Großer Ärger wegen überfüllter Züge

  • Dann hast du aber Anschlüsse von 4 Minuten zu den wesentlichen Zubringern und das wiederum wäre zu knapp.

    Die MÜZ (Mindestübergangszeit)-kurz in St. Pölten liegt bei 3 Minuten, ansonsten bei 5.
    Der Übergang wäre also durchaus machbar.

    Bei der Regionalverkehrsvariante mit 160 km/h wären es 6 Minuten, statt 5. Auch keine Tragik.

    Wenn der Entlastungszug den RJX entlasten soll, ja dann tut es mir leid, dann fährt der in Tullnerfeld durch. Ansonsten ist es kein Ersatz.

  • Ist das undenkbar, dass der VOR sich an den Kosten eines Fernverkehrszuges beteiligt, wenn dieser den Pendlern nützt?

    Denn Stehen im Zug ist wirklich nur die allerletzte Option...

    Undenkbar nicht, aber ich keine eine Firma, die da sofort aufschreien würde..

  • Der VOR könnte ja per Ausschreibung entsprechende Entlastungszüge im Fernverkehr fördern. Das wäre ein Instrument, was in Deutschland sich bewährt hat.

    Mit freundlichen Grüßen

    *Möwengeräusche*

  • "Das ist wie auf der Südosttangente: Am Freitagnachmittag ist sie voll."

    Für den ÖBB Generaldirektor ist das hoffentlich nicht bloß Kismet.

    (abgesehen davon, daß der Stau am Fr. zu Mittag stattfindet und jeder Fahrende einen Sitzplatz hat)

    ÖBB-Chef Matthä: "Hauptbahnhof statt Musikverein!"
    Die Nachhaltigkeit der Bahn wird mehr Umsatz bringen, sagt Andreas Matthä. Der ÖBB-Chef über Tanzen im Bahnhof, grünen Strom sowie rote und blaue Manager
    www.derstandard.de
  • Da einige Züge ja (fast) ausreserviert sind, was würdet ihr davon halten, wenn z.B. Wien - St. Pölten bei RJX nicht reservierbar ist.

    Und wenn man meint bei der Bahn alles schlecht reden zu müssen, dann möge man bitte weiterhin mit dem PKW fahren.

  • Es geht wie immer nicht nur um Fakten und Durchschnittswerte, sondern auch um Erwartungshaltungen, Vertrauen und Verlässlichkeit.

    Die zitieren 10 Min Stau auf der Wr. SO-Tangente sind so gewiß und real wie die Tatsache, sie in einem bequemen
    Sitzplatz verbringen zu "dürfen".