Radwege entlang einer Bahnstrecke sind stets besser frequentiert als solche ohne parallele Bahnstrecken! Warum wohl?
Hmm. Lass mich raten. Weil man mit der Bahn das Rad leichter transportieren kann, vielleicht?
Radwege entlang einer Bahnstrecke sind stets besser frequentiert als solche ohne parallele Bahnstrecken! Warum wohl?
Hmm. Lass mich raten. Weil man mit der Bahn das Rad leichter transportieren kann, vielleicht?
ZitatRadwege entlang einer Bahnstrecke sind stets besser frequentiert als solche ohne parallele Bahnstrecken!
Die entsprechenden Statistiken, auf denen deine Aussage aufbaut, kannst du sicher nachreichen, oder?
Und man kann jeden Radausflug so planen, dass man keine Bahn dazu braucht.
Radwege entlang einer Bahnstrecke sind stets besser frequentiert als solche ohne parallele Bahnstrecken! Warum wohl?
diese Erfahrung habe ich auch schon öfter gemacht. Bahn und Rad könnten sich wirklich gut ergänzen, wenn man ein vernünftiges Konzept dafür hat. Natürlich muss man das seitens der Verantwortlichen auch wollen. Und daran scheitert es in NÖ meiner Meinung nach seit Jahrzehnten. Jetzt diese Fehler rückgängig zu machen ist wahrscheinlich nicht mehr möglich. Darum schrieb ich von vergebenen Chancen.
In dem Zusammenhang recht witzig, dass die Wiesel im Sommer in Lienz aushelfen, gemeinsam mit den Gabkqss-x bilden die dort die Fahrradzüge nach Innichen.
https://www.vagonweb.cz/razeni…islo=4662&nazev=&rok=2018
2021 war Covid-bedingt etwas weniger los, da habens die IC-Wagen auch getan.
https://www.vagonweb.cz/razeni…islo=4660&nazev=&rok=2021
Ganz nebenbei, die drei Gabkqss-x werden da nicht zum Spass mitgeführt, die sind regelmässig voll.
Radwege entlang einer Bahnstrecke sind stets besser frequentiert als solche ohne parallele Bahnstrecken! Warum wohl?
Und ich habe immer geglaubt die Radwege auf aufgelassenen Bahnstrecken sind europaweit die großen Renner!
Vor allem, weil ja soooo viele Radwege parallel zu Bahnstrecken existieren! Aber es soll immerhin Menschen geben, die solche Erfahrungen schon öfter gemacht haben, dass Radwege neben Bahnstrecken mehr frequentiert werden! Nur, wie die das vergleichen können, haben sie uns noch nicht erläutert!
Mir fällt jetzt eigentlich kein Radweg ein, der wirklich erfolgreich ist (so wie zB. der Pustertalradweg zwischen Franzensfeste und Lienz) und wo keine Bahn parallel führt. Auch entlang der österreichischen Donau ist der Abschnitt in der Wachau der Erfolgreichste, sicher nicht nur wegen der Bahn, die macht aber einen Teil des Erfolges aus. Und im deutschen Donauabschnitt gilt für Donaueschingen - Ulm das Gleiche. Teilweise ist dort die Bahn auch sinnvoll zum Überbrücken von unattraktiven Abschnitten.
Ansonsten ist noch der Vinschgerradweg zu erwähnen sowie Murradweg und der Radweg im Pinzgau/entlang der Salzach. Besonders im Pinzgau ist es klar ersichtlich, kaum ist die Bahn wiedereinmal weggespült, ist auch der Radverkehr weg. Diese Radwege leben ganz klar von der Transportmöglichkeit des Fahrrads durch die Bahn.
Ich sage immer, ein Radweg ohne Bahn ist wie eine Schipiste ohne Lift.
Zitatkaum ist die Bahn wiedereinmal weggespült, ist auch der Radverkehr weg.
Ist das wieder einmal deine persönliche Einschätzung oder kann man dies auch irgendwo nachvollziehen?
Vor allem, weil ja soooo viele Radwege parallel zu Bahnstrecken existieren!
Na dann, z. B.:
Die meisten dieser Radwege sind auch auf Wikipedia zu finden, wo es auch jeweils ein Kapitel "Bahnanbindungen" gibt. Nur so zum Nachlesen.
Die Liste ließe sich noch mit zahlreichen weiteren Radwegen ergänzen. Aber ich glaube, dass auch die angeführten Radwege ausreichen, um darzulegen, dass es mehr Radwege parallel zu Bahnstrecken, als der User donauuferbahn zu wissen vermeint.
Und all diese Radwege sind vielleicht ein Prozent im Vergleich zu allen anderen Radwege in Österreich, also vernachlässigbar. Und gerne noch einmal: Wer nicht die Puste hat, einen Radweg hin- und zurückzufahren, der sollte zu Hause bleiben, denn es gibt nichts störenderes als Radfahrer in der Bahn, die alles verstellen und ewig brauchen, bis sie ihre Drahtesel in und aus dem Zug wuppen.