2. Februar 2021
Tschechien/Kroatien: Regiojet wird nach dem Erfolg der Destination Rijeka mit mehr als 60.000 Fahrgästen im kommenden Sommer auch die Hafenstadt Split bedienen.
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[CZ/HR] Regiojet fährt im Sommer 2021 auch nach Split
- dr. bahnsinn
- Erledigt
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Der Zug nach Rijeka fährt auch nicht mehr via Ljubljana, sondern über Budapest und Zagreb und in Ogulin dürfte der Zug dann nach Rijeka und Split geteilt werden.
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Donnerstag, 18 Februar 2021 10:46
Kroatien/Tschechien: RegioJet hat mit dem Verkauf von Zugtickets nach Kroatien begonnen
Fotos: RegioJet.
RegioJet, die führende mitteleuropäische private Personenbeförderungsgesellschaft, hat den Verkauf von Fahrkarten für ihren Sommerzug nach Rijeka, Split und Zagreb in Kroatien gestartet. Auch Tickets inklusive Anschlussbusse zu Dutzenden von Zielen entlang der Adriaküste sind erhältlich.
Wie im letzten Jahr sind die Fahrkartenpreise außerordentlich niedrig - für eine einfache Fahrt inklusive Reservierung und aller Dienstleistungen beginnen die Preise für eine Fahrt im Reisewagen mit Sitzplätzen bei 22,90 EUR (590 CZK); für eine Fahrt im Schlafwagen beginnen die Preise für eine volle Fahrkarte bei 30,90 EUR (790 CZK). Auf der Strecke nach Split beginnen die Preise bei 34,90 EUR (890 CZK) für einen Sitzplatz und 41,90 EUR (1.090 CZK) für eine Fahrt im Schlafwagen.
Im Fahrpreis sind immer die Sitz- oder Bettplatzreservierung und alle Borddienstleistungen enthalten, die die Fahrgäste während der Fahrt erhalten - u.a. kostenloses Wasser in Flaschen, Kaffee und ein kleines Frühstück, Internetanschluss oder Nutzung des Unterhaltungsportals RegioJet und weitere Borddienstleistungen.
Neben Sitzplätzen im Astra-Wagen (Großraumwagen mit Touchscreens an jedem Sitzplatz) können Fahrgäste auch Reisen im Schlafwagen buchen, wo sie mehrere Buchungsmöglichkeiten haben: Einzelbett, Bett in einem eigenen Abteil oder Buchung des gesamten Schlafwagens für eine geschlossene Gruppe von Fahrgästen.
Der erste Zug soll am Freitag, den 28. Mai, abfahren und wird auf der neuen Strecke fahren: Prag - Brünn - Bratislava - Budapest - Zagreb - Rijeka / Split.
Anschlussbusse aus Rijeka, Split und Gračac werden alle Urlaubsziele an der kroatischen Adriaküste bedienen - von Istrien bis Dubrovnik. Darüber hinaus werden Busse auch die Urlaubsorte Kotor in Montenegro und Neum in Bosnien und Herzegowina verbinden.
Radim Jančura, der Eigentümer von RegioJet kommentiert: "Wir sind zurück mit unseren Sommerzügen nach Kroatien. Es ist das Licht am Ende des Tunnels und wir freuen uns darauf, in diesem Jahr über hunderttausend Passagiere mit unseren kroatischen Zügen zu befördern. Dieses Jahr können wir mit allen Vorbereitungen viel früher beginnen und wir glauben, dass die Planung des Sommerurlaubs auch für unsere Kunden positiver ausfallen wird".
Die Zugverbindungen werden einen ähnlichen Fahrplan wie im letzten Jahr haben - mit Abfahrten aus Praha am Nachmittag um 16.46 Uhr, aus Bratislava um 21.17 Uhr und Budapest 00:05 Uhr nach Mitternacht. Die Züge werden auch in Brno, Břeclav und Györ halten.
Die Ankunft in Zagreb und Rijeka wird am Morgen des nächsten Tages sein, die Ankunft in Split am frühen Nachmittag. In der Gegenrichtung fahren sie nachmittags aus Split und abends aus Rijeka und Zagreb ab und kommen am Morgen des nächsten Tages in Budapest, Bratislava, Brno und Praha an.
Der erste Zug wird am 28. Mai abfahren und in den Monaten Mai, Juni und September werden die Züge dreimal wöchentlich verkehren. Die Gesamtkapazität soll mehr als 650 Passagiere in 15 Reisewagen erreichen. RegioJet wird mit seinen traditionellen Partnern zusammenarbeiten - beim Betrieb der Züge mit den Kroatischen Eisenbahnen HŽ auf dem Gebiet Kroatiens und auf dem Gebiet Ungarns mit Continental Railway Solution.
Die Züge von RegioJet nach Kroatien wurden zum ersten Mal im vergangenen Jahr während der Sommersaison betrieben. Insgesamt beförderten sie mehr als 60.000 Fahrgäste in beide Richtungen und wurden zu einem Symbol der letztjährigen Sommerferiensaison. Die durchschnittliche Auslastung lag bei 90 %.
WKZ, Quelle RegioJet
www.lok-report.de -
Schlafwagen
Ist wohl Liegewagen gemeint. Und das im Lokreport, ist ja nicht die NÖN.
Von der Fahrzeit jedenfalls keine wirkliche Konkurenz für den Bratislava - Wien - Split von ZSSK und ÖBB, weil viel zu spät in Split.
