Die Einstellung der Strassenbahn bis auf eine Linie ist in Porto sowieso absolut unverständlich.
Nehme an, dass die Sicherheitsauflagen immer strenger werden und Versicherungen zu teuer.
Von Porto ging es wieder nach Spanien bis nach Salamanca.
Mit der Bahn eher mühsam, aber man schafft es. Am besten zuerst retour nach Santiago und dann nach Salamanca. Eine andere Bahnstrecke geht durch Portugal. Zuerst von Porto nach Coimbra und weiter von Coimbra nach Vilar Formoso (der Grenzort). Vom Grenzort am besten mit dem Bus nach Salamanca.
4 mal umsteigen, rund 500 km und ca. 9h Fahrzeit und wenige Züge.
Ob man es an einem Tag schaffen würde habe ich nicht weiter verfolgt.
Mit dem Auto benötigt man für die 350 km ca. 3h30m auf bestens ausgebauten, teils mautpflichtigen, Autobahnen.
Manchmal fuhren wir an der sehr kurvigen Bahnstrecke entlang.
Also bis der Zug angekommen wäre, hatten wir auch diese sehenswerte Stadt zu Fuß erkundet und bestaunt.
Der Bahnhof liegt etwas abseits vom Zentrum und ist ein moderner Zweckbau mit Infocenter, Shopping Mall und Gastronomie. Und auch hier waren die Autovermieter mit einem entsprechenden Angebot vertreten.
Am nächsten Tag dann ein Abstecher durch weites Land mit Olivenplantagen und Rinderfarmen und weiter in die Berge nach La Alberca, ein sehenswertes und alte Dorf.
Hier hätte man auch mit dem Bus fahren können, aber unsere Rundfahrt wäre auch nicht möglich gewesen.
Irgendwann geht's weiter ...