Gedenktafeln mit Bahnbezug

  • Naja, bis vor wenigen Jahren gab es noch die Station (wenn ich nicht irre, den mehrgleisigen Bahnhof??) Asten-St.Florian.
    Dort ist heute eine Haltestelle und heißt Asten-Fisching.


    Aber es ist klar, der genannte Unfall war wohl in St. Valentin (in NÖ).

  • Naja, bis vor wenigen Jahren gab es noch die Station (wenn ich nicht irre, den mehrgleisigen Bahnhof??) Asten-St.Florian.
    Dort ist heute eine Haltestelle und heißt Asten-Fisching.

    Den Bahnhof Asten-St. Florian gibt's auch heute noch. Nur den PV-Halt hat man aufgelassen. Stattdessen wurde - wie du richtig erwähnt hast - die Haltestelle Asten-Fisching in Betrieb genommen. Diese liegt etwas östlich des Bahnhofs.

  • Ich fürchte, dass die Gewährleistungsfrist für die Tafel abgelaufen ist, da wird Hallstatt drauf sitzen bleiben...


    Google findet übrigens keinen Eintrag über die falsch beschriftete Tafel, das hat wohl noch keiner mitbekommen ;)

  • Aber der Unfall war trotzdem in St. Valentin.

    definitiv. Aber wahrscheinlich war im Hallstatt der damaligen Zeit St. Florian eher ein Begriff als St. Valentin. ;)
    Und so weit sind die Beiden ja wirklich nicht auseinander ... :P :)



    Google findet übrigens keinen Eintrag über die falsch beschriftete Tafel, das hat wohl noch keiner mitbekommen ;)

    da könnt' man jetzt was anzünden ... ;) :rolleyes:

  • Ich wollte das ja zuerst bei den "Buslichen Grauslichkeiten" posten, aber angesichts der Tragödie ist es hier besser aufgehoben:

    Neue Inschrift hält in Deutschlandsberg alte Erinnerungen wach

    Am 24. Jänner 1999 kamen 18 ungarische Jugendliche bei einem Busunglück auf der L 619 in Deutschlandsberg ums Leben. Ein Denkmal lässt seitdem den Unfall nicht vergessen. Vor wenigen Wochen wurde es neu gestaltet und heute gesegnet.


    Pfarrer István Holló besuchte gemeinsam mit dem ungarischen Botschafter Andor Nagy und Honorarkonsul Rudi Roth das neu gestaltete Denkmal

    Pfarrer István Holló besuchte gemeinsam mit dem ungarischen Botschafter Andor Nagy und Honorarkonsul Rudi Roth das neu gestaltete Denkmal


    Den 24. Jänner 1999 kann Johann Wallner nicht vergessen: "Jeden Tag, wenn ich am Denkmal vorbeigehe, muss ich daran denken", erzählt der Landwirt. Ein schlichtes Steinkreuz steht direkt vor seinem Hof. Es erinnert an das bis heute schwerste Busunglück in der Steiermark. Ein Reisebus mit einer ungarischen Schülergruppe kam am 24. Jänner 1999 von der Straße ab, überschlug sich und landete im Garten der Familie Wallner. 18 Jugendliche kamen bei dem Unfall ums Leben. An ihren Tod erinnern seit wenigen Wochen zwei am Kreuz angebrachte Tafeln mit den wichtigsten Daten zum Unglück. Im Beisein vom ungarischen Botschafter und Honorarkonsul wurde das neu gestaltete Denkmal heute gesegnet.


    Mehr steht in der Kleinen Zeitung (Bezahlschranke)