[CZ/HR] Regiojet fährt im Sommer 2021 auch nach Split

  • Ein Halt in Ungarn war letztes Jahr auch nicht verzeichnet.

    Wenn der RJ über AT fährt, was in der Tat möglich wäre, warum hält er dann nicht in Wien?

    Und wäre es nicht von Cilli um Vieles schneller, statt über Agram über Laibach und St. Peter nach St. Veit zu fahren?

    Da ging sich ein Zugteil nach Pula oder Koper aus, das könnte durchaus Potential haben.

  • Gleichzeitig werden die Kunden Split nicht verlieren, sie können mit Anschlussbussen dorthin gelangen

    Wenn der Zug in Zagreb pünktlich ankommen würde, dann könnte man auch den ICN um 7 Uhr nehmen.

    Durch den Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum werden die Passkontrollen an den Grenzen abgeschafft.

    Davon bin auch auch überzeugt, dass zumindest in Richtung Kroatien keine Grenzkontrollen mehr stattfinden werden.

    Auf der Rückfahrt vielleicht?

    Die Situation ist mit Bayern nicht wirklich vergleichbar.

    Da wird inzwischen seit vielen Jahren das Schengen-Recht missachtet und die Abwicklung der Grenzkontrollen verläuft schlechter als vor Schengen. Eine Frechheit was in Freilassing, Passau und anderen Übergängen abläuft.

    Da sämtliche ungarischen Halte gefallen sind, frage ich mich, ob er nicht vielleicht über Österreich fährt. Würde dann den Rest vielleicht auch erklären.

    Würde dann der Zug nicht eher in Maribor halten als in Celje?

    Aber die slowenische Strecke wurde bekanntlich inzwischen so gut ausgebaut, dass sie vielleicht die schnellere und verlässlichere ist und man vielleicht künftig tatsächlich die geplanten Ankunftszeiten einhalten kann.


  • Der Laufweg wird wohl via Csorna - Szombathely - Zalaszentivan - Hodos - Pragersko sein. Das ist betrieblich am beherrschbarsten (durchgehend elektrifiziert, keine besonderes baustellenbedingten Einschränkungen), alle anderen Alternativen haben Problemfaktoren:

    Von Zalaszentivan via Gyenkenyes nach Zagreb:

    Störfaktor Dieselstrecke

    Störfaktor Baustelle Koprivnica - Dugo Selo (mit vielen Totalsperren)

    Via Ljubljana - Pivka nach Rijeka (statt via Dobova):

    Störfaktor Baustelle Ljubljana - Pivka (lange eingleisge Abschnitte, stark reduzierte Kapazität)

    Via Wien - Graz (statt via Ungarn):

    Regelmässige nächtliche Totalsperren zwischen Payerbach und Bruck/Mur in den Nächten Sa/So und So/Mo, da kann man keinenn täglichen Zug zu mitternächtlichen Stunden verlässlich planen.

    In Bratislava hl.st. wird wohl gehalten werden, der Zug fährt in der Trasse eines ganzährigen Zuges Praha <> Bratislava. Der Fahrplanentwurf wird wohl noch nicht allumfassend sein.

  • Und über Zagreb - Oguilin wird er wohl wegen des Autobusanschlusses Richtung Split fahren.

    Das wird wohl so sein.

    Ich weiß nicht, um wieviel länger der Bus brauchen würde, führe er ab Rijeka.

    ABER:

    Zagreb Ogulin Rijeka ist eine zache Strecke.

    5 Stunden für eine Strecke, die ich mit dem Auto in einer guten Stunde fahren kann, ist keine Einladung, mir diesen Zug noch einmal anzutun.

    Umgekehrt war im letzten August mitten in der Woche der Zugteil nach Rijeka sehr gut besucht.

    Wenn die jetzt nur mehr drei mal in der Woche fahren, lassen sie viel Geschäft liegen.

  • Bevor ich 6h10m mit dem Bus fahre nehme ich lieber den Zug mit 7h20m.

    Der einzige Vorteil vom Bus, dass es einen 2-Stunden-Takt gibt und die Bahn leider nur 2 mal täglich fährt.

  • Würde dann der Zug nicht eher in Maribor halten als in Celje?

    Ein 2 minütiger Aufenthalt um die Uhrzeit kann auch betriebliche Gründe haben. Wobei das nur reine Spekulation von mir ist.

    Wenn der RJ über AT fährt, was in der Tat möglich wäre, warum hält er dann nicht in Wien?

    Hab vergessen, dass es dafür in Gramat eine Schleife bräuchte.