Sichtungen 2021
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KFNB X -
6. Januar 2021 um 13:42 -
Erledigt
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<ot>Wie so etwas mit der österreichischen Neutralität vereinbar sein soll erschließt sich mir nicht.</ot>
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Wie so etwas mit der österreichischen Neutralität vereinbar sein soll erschließt sich mir nicht.
Mir auch nicht! Noch dazu wo die Nachbarländer bei der NATO sind und auch Durchfahrten sein sollten.
Es würde mich doch sehr interessieren, ob und wie viel die dafür bezahlen? -
Die Neutralität ist doch Folklore wie Mozartkugeln, sagte doch ein Bundeskanzler einmal.
(Aber bezahlen werden sie schon, das glaube ich schon.)
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Naja, Österreich nimmt als Mitglied der OSZE an der "Partnerschaft für den Frieden (PfP)" teil.
In dem Zusammenhang sind wohl auch solche Truppentransporte - anzunehmen zu Zwecken der Friedenssicherung - vereinbart.Nebenbei: In den 1990er Jahren habe ich auf einem NÖ-Autobahnparkplatz einen rastenden Konvoi amerikanischer Militärfahrzeuge (mit männlicher und weiblicher Besatzung) gesehen.
Meine Frage an den (damals noch) Gendarmen des österreichischen Begleitfahrzeuges, was der Zweck der Fahrzeuge sei, hat der Mann beantwortet mit "Das Österreichische Bundesherr bekommt neue Fahrzeuge".
Meine Gegenfrage, ob auch die Soldaten übernommen werden, hat der Gendarm nicht beantwortet.Offenbar sollte darüber nichts wirklich verlautbart und bekannt werden.
Das Nämliche ist auch für den gestrigen Transport anzunehmen. Ich gehe davon aus, dass damit nur wenig Personal (Soldaten) und hauptsächlich Techniker und Fahrer mitgefahren sind. -
Interessanter wäre, wie die Nato drauf reagiert, wenn die Russen mal ein paar Panzer durch Österreich fahren lassen wollen...
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Es ist eh ganz einfach und sicher kein Geheimnis: Es wird ein Antrag gestellt, dieser wird vom Verteidigungsministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres genehmigt. Grundlage ist das Truppenaufenthaltsgesetz 2001. Die Kosten für die Transporte übernehmen natürlich die Verursacher. Gleiches gilt auch für Militärtransporte per Straße, Schiff und Flugzeug. Und ja, das würde auch für russische Truppen gelten, die kommen dann (ohne Erlaubnis), wenn die Breitspurbahn fertig ist.
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Nachtrag zu meiner Sichtungsmeldung von gestern: Vor etwa einer Woche fuhr ein Zug mit den gleichen Mannschaftswagen, ich glaube bespannt mit einer 1044er, in die Gegenrichtung. Da ich gerade in einem in der Station Donaumarina haltenden U 2-Zug saß, konnte ich nicht viel mehr sehen.
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anzunehmen zu Zwecken der Friedenssicherung
Von Friedenssicherung mit Panzern halte ich persönlich wenig. Sind meines Erachtens selten erfolgreich!
Es würde mich wirklich interessieren, was die NATO für so eine Durchfahrt pro Zug bezahlt.
NATO-Helikopter Notlandung
Ob der Landwirt dafür jemals entschädigt wurde? -
Zitat
Es würde mich wirklich interessieren, was die NATO für so eine Durchfahrt pro Zug bezahlt.
Nachdem die NATO dasselbe bezahlt wie alle anderen sind die Preise auf den Cent genau in den ÖBB-SNNB nachzulesen.
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