Monsieur Bahnfahrer, schauen Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/…tionalen_Rheinregulierung
Und die Mariazeller Bahn suche ich dann unter "Niederösterreichisch-Steirische Alpenbahn"
Monsieur Bahnfahrer, schauen Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/…tionalen_Rheinregulierung
Und die Mariazeller Bahn suche ich dann unter "Niederösterreichisch-Steirische Alpenbahn"
Meines Wissens ist die Finanzierung des Neubaus noch nicht gesichert - die Behörde hat die Verwendung der zahlreich vorhandenen altbrauchbaren Gleisjoche wegen deren um 2 mm unter der Abnutzungsrenze liegenden Schienenprofile untersagt...
(Erinnert mich an die zahlreichen Bauverhandlungen mit dem Land NÖ für den Bau der Safariparkbahn - da haben die Sachverständigen auch zunächst 70 cm Schotterbetthöhe für unsere Feldbahn verlangt...)
70 cm Schotterbetthöhe für unsere Feldbahn verlangt
Das hat ja nichteinmal der Regequerschnitt einer zweigleisigen Vollbahn vorzuweisen!
(Erinnert mich an die zahlreichen Bauverhandlungen mit dem Land NÖ für den Bau der Safariparkbahn - da haben die Sachverständigen auch zunächst 70 cm Schotterbetthöhe für unsere Feldbahn verlangt...)
"DIE SACHVERSTÄNDIGEN" ? Der Direktor des Parks ließ sich vor der Lokalpolitik einiges einreden, obwohl wir ihn immer wieder von voreiligen Aktionen versuchten abzuhalten. Ich habe sogar noch die vom Kollegen erbrachte statische Neuberechnung der Schienen.
Bodenprobe bezüglich Tragfähigkeit, . . .
Zum Schluss kam Hofrat Schalk vom Amt der NÖ Landesregierung, betrachtete das Konvolut begeistert, meinte das war sicher teuer, warf es auf den Tisch und stellte fest, dass man das nicht brauche da eine Feldbahn seit Generationen stand der Technik sei.
Das war in den 80ern und woher sollten nachfolgende Generationen das Wesen Bahnen 3. Ordnung erfassen?
(Wenn sie nicht eines unserer Seminare mit besuchten)
Es erinnert mich stark an die Meldung, dass mit neue profilierten Radscheiben (natürlich sinnvoll) nunmehr der Sinuslauf auf der Feldbahn wieder gewährleistet sei.
Vielleicht geht es nur darum einen Grund zu finden das Werkel endlich los zu werden.
Vor 100 Jahren, am 18. April 1923, wurde der Rhein im Zuge des Diepoldsauer Durchstichs in das neue Flussbett umgeleitet. Damit war ein wichtiger Meilenstein in der Regulierung des Alpenrheines erreicht und schwere Überschwemmungen gehörten der Vergangenheit an.
Ein paar nette Fotos gibts hier:
Vor hundert Jahren wurde der Alpenrhein begradigt, eingedämmt und somit die Gefahr von wiederkehrenden Hochwassern gebannt. Dabei wurde Diepoldsau (CH) zur „Rheininsel“, der Alte Rhein bei Diepoldsau entstand und veränderte das Landschaftsbild nachhaltig.
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Das Dorf Diepoldsau-Schmitter als Insel zwischen dem neuen und alten Verlauf des Rheins
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Sprengung des provisorischen Absperrdamms
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Viele wollten beim Durchstich dabei sein
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Eimerketten-Trockenbagger beim Aushub des Mittelgerinnes, 11. Oktober 1911
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Diepoldsauer Durchstich: Torauftrieb infolge Dammschüttung Winter 1910/11
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Diepoldsauer Durchstich: Faschinenbau als Fundament für die Vorgrundsteine
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Blick von der Wieserainbrücke flußauswärts nach Abschluss der Umbauarbeiten März 1955
Archiv der Internationalen Rheinregulierung
Dammsenkung oberhalb der Rietbrücke 8. März 1914
Was soll man dazu noch sagen?
Wie im Kurier zu lesen:
Der Sattelzug war schwer beschädigt, der Zug konnte nach dem Eingleisen wieder fahren.
Das ist halt noch Qualtät, im Zweikampf David gegen Goliath!