[WL] Dokumentation des Baufortschritts bei U2/U5

  • Wo sollten die Rollbänder bitte hin? In der Haupthalle des Haupbtbahnhofes wären die ja ziemlich zweckfrei und mir wären keine nennnswerten Geschäfte am Übergang von der U-Bahn zum ÖBB-Teil bekannt.


    Es hätte eben einiges gekostet, die U1-Station entsprechend zu verlegen und als jemand, der häufig den Umstieg genutzt habe, kann ich die Beschwerden nicht wirklich verstehen. Obwohl ich eben normalerweise wenige Minuten vor der Abfahrt meines Zuges nach Tschechien aufkreuze und eigentlich mich total darüber beschweren müsste, wie lang es doch ist. Aber nö, man gewöhnt sich daran, ohnehin ist es besser als damals am Südbahnhof. So what gives?

    Mit freundlichen Grüßen

    *Möwengeräusche*

  • Wo sollten die Rollbänder bitte hin?

    Durch die Passage (von den Rolltreppen des Hauptbahnhofes) bis zu den Rolltreppen der U1 (so meine Idee). Einziges Geschäft dazwischen: McDonalds (oder übersehe ich da welche?).


    Ich war schon des öfteren in Berlin, am Hauptbahnhof bin ich noch nie ausgestiegen. Und über die Linienverläufe habe ich mich dort schon öfter geärgert.


    Selbst der Kanton Zürich hat auf seinen 1.700 km² nur rund 1,5 Mio EW. Wien hat auf 400 km² rund 1,9 Mio EW. Ich sehe da keine Vergleichbarkeit. Die Metropolregion ist einwohnerreicher, aber die ist auch riesig gefasst und hat zig Fernverkehrshalte.

  • Durch die Passage (von den Rolltreppen des Hauptbahnhofes) bis zu den Rolltreppen der U1 (so meine Idee). Einziges Geschäft dazwischen: McDonalds (oder übersehe ich da welche?).

    Eine Trafik gibts auch noch...


    aber Zusammengefasst ist das alles hier jammern auf recht hohem Niveau, 3 Minuten Zugangsweg zu einer U-Bahn kann man schon verkraften.
    Die ÖBB hat amal die Zugangswege von West- und Hauptbahnhof verglichen, da kommt man ziemlich gleich dazu.

  • Richtig. Und dann gibts ja noch den dezentralismus, ähnlich wie in berlin. Ausser dem HBF gibts noch Meidling und dort gibts die U6. Und die S-Bahn Stammstrecke gibts auch noch.


    Also gibt es insgesamt 3 direkte Umsteigemöglichkeiten vom Eisenbahnfernverkehr zum übergeordneten Stadtverkehr.

  • Eine Trafik gibts auch noch...


    aber Zusammengefasst ist das alles hier jammern auf recht hohem Niveau, 3 Minuten Zugangsweg zu einer U-Bahn kann man schon verkraften.

    Sehe ich genau so!
    Es gibt dort auch noch die Fahrkarten-Automaten der WL und manchmal gab es vor Corona auch Warteschlangen.


    Verglichen mit anderen Bahnhöfen und Flughäfen ist es ein kurzer Weg.
    Man nehme nur mal den Weg vom Bahnsteig am Flughafen bis zu einem Gate im Skylink.
    Auch bis zum Check-In gibt es keine Rollbänder und die im Skylink werden meines Erachtens nur wenig genützt.


  • aber Zusammengefasst ist das alles hier jammern auf recht hohem Niveau, 3 Minuten Zugangsweg zu einer U-Bahn kann man schon verkraften.

    Von der U1 ganz hinten bis zum Bahnsteig 12 sinds definitiv mehr als drei Minuten.
    Aber selbst zehn Minuten wären ok, was solls, mich ärgert ja nur, dass man die Chance gehabt hätte, es mit kürzeren Wegen zu bauen und das nicht getan hat.


    Die ÖBB hat amal die Zugangswege von West- und Hauptbahnhof verglichen, da kommt man ziemlich gleich dazu.

    Kein Wunder, am Westbahnhof ist das ja derselbe Topfen...
    Dort hat man ja gleich frisch die Station der U6 weiter weggerückt vom Bahnhof...

  • Einen Flughafen besucht man doch seltener als die täglichen Pendlerwege. Ich sehe es auch nicht als großes Problem, aber attraktiv sieht anders aus.



    Zitat

    3 Minuten Zugangsweg

    Ich plane durchaus knappe Umstiege, aber 3 Minuten ist unrealistisch.

  • Ich kalkuliere mindestens 5-6 Minuten von der U-Bahn in den EC ein.Normalerweise sind's 10 Minuten, denn ich will nicht immer just-in-time aufkreuzen.

    Mit freundlichen Grüßen

    *Möwengeräusche*

  • Nicht nur, dass sich die U5 weiter verzögert, jetzt prüft auch noch der Landesrechnungshof:

    17.12.2020
    Der U5-Bau landet vor dem Stadtrechnungshof
    Die Wiener ÖVP lässt das Großprojekt U2/U5 wegen Verzögerungen und hoher Kosten prüfen.
    von Stefanie Rachbauer
    Die neue U5 und die verlängerte U2 verspäten sich – erneut. Das wurde diese Woche bekannt. Die Wiener ÖVP will nun wissen, wie es dazu kam. Sie lässt die Causa vom Wiener Stadtrechnungshof prüfen.

    Weiterlesen im KURIER.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor