Gedenk- und Bedenktage, Jubiläen etc.

  • Vor 110 Jahren, am 1. Juli 1908, konnte mit der Inbetriebnahme des 9 km langen Teilstücks Argentière - Le Châtelard auf der Col de Montets-Linie Saint-Gervais - Vallorcine - Le Châtelard der durchgehende Verkehr aufgenommen werden.

    Der 1.883 m lange Col de Montets-Tunnel war auf Grund seiner Besonderheit, dass er im Winter, wenn die Passstraße gesperrt ist, auch von Pkw befahren wird, bereits Gegenstand einer Rätselfrage. Siehe hier.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Vor 100 Jahren:

    31. 07. 1918: [Preußen, heute Polen] Zwischen Schneidemühl (heute Piła) und Landsberg (heute Gorzów Wielkopolski), stoßen zwei Reisezüge frontal zusammem. Der Unfall erregt insofern Aufsehen, als in einer Lokalzeitung darüber berichtet wird, dass Eisenbahnbeamte
    versucht hätten, nach dem Unfall die Toten auszurauben. Die englische Times greift den Artikel auf und berichtet in kriegspropagandischer
    Manier mit großer Schlagzeile " Preußische Leichenschänder", dass solche Vorgänge "charakteristische Merkmale deutscher Kultur" wären.
    Opferbilanz: Mindestens 40 Tote, 43 Verletzte.

    Vor 95 Jahren:

    31. 07. 1923: [Kreiensen, Deutschland] Ein vor dem Schnellzug Hamburg - München verkehrender Verstärkungszug muss im Bahnhof Kreiensen zwischen Hildesheim und Göttingen wegen eines Lokschadens angehalten werden. Der Lokführer des folgenden Hauptzuges übersieht das Halt zeigende Einfahrsignal des Bahnhofes Kreiensen und fährt auf den Vorzug auf. Dabei werden die letzten drei Waggons des Vorzuges ineinander geschoben und fangen Feuer. Die Gerichtsverhandlung findet zumindest teilweise in der Bahnhofsgaststätte in Kreiensen statt. Der Schuld tragende Lokführer verantwortet sich damit, dass ihm "etwas in die Augen geflogen sei". Er wird zu 18 oder 20 Monaten Haft veruerteilt.
    Opferbilanz: 48 Tote, 39 Verletzte.

    Vor 90 Jahren:

    31. 07. 1928: [Dinkelscherben, Deutschland] Der Bahnhof von Dinkelscherben liegt an der Bahnstrecke Augsburg–Ulm. Dessen Stellwerk für die westliche Bahnhofseinfahrt wird gerade umgebaut. Den Zugverkehr regelt so lange ein Behelfsstellwerk. Am Nachmittag des Unfalltages wird hier der in östliche Richtung fahrende G 7535, beladen mit leeren Ölfässern, vom Durchgangsgleis auf ein Überholungsgleis geleitet, um dem folgenden Beschleunigten Personenzug BP 911 von Saarbrücken nach München die Vorbei- und Durchfahrt durch den Bahnhof zu ermöglichen. In ihm reisen viele Urlauber in die Alpen. Der Beschleunigte Personenzug hält hier fahrplanmäßig nicht. Er wird von der Dampflokomotive 17 408 gezogen. Nachdem der Güterzug in das Überholgleis eingefahren ist, erteilt der Fahrdienstleiter dem zuständigen Stellwerkmitarbeiter den Auftrag, die entsprechende Weiche wieder für die nachfolgende Durchfahrt des Personenzugs über das Durchgangsgleis zurückzustellen. Der Stellwerksmitarbeiter zieht die entsprechenden Hebel, um die Fahrstraße demgemäß zu stellen.
    Unfallhergang: Der Stellwerkmitarbeiter nimmt nun an, die Fahrstraße sei ordnungsgemäß gestellt. Er könnte das durch einen Blick auf die für ihn einsehbare Weiche überprüfen. Er verlässt sich aber auf die Technik und tut das nicht. Dem Fahrdienstleiter meldet er, dass die Fahrstraße gestellt sei, der daraufhin die Einfahrt freigibt. Aufgrund der Umbauarbeiten an dem Stellwerk funktioniert aber weder die Umstellung der Weiche zurück auf das Durchgangsgleis noch die Signalabhängigkeit von der Weichenstellung. So kommt es, dass die Weiche nicht zurückgestellt ist, der BP 911 aber das Signal „Fahrt frei“ erhält. Er näherte sich mit 60–70 km/h dem Bahnhof. Dessen Lokomotivführer erkennt die falsch gestellte Weiche noch, löst eine Schnellbremsung aus, kannt den Zug aber nicht mehr zum Halten bringen, bevor er gegen 16:00 Uhr auf das Ende des Güterzugs auffährt. Der Personenzug besteht überwiegend aus Wagen mit Holzaufbau, die zertrümmert werden. Die Lokomotive kippt zur Seite.
    Da im Ort nur eine Trage vorhanden ist, werden die Verletzten mit Bänken und anderen Gerätschaften in den Speisesaal einer nahe gelegenen Gastwirtschaft gebracht, wo eine medizinische Erstversorgung stattfindet. Nach einer Stunde trifft der Hilfszug aus Augsburg ein. Die Verletzten werden nach und nach in die Krankenhäuser nach Zusmarshausen und Augsburg gebracht.
    Opferbilanz: 23 Tote, davon 19 am Unfallort und vier später im Krankenhaus, 51 Verletzte.

    Vor 80 Jahren:

    30. 07. 1938: [Jamaika] Ein von Kingston nach Montego Bay verkehrender Personenzug entgleist auf einer Gefällsstrecke, wobei sich die Waggons ineinander schieben. Zunächst vermutet man einen Sabotageakt als Unfallsursache, später stellt sich jedoch heraus, dass der Zug zu schnell, nämlich mit 60 km/h anstatt der zulässigen 40 km/h unterwegs war. Es ist dies der erste Eisenbahn-Unfall mit Todesopfern auf der Insel Jamaika.
    Opferbilanz: 32 Tote, 71 Verletzte.

    Vor 75 Jahren:

    30. 07. 1943: [Brandenburg, heute Polen] Zwischen Zantoch/Santok und Gurkow/Gòrki Noteckie begegnen einander um 09:14 Uhr der D 22 (Brest-Litowsk - Berlin) und der Güterzug 6641, wobei unmittelbar vor der Begegnung der beiden Züge bei der Lok des Güterzuges die linke Kolbenstange im Bereich des Kreuzkopfes bricht. Die Kolbenstange löst sich und verspießt sich zwische der Lok und der Schiene des Nachbargleises, das dadurch aus der Richtung gedrückt wird. Als Folge davon entgleist die Lok des D 22 und stürzt gegen die Waggons
    des Güterzuges. Die nachfolgenden Schnellzugwagen entgleisen ebenfalls, schieben sich ineinander und beginnen zu brennen. Die meisten Toten sind im Speisewagen zu beklagen.
    Opferbilanz: 42 Tote, 21 Schwer- und 4 Leichtverletzte.

    Vor 70 Jahren:

    28. 07. 1948: [Ludwigshafen, Bundesrepublik Deutschland] Im Chemiewerk BASF in Ludwigshafen explodiert um 15:43 Uhr ein Kesselwagen, der mit etwa 30 t Dimethylether befüllt ist. Der Wagen wurde am frühen Morgen um 5:45 Uhr vor dem Bau Lu 47 (heute: C 200) nahe dem Hauptverwaltungsgebäude der BASF abgestellt und ist tagsüber der Sommerhitze ausgesetzt. Zunächst tritt an der Schadstelle eine geringe Menge Gas aus, das eine erste, kleinere Explosion verursacht, den Kesselwagen beschädigt und zum Kippen bringt. Der Wagen entleert sich unmittelbar darauf vollständig, was mit einer großen Explosion verbunden ist. Deren Druckwelle führt auf dem Werksgelände zur Freisetzung weiterer Chemikalien unterschiedlicher Art, wobei sich auch Giftgaswolken bilden. Mehr als 200 Menschen kommen – die meisten unmittelbar durch die Explosion – zu Tode. Viele der fast 4000 Verletzten erleiden schwere Verletzungen durch giftige Gase, etliche der Betroffenen erblinden. Die schweren Gebäudeschäden konzentrieren sich auf das BASF-Werksgelände und dessen Umgebung in der Nordhälfte von Ludwigshafen, doch selbst jenseits des Rheins in Ludwigshafens Schwesterstadt Mannheim kommt es zu Schäden an 2450 Häusern.
    Der Sachschaden beläuft sich allein in der BASF auf 80 Millionen DM, was inflationsbereinigt in heutiger Währung 237 Millionen Euro entspricht.
    Opferbilanz: 207 Tote, 3818 Verletzte.

    Vor 65 Jahren:

    29. 07. 1953: [Bernina Hospiz, Graubünden, Schweiz] Ein Personenzug der Rhätischen Bahn (RhB) mit dem Triebwagen BCFe 4/4 38 fährt kurz nach Bernina Hospiz frontal in die Ge 4/4 182, die mit einem Güterzug aus Campocologno kommt. Unfallursache: Der Stationsvorstand von Bernina Hospiz vergisst auf den Güterzug und fertigt den Personenzug ab.
    Opferbilanz: 1 Toter (der Tfzf. des Tw), 5 Verletzte.

    Vor 55 Jahren:

    26. 07. 1963: [Skopje, Jugoslawien, heute Mazedonien] Während der Einfahrt eines Personenzuges in den Hauptbahnhof erschüttert ein heftiges Erdbeben die mazedonische Hauptstadt Skopje, welches den Zug zum Entgleisen bringt.
    Opferbilanz: 20 Tote. Das Erdbeben forderte insgesamt 1070 Todesopfer.

    Vor 20 Jahren:

    31. 07. 1998: [Neuhofen an der Krems, OÖ.] Auf der Pyhrnbahn stoßen im Bhf. Neuhofen an der Krems ein Leerpersonenzug und ein RoLa-zug frontal zusammen.
    Opferbilanz: 1 Toter (ÖBB-Zugbegleiter).

    Vor 5 Jahren:

    29. 07. 2013: [Granges-Marnand, Kanton Waadt, Schweiz] Im Bahnhof Granges-Marnand fährt der ausfahrende Domino Zug Nr. 12976 Payerne–Lausanne mit dem entgegenkommenden Regio-Express 4049 Lausanne–Payerne zusammen. Der Triebfahrzeugführer des Regio-Expresses kann nur noch tot aus dem NPZ-Steuerwagen geborgen werden. Unfallursache: Ausfahrt des Domino aus dem Bahnhof, obwohl das Gruppenausfahrsignal Halt zeigt.
    Opferbilanz: 1 Toter, 26 Verletzte.

    Quellen: Katastrophen auf Schienen von Peter Semmens, Stuttgart 1996 und Wikipedia - Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Vor 150 Jahren, am 20. Juli 1868 wurde mit der Eröffnung des 48 km langen Teilstückes Murat - Aurillac der durchgehende Verkehr auf der 57 km langen Cantal- oder Lioran-Linie im französischen Zentralmassiv aufgenommen.

    Die sehr kurvenreiche und steigungsreiche Strecke weist auf einer Länge von 23 km 30 Promille Neigung auf. Der minimale Kurvenradius beträgt 300 m. Der Scheitelpunkt mit 1152 m Seehöhe befindet sich beim Ostportal des 1950 m langen Lioran-Scheiteltunnels.

