Schienenfahrzeuge abseits der Streckengleise

  • Am Sportplatz/Reitplatz in Hirschwang im Oktober 2018 gesehen, leider nur aus der Ferne...
    Ich denke, sobald die Gastronomie wieder offen hat, schau ich mir das näher an...!



    Das ist der ehemalige Badener Beiwagen 51 ex 311 (Ringhoffer 1908/Umbau GS 1955)

  • Ausrangierter Autotransportwagen der Tauerschleuse. Zu sehen bei der Verladestelle in Böckstein:
    Foto: dr. bahnsinn, aufgenommen am 15. 9. 2009.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Zwischen 1904 und 1951 verkehrte auf Zypern die Cyprus Government Railway quer über die Insel. Seither ist Zypern neben Malta das einzige EU-Land ohne Eisenbahn. Lok 1 ist erhalten geblieben und steht heute vor dem ehemaligen Bahnhof in Famagusta im Osten der Insel:

    Foto: dr. bahnsinn, aufgenommen am 5. 2. 2006.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Zwei Schienenfahrzeug-Sichtungen aus einem Land, das derzeit als Reiseland eher nicht gefragt ist: Syrien.


    Auf dem Weg von Latakia nach Aleppo entdeckte ich aus dem fahrenden Bus dieses Schienenfahrzeug, das damals offensichtlich als Unterkunft für die an der Brücke beschäftigten Arbeiter gedient haben dürfte. Die Strecke wurde Mitte der 1970er-Jahre in Betrieb genommen und weist, obwohl nur wenige hundert Meter über den Meeresspiegel gelegen, durchaus Gebirgsbahncharakter und mehrere imposante Brücken auf:
    Foto: dr. bahnsinn, aufgenommen am 1. 2. 2009.


    Diese Denkmallok steht vor dem ehemaligen Bahnhof Kanawat der Hedschasbahn in Damaskus. Heute befindet sich im Gebäude die Direktion der Bahn. Bei der Lok handelt es sich um eine 1C-Tenderlok der Hedschasbahn. Gebaut wurde sie 1908 in Deutschland in der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, Fb.-Nr. 1205:
    Foto: dr. bahnsinn, aufgenommen am 8. 2. 2009.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Es gibt wahlich technisch bessere Bilder.
    Aber hier ein Schnappschuss, aus dem Fenster eines Reisebusses geschossen:

    Insider kennen die Lok wahrscheinlich. Sie steht an der Seite dieses Bahnhofs:

    Fotos: Werner, 1.6.2012


    Der Bahnhof steht direkt am Goldenen Horn, war Endstation des Orient-Express. So hat es uns der Reiseführer erzählt.

  • Nicht einmal ein halbes Jahrhundert dauerte das Dasein einer Eisenbahn auf der Mittelmeerinsel Malta.Von 1883 bis 1931 existierte zwischen der aktuellen Hauptstadt Valetta und der ehemaligen Hauptstadt Mdina eine 11 km lange meterspurige Bahnstrecke. Als einziges Fahrzeug blieb ein ein Waggon der 3. Klasse erhalten und stand im April 2013, als ich auf den Spuren der ehemaligen Bahntrasse unterwegs war, in devastiertem Zustand hinter einem mit einer Plane undurchsichtig gemachten Baustellenzaun auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofes Birkirkara etwa in der Mitte zwischen Valetta und Mdina. Indem meine damalige Begleitung mit einem Stock die Plane ein wenig beiseite schob, konnte ich den Wagen, bzw. das, was von ihm noch übrig war, fotografieren:



    Das ehemalige Bahnhofsgebäude von Birkirkara wird heute als Kindergarten genutzt:
    Fotos: dr. bahnsinn, aufgenommen am 23. 4. 2013.


    Einen Fotobericht über meine Wanderungen auf den Spuren der Bahnstrecke Valetta - Mdina kann man hier nachlesen bzw. anschauen.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • In Klangen steht dieser ehem. Mariazellerbahnwaggon:



    Laut NÖN soll daraus ein Jugendzentrum entstehen:


    Ideen für die Waggon in Klangen
    Pläne für die Innen- und Außengestaltung liegen bereits vor. Umsetzung nach dem Lockdown, wenn Witterung passt.
    Von Nadja Straubinger. Erstellt am 22. Januar 2021 (03:16)
    Vollbild


    Die Pandemie setzt nicht nur den Erwachsenen zu, auch die Kinder und Jugendlichen leiden unter der Situation. Ein niederschwelliges Beratungsangebot bietet der Verein Jugend & Lebenswelt mit „Streetwork Pielachtal“. „Wir sind trotz der aktuellen Situation immer wieder draußen unterwegs“, erklärt Einrichtungsleiterin Barbara Rieder.


    Die Einrichtungen für mögliche Treffen sind im Pielachtal derzeit noch nicht vorhanden oder noch nicht fertig. Derzeit finden Adaptierungsarbeiten statt. Spätestens Ende Februar sollte der Raum in Ober-Grafendorf fertig werden. In Weinburg wird eine Lok für die Beratung adaptiert (die NÖN berichtete). Entwürfe für die Innen- und Außengestaltung gibt es bereits. Die Umsetzung erfolgt bei Workshops. „Das ist aufgrund der momentanen Situation nicht möglich“, erklärt Rieder. Auch die Witterung macht die Gestaltung unmöglich, da der alte Waggon etwa auch neu grundiert und ausgebessert werden müsse. „Die Landjugend Weinburg hat uns schon Unterstützung bei der Umsetzung zugesagt“, freut sich Rieder. Nach dem Lockdown und wenn die Temperaturen passen, soll dann mit der Gestaltung des neuen Jugendtreffs in Weinburg begonnen werden.


    Bis dahin können telefonisch Termine für Einzeltreffen vereinbart werden. Auch per Whatsapp sind die Streetworker erreichbar. Das Team schreibt außerdem regelmäßig aus, wenn es in den Gemeinden unterwegs ist.