Miniatur Tirolerland eröffnet

  • Eine Frage an die User:


    Wisst ihr wie es dem Projekt geht? Vor einiger Zeit wollten sie Ende 2014 eröffnen und weder auf deren Homepage noch in facebook gibt es aktuelle Hinweise, teilweise liegen die letzten Einträge fast zwei Jahre zurück.


    Herzlichen Dank für weitergehende Auskünfte!

    Egal ob BBÖ, DRG oder KPEV - die alten E-Maschinen sind faszinierend!

  • Gute Frage. Ich zitiere von der HP:

    Zitat

    Onlineshop


    Das MINIATUR TIROLERLAND eröffnet Ende 2014. Und ab da erhältst Du hier eine breite Palette an Artikel. Von der MINIATUR TIROLERLAND-DVD bis zum echten Tiroler Speck, von unseren Broschüren bis hin zu vielfältigen Geschenkartikel. Und natürlich wird dabei auf den Modellbau nicht vergessen.


    Gut - Ende 2014 ist noch nicht. Warten wir's ab, oder ist's doch wahrscheinlich auch wieder so eine Totgeburt á la MiWuLa im Prater?

  • Eine Frage an die User:


    Wisst ihr wie es dem Projekt geht? Vor einiger Zeit wollten sie Ende 2014 eröffnen und weder auf deren Homepage noch in facebook gibt es aktuelle Hinweise, teilweise liegen die letzten Einträge fast zwei Jahre zurück.


    Herzlichen Dank für weitergehende Auskünfte!



    Den letzten Newsletter habe ich im Dezember letzten Jahres bekommen....

  • das mit dem Newsletter dürfte dran liegen, dass die auf Hochdruck arbeiten.


    ich bin rein zufällig gestern drübergestolpert, den Fotos nach zu schliessen arbeitet halb österreich an der Anlage: Modellbau Krois hat ein Modell der Ottoburg (Innsbruck)

    realisiert.


    Hier ein Foto vom Original:


    Kevin Weiss hat halb Rattenberg nachgebaut.


    Wahrscheinlich fuxt es bei der Elektronik, die dürfte bei einer 300m²-Anlage schon ein bissl komplex sein.
    Die Fotogalerie der Mini-Tiroler sieht auch nicht gerade so aus, als ob sie w.o. geben.


    Also, meine Einschätzung: höchstens dass sie Verspätung haben, wahrscheinlich wegen der Anlagensteuerung.

  • Gute Nachrichten, Danke!


    Naja, alles Mutmassungen.


    Auch wenn ich mir den Zustand der Anlage im ORF-Bericht vom Dez. 2013 und auf den Fotos in der Galerie vergleiche, muss was weitergegangen sein.


    Aber man könnte ja mal nachfragen, warum es seit einem Jahr keinen Newsletter mehr gegeben hat.

  • Zitat von grubenhunt

    Aber man könnte ja mal nachfragen, warum es seit einem Jahr keinen Newsletter mehr gegeben hat.


    Am Sonntag kam übrigens ein Newsletter, es klingt vielversprechend ;)


    NEWSLETTER


    Griaß’ enk aus dem MINIATUR TIROLERLAND!


    Der Herbst war bei uns im MINIATUR TIROLERLAND wirklich intensiv, kreativ und voller spannender Erlebnisse. Und am schönsten: Es geht an allen Ecken ganz viel weiter. Vor allem die wirklich mächtige Hauptstadt wird mit ganz vielen Spezialitäten gespickt, die es zumindest in Österreich so nirgends gibt. Dies betrifft sowohl die Technik, als auch die Ausmaße sowie ebenfalls – und vor allem! – die Gestaltung.


    Gerade die Gestaltung ist uns extrem wichtig. Jedes Gebäude soll ein Meisterwerk werden. Außen wie auch innen. Alleine die historische, mittelalterliche Altstadt (Fotos davon demnächst!) besteht ja aus rund 30 Gebäuden. Jedes eine Einzelanfertigung.


    In den vergangenen Wochen waren mehrmals Besucher unserer Baustelle bei uns – und diese waren kaum wieder hinauszubekommen. Da ist jetzt schon Begeisterung pur zu erleben. Und das spornt uns noch zusätzlich an. Das heißt zwar auch, daß wir bis zum Aufsperren noch ein bisserl brauchen, aber das ist es uns wert, denn wir wollen schlichtweg die besten sein.


    (Die Fotos habe ich jetzt weglassen)


    Lieben Gruß aus dem MINIATUR TIROLERLAND!
    Euer Wolfgang

  • Heute findet auch ein Tag der offenen Tür statt. Info siehe unten:


    Erster Blick auf Modellstadt „Wiensbruck“


    Wien ist derzeit ein Paradies für Spiele-, Comics- und Modellbaufans. Neben der „Game City“ und der „Vienna Comix“ findet heute der Tag der offenen Tür im „Miniatur Tirolerland“ statt. Zu sehen ist eine Modellstadt mit 220 Gebäuden.


    Eine Gruppe von begeisterten Modellbauern ist dabei, in der Franzensgasse in Margareten unter dem Titel „Miniatur Tirolerland“ eine 225 Quadratmeter große Modelleisenbahnanlage aufzubauen. Wo vor vier Jahren nur ein kahles Gerüst aus Sperrholz stand, breitet sich heute eine Stadt mit rund 220 Häusern aus. In ihr leben rund 4.000 Menschen, demonstrieren, arbeiten an Fassaden, besuchen eine Vernissage - viele Details sind für Besucher zu entdecken.


    Tag- und Nachtsimulation


    Wenn es Nacht wird in „Wiensbruck“, bringen 3.500 LEDs die Stadt zum Leuchten. Viel Technik steckt hinter solchen Effekten. Ein Grund dafür, dass der offizielle Eröffnungstermin der Modellstadt erst nächstes Jahr anvisiert wird. Außerdem wird noch an der Winterlandschaft gearbeitet.


