Ich habe ja das Gefühl, dass die Idee mit der Fähre nur deshalb geboren wurde, um eine Brücke zu verhindern...
Sowohl das Eine als auch das Andere sind halt schwer zu argumentieren, wenn man eigentlich eh nicht will, dass irgendwer rüberkommt...

Fähre statt Radbrücke in Marchegg
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In der NÖN steht das ein bissl detaillierter...
Dafür müssen dort Wachtelkönig, Kiebitz und Wiedehopf als Gegenargument herhalten... -
Die Kunstfigur "Bluza" bringt es eh auf den Punkt: Die Angst vor dem Fremden is a Hund. Neu ist allerdings, dass jetzt sogar die Grünen mit dem Angstthema argumentieren und sich damit das Leibthema der Blauen zu eigen machen.
Was die Vogerl anbelangt, bin ich überzeugt, dass die mit einer Brücke besser zurecht kämen, als die vor Angst in die Hose machenden Marchegger.
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Wir sind 35 Jahre in der EU, und es gibt immer noch Kleingeister, deren Horizont gering ist. "Mir wolln kane Behm!"
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Keine Ahnung wie das ganze in der Realität aussieht, aber die computergenerierten Bilder die ich bis jetzt kenne, lassen vermuten, dass nur sehr wenig in die Natur eingegriffen wird.
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Hier gibts ein Foto der Brücke - ich denke, den Vögeln tut die echt nichts...
<X den GRÜNEN VÖGELN aber schon
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Da ich ja aus der Gegend bin und bei verkehrspolitischen Themen immer wieder nachfrage, ist mir Kainz keine unbekannte. Sie kam mir eigentlich immer vernünftig vor, da bin ich schon etwas verwundert, dass sie bei solchen Themen so vorn dabei ist.
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Ich habe früher Bürgerforen/Bürgerlisten ja eher positiv eingeschätzt. Mittlerweile hat sich mein Eindruck ins Gegenteil verkehrt. Ein Beispiel, warum das so ist aus meiner Region:
Der individuelle Verkehr nahm gerade nach den Ferien zu. Eine Verkehrslösung für die Autos kann nicht noch Jahre warten und durch Grundsatzbeschlüsse weiter verschleppt werden. Ich wurde sogar von einem Bürger gefragt, ob die Intervalle der Züge bewusst gestaffelt werden, um noch mehr Wartezeiten zu generieren. Damit würde dann die neue Strecke schon wie eine Entlastung wirken. Als Gemeinderat kann ich aber sagen, dass es dafür keinen zentralen Beschluss gegeben hat. Dieser Eindruck lässt sich durchaus gewinnen, wenn man die langen Schlangen vor den geschlossenen Schranken beobachtet. Ich möchte hier bekräftigen, dass ein Verschwinden der Schranken jedoch KEINE Verkehrslösung ist, sondern dass wirklich etwas gemacht werden muss.
Da blieb mir einfach nur die Spucke weg...
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Es gibt keinen zentralen (was auch immer das sein soll) Beschluss des Gemeinderates, dass die ÖBB die Züge gestaffelt fahren lässt, damit die Schlangen vor den geschlossenen Schranken möglichst lang sind? Puh, das überrascht mich jetzt aber.