    Quelle: Gebirgsbahnen Europas von Ascanio Schneider, Orell Füssli Verlag, Zürich 1982.

    Zur Orientierung: Ausschnitt aus der Eisenbahnkarte frankreich von Boris Chomenko

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Eine bei uns weitgehend unbekannte, aber landschaftlich sehr schöne Strecke begeht heute ihr 140-jähriges Bestandsjubiläum: Am 29. Juli 1878 konnte mit der Eröffnung des 90 km langen Teilstücks Vif - Veynes auf der 316 km langen Croix Haute-Linie zwischen Grenoble und Marseille der durchgehende Verkehr aufgenommen werden. Auf Grund ihres steigungs- und kurvenreichen Verlaufs durch die (ehemalige) Region Rhône-Alpes (seit Anfang 2016 Auvergne-Rhône-Alpes) und durch die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur stand sie stets im Schatten der durch das Rhonetal verlaufenden Magistralen. Die Strecke ist bis auf einige kurze Abschnitte im Nahbereich von Marseille sowie zwischen Buech und Veynes (9 km) durchgehend eingleisig und nicht elektrifiziert.

    Der Scheitelpunkt der Strecke liegt auf 1175,6 m Seehöhe am Col de la Croix Haute. Die maximale Neigung beträgt 25 Promille und der minimale Kurvenradius 250 m. Insgesamt 43 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 10,1 km werden durchfahren. Der längste Tunnel ist der in der Doppelkehrschleife bei Vif gelegene Tunel du Grand Brion mit 1175 m. Es gibt 17 größere Viadukte, die wichtigsten sind der Viaduc Font Jailly (280 m lang, 30 m hoch) und der Viaduc Orbanne (250 m lang, 44 m hoch).

    Im Bhf. St-Georges de Commiers zweigt die bekannte La Mure-Schmalspurbahn nach La Mure d'Isere ab, die hier im Forum schon mehrmals Gegenstand von Beiträgen war.

    Quelle: Gebirgsbahnen Europas von Ascanio Schneider, Orell Füssli Verlag Zürich 1982, S. 74 ff.

    Zur Orientierung: Ausschnitt aus der Eisenbahnkarte Frankreich v. B. Chomenko


    Auf Youtube gibt es ein kurzes Video über die Croix Haute-Linie.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • zwischen Buech und Veynes

    Aspres-sur-Buëch heisst der Ort, findet man dann auch gleich viel schneller auf der obigen Karte. Wobei der Ort Aspres heisst, und am Fluss Buëch liegt

    Im Bhf. St-Georges de Commiers zweigt die bekannte La Mure-Schmalspurbahn nach La Mure d'Isere ab

    zweigte, die Strecke nach La Mure ist seit einem massiven Felssturz (2010?) gesperrt. Für eine Wiedereröffnung (auf der unteren oberen Teilstrecke) gibts relativ konkrete Pläne.


    Der Streckenzustand lässt, wie fast überall in Frankreich, das Schlimmste befürchten.

    Einmal editiert, zuletzt von grubenhunt (29. Juli 2018 um 23:19)