    Hier nehmen die ersten von 2.000 Zuschauern ihre Plätze beim Winter Open Air ein. Rund 13.000 Arbeitsstunden und etwa 400.000 Euro stecken bisher in der Anlage.


    Veranstaltungshinweis: Tag der offenen Tür und Flohmarkt im Miniatur Tirolerland, 3. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr, 1050 Wien, Franzensgasse 18, Eintritt frei.


    Quelle: ORF Wien mit Fotos.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Die Eröffnung der Anlage soll nun im kommenden November stattfinden. Einen entsptechenden Zeitungsbericht gibt es hier.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Die Eröffnung der Anlage soll nun im kommenden November stattfinden. Einen entsptechenden Zeitungsbericht gibt es hier.


    Im November ist es tatsächlich soweit. Allerdings: Das richtige Ablesen des Kalenders sowie das Schreiben ohne Schreibfehler muss noch ein wenig geübt werden. :D


    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Anlässlich der übermorgigen Eröffnung des Miniatur Tirolerlandes bringt der ORF Tirol einen ausführlichen Bericht:


    „Miniatur Tirolerland“ eröffnet in Wien


    In die Tiroler Berge haben es die Wiener künftig nicht mehr weit. Am Freitag eröffnet in der Franzensgasse in der Nähe des Naschmarkts das „Miniatur Tirolerland“. Ziel des Betreibers ist, eine neue Freizeitattraktion in der Bundeshauptstadt zu etablieren.


    Im Maßstab 1:87 hat Betreiber Wolfgang Pröhl Landschaften und Szenen nachgebaut, die an das westliche Bundesland erinnern sollen.


    Sechs Modellbauer arbeiteten an „Tirol“


    Berge, Almen, Bauernhöfe, Bahnhöfe, Skipisten und sogar ein Kirtag mit Ringelspiel und Riesenrad. Viereinhalb Jahre haben sechs Modellbauer und freiwillige Helfer an der Erschaffung der detailreichen Miniatur-Landschaft gefeilt. Die Idee zum Mini-Tirol kam Pröhl, er ist auch Reisefotograf und Messeveranstalter, auf „ganz verrückte Art und Weise“, wie er erzählte.


    Idee entstand auf einer Expedition


    Pröhl war gerade auf einer Expedition mit dem Schlauchboot von San Francisco nach Alaska unterwegs: „Drei Monate, 6.000 Kilometer Pazifikküste. Da hat man viel Zeit nachzudenken. Da ist mir die Idee gekommen, so etwas wie eine Modelleisenbahn zu machen - riesengroß, wo die Bahn aber gar nicht so wichtig ist, sondern alles rundherum.“


    Gesagt, getan. So schufen Pröhl und seine Helfer eine beeindruckende Miniaturlandschaft, mit mehr als 1.000 Gebäuden, 5.000 teils handgefertigten Bäumen, 21.000 Figuren und vielen Bergen. „Es ist eine Fantasielandschaft, die aber in Tirol sein könnte.“ Für das Bundesland entschied er sich ob des guten Images: „Man verbindet damit auch gutes Essen, Urlaub, Freizeit, Sport, gesunde Luft, die Berge. Und das ist alles das, was wir auch mögen. Und wir Wiener lieben sowieso Tirol.“


    Das richtige Licht im Tiroler Winter


    Die Modellregion erstreckt sich über drei Räume und wurde mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Es tummeln sich viele Szenen, überall gibt es Neues zu entdecken. Autos kurven auf den kleinformatigen Straßen, Züge brausen über die Schienen. Auf der Alm schwingt ein Bauer seine Sense, ein Stück weiter eine Winterlandschaft mit großem Open-Air-Konzert, ein Tirolerländer Bergkirtag, ein Stau auf der Autobahn, eine Demonstration für „Rente mit 30“ in der Innenstadt.


    Außerdem ändern sich Landschaft und Szenerie laufend - abhängig davon, ob gerade Tag oder Nacht ist. Besonders lange haben die Bastler an der richtigen „Lichtstimmung“ für die Winterlandschaft und in einem weihnachtlich dekoriertem Dorf gekiefelt, wie Pröhl erzählte. Denn diese sollte möglichst originalgetreu wirken. Es wurden auch Sehenswürdigkeiten nachgebaut, die es in Tirol tatsächlich gibt: die Hahnenkamm-Bahn, das Goldene Dachl in Innsbruck, die Kirche im Reschensee oder die Kirche in Telfs.


    Jahrelange unentgeltliche Arbeit


    Neben Zeit steckten die Modellbauer auch viel Geld in das Projekt: Bisher waren es rund 250.000 Euro - vor allem Materialkosten. Für die Arbeitsstunden musste angesichts der freiwilligen Helfer nichts bezahlt werden. 150.000 Euro wurden über Sponsoren finanziert. Würde jemand ein „Miniatur Tirolerland“ bei sich zu Hause nachbauen lassen wollen, müsste er tiefer in die Tasche greifen. Dies würde um die 600.000 Euro kosten, schätzte Pröhl.


    Sein Ziel ist, mit dem „Miniatur Tirolerland“ eine neue Freizeitattraktion in Wien zu schaffen. „Wir wollen die Leute zum Staunen bringen“, hoffte er. Am Freitag wird die kleinformatige Welt um 11.00 Uhr offiziell eröffnet. Ab dann ist das kleine Erlebnisareal von Freitag bis Sonntag, von 10.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet. Erwachsene zahlen zehn Euro Eintritt, Kinder sechs Euro.


    Quelle: ORF Tirol

    dr. bahnsinn - der Forendoktor