Frachtschiff als neues Zuhause für Störe
Vier gefährdete Störarten bekommen ein neues Zuhause in der Donau. Ein umgebautes Frachtschiff fungiert ab 2025 als Geburten- und Aufzuchtstation. Im Rahmen eines Forschungsprojekts werden knapp zwölf Mio. Euro in die Erhaltung der Störe investiert.
Online seit heute, 12.19 Uhr
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Störe merken sich Zusammensetzung des Wassers
Nun wird der Ansatz entscheidend erweitert. Dazu wird ein ausrangiertes Frachtschiff des Projektpartners viadonau in Krems unter dem Namen „LIFE-Boat 4 Sturgeons“ umgebaut. Die Mittel dafür kommen zu zwei Dritteln von der EU-Umweltförderschiene „LIFE“.
Mit dem Frachtschiff soll dem Homeing-Verhalten der Fische Rechnung getragen werden, denn die Tiere „wollen die Eier dort ablegen, wo sie selbst geschlüpft sind“, sagte Projektleiter Thomas Friedrich. Sie prägen sich die Zusammensetzung des Wassers an ihrem Geburtsort ein. Daher sollte die Aufzucht in dem Wasser des Flusses erfolgen, wo sich die Population wieder etablieren soll.
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