  • Vor 130 Jahren, am 30. Juli 1888 wurde mit der Eröffnung des 114 km langen Abschnitts Cineto Romano - Sulmona der 240 km langen Abruzzen-Linie Rom - Avezzano - Sulmona - Pescara fertiggestellt. Die durchgehend eingleisige Strecke wurde bereits im Jahr 1927 mit 10000 V 45 Hz Wechselstrom elektrifiziert, aber bereits 1935 wurde der erste Abschnitt Roma Termini - Mandela-Sambucci (54 km) auf 3000 V Gleichstrom umgestellt. Im 2. Weltkrieg wurde die Fahrleitung weitgehend zerstört. 1950 wurde der elektrische Betrieb zwischen Rom und Sulmona mit 3000 V DC wieder aufgenommen. 1959 wurde die restliche Strecke bis Pescara auf 3000 V DC umgestellt. Die maximale Neigung beträgt 30,5 Promille und der minimale Kurvenradius 300 m. Der Scheitelpunkt der Strecke liegt im 3545 m langen Carrito-Scheiteltunnel auf 907,6 m Seehöhe. Im Verlauf der Strecke gibt es 37 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 19,8 km. Diee Zahl der Viadukte beträgt zehn und der bekannteste davon ist der Sagittario-Viadukt mit 240 m Länge und 45 m Höhe. Er liegt in einem Bogen mit 300 m Radius und weist ein Gefälle von 13 Promille auf.
    In Avezzano zweigt eine Strecke nach Roccasecca an der Bestandstrecke Rom - Neapel ab. Sulmona ist Bahnknotenpunkt zwischen der Abruzzen-Linie und den Strecken nach L'Aquila und Terni sowie nach Isernia, wobei die Strecke nach Isernia nur mehr im Tourismusverkehr befahren wird. Allen, die während ihrer Gymnasialzeit mit Latein konfrontiert waren, sollte die Stadt Sulmona vertraut sein, schließlich wurde der Schrecken vieler Lateinschüler, der Dichter Ovid hier geboren.

    Quellen: Gebirgsbahnen Europas von Ascanio Schneider, Orell Füssli Verlag Zürich 1982, S. 134f. und Wikipedia (italienisch).

    Zur Orientierung: Eisenbahnkarte Italien von Boris Chomenko

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • ....zweigte, die Strecke nach La Mure ist seit einem massiven Felssturz (2010?) gesperrt.

    Ich weiß. Aber ich gehe davon aus, dass die User hier so firm sind, dass sie über die Suchfunktion "La Mure" suchen. Da können sie das alles lesen. Für Suchfaule gibt es hier einen Link. ;)

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Vor 140 Jahren fand Anfang Mai 1878 die kommissionelle Begehung der geplanten 2,2 km langen Pferdetramway-Trasse zwischen Südbahnhof und Jakominiplatz statt, worauf sofort mit den Bauarbeiten begonnen wurde. Anfang Juni erfolgte die polizeitechnische Überprüfung und Anfang Juli 1878 wurde auf der zweigleisigen Strecke offiziell der Personenverkehr aufgenommen. Am ersten Betriebstag wurden 1765 Fahrgäste befördert.
    20 Jahre später, am 29. Januar 1898, wurde die 5,25 km lange Elektrische Kleinbahn Graz - Maria Trost eröffnet.
    Vor ziemlich genau 120 Jahren, im Juli 1898, begann die Grazer Tramway Gesellschaft (GTG) mit der Elektrifizierung des gesamten, damals bestehenden Streckennetzes.
    Weitere Informationen liefert Wikipedia.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Vor 130 Jahren, am 1. August 1898, wurde die bekannte Schmalspurbahn (1.000 mm) zwischen Saint-Georges-de-Commiers und La Mure südlich von Grenoble in der Region Auvergne-Rhône-Alpes eröffnet. Sie diente in erster Linie dem Abtransport von Anthrazit und in bescheidenem Maß dem Personenverkehr, der jedoch schon 1950 eingestellt wurde. Vor 30 Jahren endete auch der Gütertransport und es erfolgte die Gesamteinstellung. Neun Jahre später, im Jahr 1997 erfolgte die Eröffnung als Touristenbahn. Der Tourismusverkehr erfuhr am 26. 10. 2010 durch einen Felssturz ein jähes Ende und ist seither unterbrochen. Der obere Streckenabschnitt soll aber in naher Zukunft als Tourismusbahn wieder in Betrieb gehen, während der untere Abschnitt als Fahrraddraisinenbahn genutzt werden soll, wofür es bisher allerdings nur Pläne, aber noch nichts Konkretes gibt. Informationen darüber gibt es in unserem Forum in diesem Thread.

    Weitere Informationen mit einem Foto vom Felssturz liefert Wikipedia.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor