 1991.

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  • [quote author=dr. bahnsinn link=topic=14482.msg90966#msg90966 date=1231589112]
    Vor 55 Jahren:
    12. 1. 1954: Die Lawinenkatastrophe im Bahnhof Dalaas an der Arlberg-Westrampe. Bereits am Vortag gehen nach heftigen Schneefällen 15 Lawinen auf die Arlbergstrecke nieder. Knapp nach Mitternacht am 12. 1. trifft eine weitere Lawine den Bahnhof Dalaas, in dem der E 632 Bregenz - Wien mit der 1020.42 auf Grund der abgegangenen Lawinen eingeschlossen ist. Die Lawine trifft den Zug mit voller Wucht, die 1020.42 wird vor das Empfangsgebäude geschleudert und von den Schneemassen begraben. Der erste Waggon wird auf einen Hang geschleudert, der zweite landet auf der Güterrampe. Glück im Unglück ist, dass die vor dem Empfangsgebäude liegende Lok wie ein Bollwerk wirkt und das Empfangsgebäude dadurch vor massiven Schäden bewahrt wird.
    Opferbilanz im Bahnhof Dalaas: 10 Tote. Insgesamt waren damals in Vorarlberg durch die zahlreichen Lawinen 31 Todesofer zu beklagen, darunter 10 Touristen.
    [/quote]

    Wer Interesse hat, hier der Original-Artikel über die Dalaas-Katastrophe in der damals noch jungen Zeitschrift "Eisenbahn", Jahrgang 7, Heft 2/1954:

    "Zu Beginn des Jahres 1954 wurde Europa von einer Reihe gewaltiger Naturkatastrophen heimgesucht, die eine große Zahl von Todesopfern forderten und ungeheuren Schaden anrichteten. In Österreich haben vor allem schwerste Schneestürme und Lawinen in einem unvorhergesehenem Ausmaß Verwüstungen angerichtet.
    Die Bahnanlagen der Österreichischen Bundesbahnen wurden von einer Unzahl abgehender schwerster Lawinen, insbesondere im Gebiete des Arlbergs und im Gesäuse, in einem Maße betroffen, da[size=10pt]ß[/size] weite Streckenabschnitte unbefahrbar wurden bzw. wegen neuer Lawinengefahr gesperrt werden mußten. Nachdem schon am Sonntag, den 10. Jänner nachmittags, infolge plötzlich eingetretener Temperaturerhöhung die ersten Lawinen zwischen Sulzau und Golling und auf die Arlbergstrecke zwischen Langen und Braz Streckenabschnitte verlegt hatten, wodurch der Zugsverkehr stark behindert wurde, führten immer zahlreichere Lawinenabgänge in der Nacht vom 10. auf den 11. Jänner zu einer Sperrung der Arlbergstrecke zwischen Langen und Bludenz. Der Zug D 228 mußte über die Strecke Bregenz - Lindau - Ulm - München - Salzburg umgeleitet werden und übernahm auch die Reisenden des Arlberg-Expresses und des D 220.
    Die Katastrophe erreichte ihren Höhepunkt in der Nacht vom 11. auf den 12. Jänner, als sich die Zahl der auf der Arlbergstrecke abgestürzten Lawinen auf 50 steigerte und nicht nur ihre Größe die Aufräumarbeiten erschwerten, sondern auch mit Geröll und Holzstämmen den Schienenweg versperrten. Um 0:30 Uhr des 12. Jänner ging eine besonders mächtige Lawine, die Muttentobel-Lawine, die sich entgegen aller bisherigen Erfahrungen einen anderen Weg gebahnt hatte, auf den Bahnhof Dalaas nieder und zerriß einen im Bahnhof aus fünf Wagen bestehenden und zum Teil mit Personen besetzten Zug. Die Lokomotive dieses Zuges, der von Lawinen seit den Morgenstunden des Vortages eingeschlossen war, wurde aus dem Gleis gehoben und vor die Front des Bahnhofsgebäudes geschleudert, wodurch ein Teil des Gebäudes vor der Wucht der Lawine abgeschirmt wurde und erhalten blieb. Von den fünf vierachsigen Wagen wurden drei bis 100 m weit weggeschleudert und einer hievon auf den Kopf gestellt. Nur zwei Wagen blieben auf dem Gleis stehen, von meterhohen, teils festgepreßten Schneemassen zugeschüttet. Zehn Menschen fanden durch diese Lawine den Tod. Während die Reisenden aus den umgestürzten Wagen lebend geborgen werden konnten, gelang es, aus dem verschütteten Bahnhof nur den Weichenwärter und den Vorstand rechtzeitig zu befreien und von den im Warteraum eingeschlossenen Personen einen Schaffner schwerverletzt zu bergen.
    Die Schneebeseitigung, mit der am 10. Jänner begonnen wurde und die am 11. Jänner durch den Einsatz von Bauzügen und maschinellen Geräten, wie Schneeschleudern und Klimaschneepflügen verstärkt worden war, mußte am 12. infolge der kritischen Lage eingestellt werden, da ein Einsatz von Menschen aus Sicherheitsgründen nicht mehr verantwortet werden konnte und die Schneeräumgeräte durch Lawinen eingeschlossen waren. Der Großeinsatz konnte erst wieder in den Morgenstunden des 13. Jänner beginnen, als durch Frost die Lawinengefahr zum Teil gebannt war."

    Entnommen aus: Die Gebirgsbahnen Europas von Ascanio Schneider, Orell Füssli Verlag, Zürich 1963, S. 281f.

    dr. bahnsinn

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  • Fortsetzung Nr. 18 der Eisenbahn-Unfall-Gedenktage:

    Vor 100 Jahren:

    15. 1. 1909: Frontalzusammenstoss zweier Züge in Dotsero, Bundesstaat Colorado, USA, auf Grund der Missachtung der vorgeschriebenen Zugfolge.
    Opferbilanz: 20 Tote.

    Vor 65 Jahren:

    20. 1. 1944: Im Bahnhof von Porta Westfalica an der Bahnstrecke Hannover - Hamm fährt ein Schnellzug auf enien im Bahnhof haltenden Zug auf.
    Opferbilanz: 53 Tote, 62 Verletzte

    Vor 55 Jahren:

    21. 1. 1954: Der Postzug Lahore - Karatschi, in dem sich auch der pakistanische Außenminister befindet, stösst zwischen den Stationen Jhampir und Braudabad (Pakistan) mit einem entgleisten Kesselwaggon zusammen und fängt Feuer.
    Opferbilanz: ca. 60 Tote.

    Vor 20 Jahren:

    15. 1. 1989: In der Nähe des Bahnhofes von Pubail (Bangladesh) stösst ein nach Chittagong fahrender Schnellzug mit einem Richtung Norden fahrenden Postzug zusammen. Beide Züge sind, wie in dieser Gegend üblich, total überfüllt. Auch auf den Waggondächern sitzen unzählige Reisende. Die Zahl der Menschen in beiden Zügen wird auf etwa 2000 geschätzt, darunter sehr viele Moslems auf einer dreitägigen Pilgerfahrt. Unfallursache ist die mangelhafte Bedienung des neu installierten Signalsystem durch das Bahnpersonal. Der Zusammenstoss ist das folgenschwerste Eisenbahnunglück in der Geschichte des Landes.
    Opferbilanz: ca. 170 Tote, mehr als 400 Verletzte.

    Quelle: Katastrophen auf Schienen von Peter Semmens, transpressVerlag, Stuttgart 1996.

    dr. bahnsinn

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  • Fortsetzung Nr. 19 der Eisenbahn-Unfall-Gedenktage:

    Vor 90 Jahren:

    22. 1. 1919: Zusammenstoß zweier Züge in Mauvages an der Magistrale Nancy - Toul - Neufchateau - Dijon, Frankreich.
    Opferbilanz: 20 Tote, 40 Verletzte.

    Vor 30 Jahren:

    26. 1. 1979: In Chuadunga, 322 km westlich von Dacca (Bangladesh) entgleist ein Zug und stürzt um.
    Opferbilanz: Über 70 Tote, über 200 Verletzte.

    Quelle: Katastrophen auf Schienen von Peter Semmens, transpressVerlag, Stuttgart 1996.

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  • Fortsetzung Nr. 20 der Eisenbahn-Unfall-Gedenktage:

    Vor 80 Jahren:

    28. 1. 1928: Der Postzug von Mandalay nach Rangun entgleist auf einer Brücke zwischen Yindsikkon und Kyauktaga, Birma, heute Myanmar. Lokomotive und vier Waggons stürzen 50 m tief in einen Fluß. Unfallursache: Sabotage durch Räuber, die zuvor die Schienenlaschen entfernt hatten.
    Opferbilanz: 54 Tote, über 30 Verletzte.

    Vor 55 Jahren:

    30. 1. 1954: Der Schnellzug Kairo - Alexandria rast im Dorf Kafr-az-Zajat im Nil-Delta in eine Menschenmenge, die auf den ägyptischen Präsidenten Negib wartete, der das Dorf besuchen wollte.
    Opferbilanz: 28 Tote.

    31. 1. 1954: Zwischen Suwon und Osan, 32 km südlich von Seoul (Südkorea) stößt ein Reisezug mit einem leeren Güterwaggon zusammen.
    Opferbilanz: 57 Tote, über 100 Verletzte.

    Quelle: Katastrophen auf Schienen von Peter Semmens, transpressVerlag, Stuttgart 1996.

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  • Fortsetzung Nr. 21 der Eisenbahn-Unfall-Gedenktage:

    Vor 90 Jahren:

    16. 2. 1919: Ein Unfall, der eigentlich kein Eisenbahn-Unfall im klassischen Sinn ist, passiert im Bahnhof von Kambove (Belgisch Kongo, Afrika). In einem Waggon eines im Bahnhof während der Nacht abgestellten Zuges explodieren mehrere Tonnen Sprengstoff. Alle im Zug befindlichen Personen werden bei der Explosion getötet.
    Opferbilanz: 27 Tote.

    Vor 75 Jahren:

    18. 2. 1934: Zusammenstoß eines Dieseltriebwagens mit einem Dampf-Sonderzug auf der eingleisigen Strecke zwischen Capglia und Piombino in der Nähe der Ortschaft Populonia (Italien). Nach dem Zusammenstoß bricht Feuer aus, dem 34 der 48 Triebwageninsassen zum Opfer fallen.
    Opferbilanz: 34 Tote.

    Vor 70 Jahren:

    11. 2. 1939: Ein talfahrender, mit Arbeitern voll besetzter Personenzug aus Tarrasa fährt bei San Gervasio in der Nähe von Barcelona (Spanien) auf einen haltenden Zug auf. Der Unfall verursachende Zug war in Tarrasa um 20 min zu früh abgefahren.
    Opferbilanz: 53 Tote, ca. 100 Verletzte.

    Vor 60 Jahren:

    18. 2. 1949: Zusammenstoß des Schnellzuges Nancy - Dijon mit einer Lokomotive bei Pont d' Atelier (Frankreich). Zwei hölzerne Personenwaggons des Schnellzuges, die zwischen dem Gepäckwagen und dem Postwagen mit Stahlkastenaufbau gereiht waren, werden total zertrümmert. In diesen Wagen sind auch die meisten Todesopfer zu beklagen.
    Opferbilanz: 43 Tote.

    Vor 50 Jahren:

    7. 2. 1959: Entgleisung eines Reisezuges südlich von Santiago (Chile).
    Opferbilanz: 33 Tote, 55 Verletzte.

    Quelle: Katastrophen auf Schienen von Peter Semmens, transpressVerlag, Stuttgart 1996.

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    Einmal editiert, zuletzt von dr. bahnsinn (14. Februar 2009 um 13:03)

  • [quote author=dr. bahnsinn link=topic=14482.msg96579#msg96579 date=1234612898]


    18. 2. 1949: Zusammenstoß des Schnellzuges Nancy - Dijon mit einer Lokomotive bei Pont d' Atelier (Frankreich). Zwei hölzerne Personenwaggons des Schnellzuges, die zwischen dem Gepäckwagen und dem Postwagen mit Stahlkastenaufbau gereiht waren, werden total zertrümmert. In diesen Wagen sind auch die meisten Todesopfer zu beklagen.
    Opferbilanz: 43 Tote.


    [/quote]

    Das mit dem hölzernen Personenwaggon erinnert mich etwas an Langenwang 1951!