Stromausfall oder Blackout - eine Diskussion

  • Natürlich wird über die Anrainer des Kohleabbaus drübergefahren. Die haben nämlich so gut wie keine rechtlichen Möglichkeiten. Da wird nämlich der Kohleabbau und somit die Energienutzung als allgmein wichtiger angesehen (und nur am Rande: Das im Jahr 2023 in der man den Klimawandel nicht mehr leugnen kann!).

    Du weißt aber schon was passiert, wenn wir keinen Strom mehr haben? Ein Blackout ist eine Katastrophe. Innerhalb weniger Tage würde das System kollabieren und die Ordnung zusammenbrechen. Stromversorgung ist halt doch ein wenig wichtiger als der Brenner Nordzulauf. Wir haben momentan eine Energiekrise.


    Ich weiß, dass wir einen Klimawandel haben aber woher nehmen wir den Strom? Und ohne Strom ist der Brenner Nordzulauf auch nutzlos.

    Ich bin nur der Meinung, dass es nicht so viele legale Mittel geben sollte in diesem Bereich!

    Vielleicht solltest du mal nach Russland oder China schauen. Ist halt nicht so lustig, wenn der Staat über einen drüberfährt.


    Ist genauso sinnvoll wie die Klimakleber, die den einfachen Menschen auf den Keks gehen.

  • Du weißt aber schon was passiert, wenn wir keinen Strom mehr haben? Ein Blackout ist eine Katastrophe. Innerhalb weniger Tage würde das System kollabieren und die Ordnung zusammenbrechen. Stromversorgung ist halt doch ein wenig wichtiger als der Brenner Nordzulauf. Wir haben momentan eine Energiekrise.


    Ich weiß, dass wir einen Klimawandel haben aber woher nehmen wir den Strom? Und ohne Strom ist der Brenner Nordzulauf auch nutzlos.


    Na geh bitte. Jetzt nicht hysterisch irgendwas von Blackout faseln, das ein reines Schauermärchen ist (primär von rechten Gruppierungen). Es kann technisch kein Blackout in Europa geben. Dafür sind wir zu gut aufgestellt. Ein Blackout kommt auch nicht nur, weil man Lüzerath nicht abbricht und die Kohle darunter verwendet. Das ist jetzt wirklich reine, naive Hysterie die du beschriebst.


    Den Aufwand, den man für den Kohleabbau betreibt/betrieben hat, hätte man in erneuerbare Energien stecken können und man hätte heute eben keine Probleme und schon gar keine Energiekrise.


    Wir brauchen heute keine fossilen oder nuklearen Kraftwerke mehr. Das geht besser.


    Und natürlich ist das mit dem Brenner Nordzulauf vergleichbar, denn beides ist wichtige Infrastruktur.

  • Du weißt aber schon was passiert, wenn wir keinen Strom mehr haben? Ein Blackout ist eine Katastrophe. Innerhalb weniger Tage würde das System kollabieren und die Ordnung zusammenbrechen. Stromversorgung ist halt doch ein wenig wichtiger als der Brenner Nordzulauf. Wir haben momentan eine Energiekrise.


    Ich weiß, dass wir einen Klimawandel haben aber woher nehmen wir den Strom? Und ohne Strom ist der Brenner Nordzulauf auch nutzlos.

    Lützerath muss erst abgebaggert werden, wenn man mehr als 170 Mio t Kohle benötigt. Selbst unter steigendem Stromverbrauch werden aber nur 124 Mio t bis zum Braunkohleausstieg 2030 benötigt. Über die 170 Mio t kommt man, weil 55 Mio t Bedarf für Braunkohleveredlung ermittelt wurde. Ob a) der Bedarf so groß ist und b) diese Braunkohleveredelung auch dem "Wohl der Allgemeinheit" dient, darf hinterfragt werden.


    zum Nachlesen: https://www.spiegel.de/wissens…85-42de-964b-7b2df6a49cdc

  • Du weißt aber schon was passiert, wenn wir keinen Strom mehr haben? Ein Blackout ist eine Katastrophe. Innerhalb weniger Tage würde das System kollabieren und die Ordnung zusammenbrechen. Stromversorgung ist halt doch ein wenig wichtiger als der Brenner Nordzulauf. Wir haben momentan eine Energiekrise.