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Was mir noch auffällt, zwei Stunden Wendezeit in Split, da darf der Zug ned viel Verspätung haben
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Dennoch aus meiner Sicht extrem positiv, dass die Destination Split wieder verstärkt angeboten wird!
Ich würde mir sowieso ein besseres Angebot in Richtung Südosteuropa wünschen. Die Wiedergeburt einer Direktverbindung nach Athen zum Beispiel. Aber jetzt schalte ich den Träum-Modus lieber wieder aus ... -
Auf Lok Report gibt es einen kurzen Reisebericht von einer Fahrt am 12. Juli mit dem RJ 1046 von Split Richtung Prag.
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Die RegioJet-Verbindung Prag - Split dürfte Geschichte sein. Im Sommer will man nur mehr dreimal pro Woche nach Rijeka fahren. Damit soll die Stabilität des Fahrplanes besser werden. Gelesen auf zdopravy.cz:
RegioJet omezí letní vlaky do Chorvatska. Pojedou třikrát týdně do Rijeky - Zdopravy.czSpolečnost očekává, že s úpravou jízdního řádu se zvýší stabilita provozu. Soupravy budou mít více času na obrat.zdopravy.czDie Bahngesellschaft RegioJet hat heute bestätigt, auch in diesem Sommer wieder mit Ferienverbindungen nach Kroatien zu rechnen. Im Vergleich zur letzten Saison wird der Verkehr weniger stark sein. Die Züge verkehren vom 16. Juni bis 30. September dreimal wöchentlich. Letztes Jahr waren sie in den Ferien jeden Tag unterwegs.
Zudem wurde der Zweig nach Split aus dem Fahrplan gestrichen, es verkehren nur noch Rijeka. Anschlussbusse fahren von Ogulin und Rijeka zu Zielen an der Adriaküste. Der Ticketverkauf werde in den kommenden Wochen beginnen, teilte das Unternehmen mit.
Das aus 15 Wagen bestehende Set verlässt Prag jeden Dienstag, Freitag und Sonntag. Die Abfahrten aus Rijeka erfolgen montags, mittwochs und samstags. „Wir werden aufgrund des Zusammenspiels mehrerer Faktoren nicht nach Split gehen. Aufgrund der Aussperrungen und der Passagiere haben wir die Route und den Fahrplan angepasst, als die Rückverbindung so grundlegend verschoben wurde, dass die Rückfahrt nicht mehr möglich war. Dieser Schritt mag negativ erscheinen, trägt aber im Gegenteil zu mehr Betriebsstabilität bei. Die Sets haben mehr Zeit für den Umschlag und andere Maßnahmen im Zusammenhang mit Wartung, Reinigung oder Lagerung. Gleichzeitig werden die Kunden Split nicht verlieren, sie können mit Anschlussbussen dorthin gelangen" , sagte Tereza Ptáčková, Managerin der internationalen Projekte von RegioJet, gegenüber Zdopravy.cz.
Vom 16. bis 30. Juni erfolgt die Verbindung über Vysočina, d.h. über Havlíčkův Brod und Žďár nad Sázavou, und ab Juli bis Saisonende über Pardubice und Česká Třebová. Einen neuen Halt gibt es in Celje in Slowenien. Durch den Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum werden die Passkontrollen an den Grenzen abgeschafft.
Sie wird gegen 5 Uhr nachmittags in Prag, vor 20 Uhr abends in Brünn und kurz vor 12.30 Uhr in Bratislava abfahren. Die Ankunft in Kroatien ist für den Morgen geplant. Der Zug zurück nach Tschechien verlässt Rijeka kurz vor drei Uhr nachmittags. Die Ankunft in Brünn, Prag und anderen tschechischen Städten erfolgt am Morgen oder am frühen Morgen.
„Wir glauben, dass eine frühere morgendliche Ankunft in der Tschechischen Republik für die Passagiere angenehmer sein wird als die Nachmittagsvariante aus den Vorjahren, als beispielsweise die Ankunft in Prag erst nach 13 Uhr erfolgte“, fügte Ptáčková hinzu.
Die Kapazität des Zuges beträgt rund 550 Fahrgäste.
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Diese Veränderung sehe ich mit Skepsis.
Pressburg Hbf wird offenbar nicht bedient.
Und was soll der Schlenkerer über Celje?
Das ist doch
1) ein Umweg und
2) eine Grenze mehr - wer sagt, dass dort trotz Schengen nicht kontrolliert wird (Ich fuhr letzte Woche mit dem ICE nach Frankfurt - natürlich rissen wir in Passau Verspätung auf, weil der Zug erst weiterfuhr, nachdem die Organe ihn durchkontrolliert hatten.)
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Da sämtliche ungarischen Halte gefallen sind, frage ich mich, ob er nicht vielleicht über Österreich fährt. Würde dann den Rest vielleicht auch erklären.
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Und auch den Halt in Celje.
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Ein Halt in Ungarn war letztes Jahr auch nicht verzeichnet.
Wenn der RJ über AT fährt, was in der Tat möglich wäre, warum hält er dann nicht in Wien?
Und wäre es nicht von Cilli um Vieles schneller, statt über Agram über Laibach und St. Peter nach St. Veit zu fahren?
Da ging sich ein Zugteil nach Pula oder Koper aus, das könnte durchaus Potential haben.