Der Preikestolen ist eines der meist besuchten Ausflugsziele und Instagram Hotspots Norwegens.
Ein Parkplatz für hunderte PKW und Wohnmobile und die Parkgebühren teurer als unsere Busfahrt (die auch nicht günstig war). Man sagt, an Schönwettertagen gibt es an manchen Tagen (Kreuzfahrtschiffe in Stavanger) am Wanderweg Staugefahr.
Manche übernachten oben im Hotel, Hütten oder Campmobil und starten die Wanderung im Morgengrauen um bei Sonnenaufgang am Plateau zu sein.
Für die Wanderung sollte man hin-/retour vier Stunden einplanen. Die Strecke pro Richtung vier Kilometer lang und man überwindet einen Höhenunterschied von rund 500 Metern.
Das Wetter heute hatte nicht nur Nachteile und weil wir schon mal da waren sind wir auch hinauf gewandert.
Nur wenige Wanderer unterwegs, denn wer geht schon bei so einem Wetter aufs Plateau um dort nur Nebel und Wolken zu sehen. Der Wandersteig bestens gepflegt und über das moorige Hochplateau geht es über Holzstege.
Aber auch etwas anstrengend, denn an einigen Stellen geht es steil bergauf.
An etliche Stellen Seilsicherungen und die Felsen trotz Feuchtigkeit nicht wirklich rutschig (wobei wir hatten Profil)
Diesen Wanderweg (und auch viele andere) pflegen übrigens Sherpas aus Nepal, die eingeflogen werden, wenn im Himalaya keine Bergtouren möglich sind.