Hier auf YouTube eine dazu eine passende Werbung der British Railways über die ich gerade zufällig gestolpert bin... British Railways Advert

Nachrichten von gestern
- dr. bahnsinn
- Erledigt
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Auflistung der schnellsten Reisezüge im Jahr 1985 (Auswahl):
Quelle: Eisenbahn-Heft 4/1986, S. 65.
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Hin und wieder schickt der Ornette auch nützliche Infos:
Am 25. und 26. Februar 1956 wurden, 5 Jahre nach der Einstellung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebner Bahn noch einmal Fahrgäste mit dem Zug nach Kaltenleutgeben gebracht. Die Bahn hat erfolgreich ein Verkehrschaos verhindert. Das Bild zeigt, dass viele nicht nur als Zuschauer gekommen sind, sondern auch selbst ihre Brettln mitgebracht haben. Es waren dies die letzten Personenzüge zum Bahnhof Kaltenleutgeben. 3 Jahre später wurde die Strecke zwischen Waldmühle und Kaltenleutgeben abgetragen, das Bahnhofsgebäude stand noch bis Anfang der 1980er Jahre.
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Laut Eisenbahn-Heft 5/1971 beabsichtigten die ÖBB im Frühjahr 1971 dem Zeitgeist entsprechend, das bekannte Flügelrad-Symbol gegen ein Logo zu tauschen. Zu diesem Zweck wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem insgesamt 450 Entwürfe eingingen. Von diesen Entwürfen wählte eine Jury 16 Entwürfe für die Endauswahl aus, in der sie u. a. genauer auf ihre Sichtbarkeit und Verständlichkeit getestet wurden. Was dabei herauskam, ist hinlänglich bekannt und außerdem auch schon wieder passé.
Hier die Logos, die damals in die engere Auswahl kamen:
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Zur Erinnerung an die Waldbahn im Reichraminger Hintergebirge zwei Fotos aus dem Betriebsalltag. Im Jahr 1971 wurde mit den Abtragungsarbeiten begonnen. Heute kann man das Hintergebirge per Rad erkunden, aber es gibt nicht wenige Leute in der Gegend, die der Hintergebirgsbahn aus touristischen Gründen ein Träne nachweinen. Trotzdem lernt die Politik in der Eisenwurzen nicht dazu. Siehe Ybbstalbahn.
Fotos: Peter Wegenstein, aus: Eisenbahn-Heft 5/1971, S. 78.
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Vor 50 Jahren, im Januar 1976 begannen auf der Erzbergbahn Probefahrten mit von zwei Maschinen der Reihe 2043 bespannten Erzzügen, wobei die Züge in der klassischen Erzbergbespannung mit den an Zugspitze und Zugschluss gereihten Maschinen geführt wurden. Diese Fahrten verliefen zwar erfolgreich, aber in den flacheren Streckenabschnitten konnte die schiebende Lok zwecks Vermeidung von Zugzerrungen nicht die volle Leistung zum Einsatz bringen. Aus diesem Grund fanden im März 1971 neuerlich Probefahrten statt, bei denen die 2143.41 und 44 an der Zugspitze zum Einsatz kamen. Bei der ersten Fahrt am 23. März 1971 mit einem aus 40 Achsen (172 t) bestehenden Zug benötigten die beiden Maschinen für die 7,7 km lange Fahrt von Vordernberg nach Präbichl 18 Minuten und 40 Sekunden. Die Planfahrzeit der Dampfzüge lag damals bei 52 Minuten, das heißt, die beiden Dieselloks benötigten bei der Bergfahrt knapp mehr als ein Drittel der Fahrzeit der mit den Zahnraddampfloks bespannten Leerzüge. Der am Folgetag geführte Probezug war noch einmal um zwei Minuten schneller, als der Zug am Vortag. Damit zeichnete sich ein baldiges Ende der mit den Zahnraddampfloks bespannten Erzzüge auf der Präbichl-Südrampe ab. Zweieinhalb Jahre später war es so weit. Am 30. September 1978 fuhr der letzte mit Dampflok bespannte Zug auf der Erzbergbahn. Trotz intensiver Proteste gegen die Entfernung der Zahnstange wurde diese in weiterer Folge abgebaut.
Das Foto zeigt die Probefahrt am 23. März 1971 mit dem Tandem 2143.44 und 41 mit Zug 79907 oberhalb von Vordernberg Markt:
Foto: Peter Schmied, aus: Eisenbahn-Heft 5/1971, Titelseite.
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Vor 50 Jahren, im Februar 1976, begannen im SGP-Werk in Graz die Zerlegungsarbeiten am 1964 bei SGP gebauten Einzelstück LDE 1450, das gerade einmal 12 Jahre alt geworden war. Davor war es nach einem größeren Schaden bereits seit 1972 abgestellt gewesen. Und auch in den Jahren davor war die LDE 1450 wegen der laufend auftretenden Motorenprobleme immer wieder über längere zeit abgestellt gewesen.
Das obere Foto zeigt die Überreste der Maschine während der Verschrottung und am unteren Foto sieht man bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Maxing mit dem Güterzug 1761 am 3. April 1965:
Foto unten: Pfeiffer, aus: Eisenbahn-Heft 5/1976, S. 72.
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Laut Eisenbahn-Heft 5/1971 beabsichtigten die ÖBB im Frühjahr 1971 dem Zeitgeist entsprechend, das bekannte Flügelrad-Symbol gegen ein Logo zu tauschen. Zu diesem Zweck wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem insgesamt 450 Entwürfe eingingen. Von diesen Entwürfen wählte eine Jury 16 Entwürfe für die Endauswahl aus, in der sie u. a. genauer auf ihre Sichtbarkeit und Verständlichkeit getestet wurden. Was dabei herauskam, ist hinlänglich bekannt und außerdem auch schon wieder passé.
Hier die Logos, die damals in die engere Auswahl kamen:
Gibt (gab) es das erste Logo nicht im britischen Bereich? Kommt mir irgendwie so bekannt vor.
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Das British Rail - Logo, das ich kenne, sieht so aus :
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Beim Neubau des Annabergtunnels im Zuge der Strecke Bruck an der Mur - St. Michael kam es vor knapp 80 Jahren, am 15. 8. 1941, zu einem gewaltigen Felssturz, der die Baustelle verlegte:
Foto: Archiv Sepp Tesak, aus: BiB-Band Nr. 13, Verlag P. Pospischil, Wien 1980. -
Eine Nachricht von gestern extra für den Draisinenfan: Der Kleinwagen X 701.1030, genannt "Regiefahrer-Express" war auf der Summerauer Bahn das einzige Fahrzeug, mit dem die Ablöser des Streckenpostens in der Feldaist-Schlucht bei Selker vom Bhf. Kefermarkt aus an ihren Arbeitsplatz gelangen konnten. Im Hintergrund hinter der Feldaist-Biegung ist schemenhaft der Ort Kefermarkt zu erkennen:
Foto: Peter Schmied, aufgenommen am 19. 6. 1970. Aus: BiB-Band 38 - Bahnen im Mühlviertel, Verlag P. Pospischil, Wien 1984. -
Ist das schön...!
Danke!