[UA/RUS] Einschränkungen im Zugverkehr, Evakuierungszüge, Kriegsauswirkungen

  • Die Berliner Verkehrsbetriebe spenden 16 Trafos an die Ukraine

    Von Marzahn-Hellersdorf LIVE - 5. April 2023 0

    Die Berliner Verkehrsbetriebe helfen erneut mit einer Sachspende, die Infrastruktur in der vom Krieg erschütterten Ukraine aufrecht zu erhalten. Dafür schickt die BVG 16 in Berlin nicht mehr benötigte Transformatoren aus dem Bereich U-Bahn nach Kiew. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt bei der Überführung und Zollabfertigung.

    Die heute verladenen Trafos sollen dazu beitragen, die elektrische Versorgung in Kiew sicherzustellen. Hilfsorganisationen hatten in den vergangenen Monaten auf den akuten Bedarf an solchen Geräten in der Ukraine hingewiesen. Die von der BVG gespendeten Geräte mit Leistungsstufen zwischen 125 und 400 kVA (Kilovolt-Ampere) wiegen jeweils zwischen rund 500 Kilogramm und 2,3 Tonnen.

    Es ist bereits die zweite große Sachspende der BVG an die Ukraine: Im Dezember hatte die BVG vier ausgemusterte Doppeldecker-Busse und Ersatzteile für Trams vom Typ Tatra nach Kiew bzw. Lwiw gespendet. Wie schon bei der Fahrzeugspende wurde auch der Trafospende vorab durch die zuständige Senatsverwaltung für Finanzen zugestimmt.

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    Fotos: © BVG, Cindy Bulwin

    Quelle:

    https://marzahn-hellersdorf.com/die-bvg-spendet-16-trafos-an-die-ukraine-%f0%9f%87%ba%f0%9f%87%a6/

  • Seit dem 5. April führen ukrainische und polnische Eisenbahner gemeinsam eine Testfahrt von Lublin nach Rawa-Ruska durch - Spurweite von 1435 mm. Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf das Infrastrukturministerium.

    "Der Start der Zugverbindung zwischen Warschau, Lublin, Rawa-Ruska und Lwiw wird die große Nachfrage der Ukrainer nach bequemer Logistik mit dem Zug aus der polnischen Hauptstadt und nach Warschau erfüllen sowie Auto-Checkpoints entlasten“, sagte Vizepremier und Infrastrukturminister Olexandr Kubrakow.

    Reisen mit der Bahn zu EU-Standards: Fahrbahn zwischen Ukraine und Polen getestet
    Seit dem 5. April führen ukrainische und polnische Eisenbahner gemeinsam eine Testfahrt von Lublin nach Rawa-Ruska durch - Spurweite von 1435 mm. — Ukrinform…
    www.ukrinform.de
  • Gedenken an russischen Angriff auf Bahnhof Kramatorsk

    Bewohnerinnen und Bewohner der ostukrainischen Stadt Kramatorsk haben heute der Opfer des russischen Raketenangriffs auf den überfüllten Bahnhof vor einem Jahr gedacht. Zahlreiche Menschen legten Blumen an einer kleinen Gedenkstätte nieder, die an die 61 Todesopfer des Angriffs vom 8. April 2022 erinnert.

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    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Reportage von einer Bahnfahrt in die Ukraine

    Endstation Sehnsucht: Eine Fahrt im Zug von Wien nach Kiew

    Täglich fährt vom Wiener Hauptbahnhof ein Zug in die Ukraine. Sein Ziel ist unerreichbar: das alte Leben, das es so nicht mehr gibt.

    von Evelyn Peternel

    Heute, 05:00


    Wenn der Krieg zum Alltag geworden ist, dann ist es wohl auch normal, sich in einen Zug zu setzen und im Krieg nach dem Rechten zu sehen.

    „Ich muss nach Hause. Sonst gibt es ja niemanden, der sich um mein Haus kümmert“, sagt Valentina, 60, dunkles Haar. Der Blick geht zum Fenster, sie sieht müde aus. Nach Slowjansk fahre sie, ja, natürlich das sei weit, und auch gefährlich. 2.000 Kilometer von Wien, zuerst mit dem Nachtzug 24 Stunden bis Kiew, dann mit der Elektritschka in den Osten, fast bis nach Bachmut. Ihr Haus sei leer, sagt sie, und die Gegend auch. „Die Nachbarn sind alle weg.“ Die Bomben waren zu nah.

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    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Wenn die Sirene ertönt, stehen alle öffentlichen Verkehrsmittel still – und die U-Bahn dient als kostenloser Schutzraum. Da ich bereits draußen bin, verstecke ich mich in der U-Bahn. Aber das scheint keine gute Idee zu sein.

    Besuch in Kiew: Warum Kinder ihre Hausaufgaben in der U-Bahn machen
    Journalistin Anna Chaika ist in ihre Heimatstadt Kiew gereist. Trotz des Krieges, versuchen die Menschen so normal wie möglich zu leben. Ängstlich ist Anna…
    www.butenunbinnen.de
  • Die werden den Österreichern grad auf die Nase binden, wohin das Zeugs letztlich geht, wenns von Italien nach Polen/Ungarn/Slowakei eh keine Bewilligung braucht. Und tun unseren Politikern einen Gefallen, weil bis die das ausdiskutiert haben, mit Neutralität und so, ist der Krieg vorbei...

    Aber mir schießt da grad die Lösung für den Ukrainekonflikt: Die Ukraine verbietet schlichtweg den Import von sämtlichem Militärmaterial! Da würde Putin schauen! Und der Rest der Welt auch.

    ;)

  • Neuerliche Güterzugentgleisung durch "Sprengsatz":

    Nahe ukrainischer Grenze : Russischer Zug durch "Sprengsatz" entgleist?

    Datum: 02.05.2023 21:28 Uhr

    In Russland ist erneut ein Zug nahe der ukrainischen Grenze entgleist, laut Gouverneur durch einen "Sprengsatz". Es ist nicht der erste mutmaßliche Anschlag der vergangenen Wochen.

    Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist im russischen Grenzgebiet nahe der Ukraine ein Güterzug nach einer Explosion entgleist. In der Region Brjansk seien unweit der Siedlung Belye Berega am Dienstagabend eine Lokomotive und rund 20 Waggons "wegen illegaler Eingriffe in die Arbeit des Eisenbahnverkehrs" von den Schienen abgekommen, teilte die russische Eisenbahn RZD auf Telegram mit.

    Der Gouverneur von Brjansk, Alexander Bogomas, schrieb von einem "unbekannten Sprengkörper", der explodiert sei. Verletzt worden sei ersten Erkenntnissen zufolge niemand.

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    dr. bahnsinn - der Forendoktor