    Ich weiß, dass wir einen Klimawandel haben aber woher nehmen wir den Strom? Und ohne Strom ist der Brenner Nordzulauf auch nutzlos.

    Lützerath muss erst abgebaggert werden, wenn man mehr als 170 Mio t Kohle benötigt. Selbst unter steigendem Stromverbrauch werden aber nur 124 Mio t bis zum Braunkohleausstieg 2030 benötigt. Über die 170 Mio t kommt man, weil 55 Mio t Bedarf für Braunkohleveredlung ermittelt wurde. Ob a) der Bedarf so groß ist und b) diese Braunkohleveredelung auch dem "Wohl der Allgemeinheit" dient, darf hinterfragt werden.


    zum Nachlesen: https://www.spiegel.de/wissens…85-42de-964b-7b2df6a49cdc


    Also der Beitrag hätte wieder einmal ein fettes „Danke!“ benötigt!

    Endlich mal jemand mit Fakten, statt Ängsten.

  • Na geh bitte. Jetzt nicht hysterisch irgendwas von Blackout faseln, das ein reines Schauermärchen ist (primär von rechten Gruppierungen). Es kann technisch kein Blackout in Europa geben. Dafür sind wir zu gut aufgestellt. Ein Blackout kommt auch nicht nur, weil man Lüzerath nicht abbricht und die Kohle darunter verwendet. Das ist jetzt wirklich reine, naive Hysterie die du beschriebst.

    Wie Du meinst. Ich habe keine Angst vor einem Blackout. Warum sollte ich? ÖVP und FPÖ sind keine rechte Parteien?


    Den Aufwand, den man für den Kohleabbau betreibt/betrieben hat, hätte man in erneuerbare Energien stecken können und man hätte heute eben keine Probleme und schon gar keine Energiekrise.

    Stimme ich zu.


    Und natürlich ist das mit dem Brenner Nordzulauf vergleichbar, denn beides ist wichtige Infrastruktur.

    Offenbar ist den Deutschen der sinnlose Kohlenabbau eben wichtiger als die Errichtung einer Bahnstrecke. Hat halt keine Lobby und keine Wirtschaftliche Vertretung. Offenbar wird doch nicht alles von Experten entschieden.

  • Und wenn der Energiekonzern dann auch noch (zu einem kleinen Teil) im Besitz von Städten und Kreisen ist und Gewinn abwirft, sind die einem halt näher als eine Bundesbahn.

  • Wie Du meinst. Ich habe keine Angst vor einem Blackout. Warum sollte ich? ÖVP und FPÖ sind keine rechte Parteien?


    Wozu dann die naive Hysterie im vorigen Beitrag?

    Was soll die Frage, natürlich sind die rechts.


    Offenbar ist den Deutschen der sinnlose Kohlenabbau eben wichtiger als die Errichtung einer Bahnstrecke.


    Und genau das muss sich eben änder, meine ich!

    Genau das habe ich von Beitrag 1 an geschrieben.

  • Das mit Lützerath ist aber genau das Beispiel, wie es nichts ein darf, weil es eben nicht demokratisch und auch nicht wirklich rechtsstaatlich ist, weder im einen (Kohle) noch im anderen (Eisenbahn) Fall.

  • Das mit Lützerath ist aber genau das Beispiel, wie es nichts ein darf, weil es eben nicht demokratisch und auch nicht wirklich rechtsstaatlich ist, weder im einen (Kohle) noch im anderen (Eisenbahn) Fall.


    Da stimm ich dir zu. Mir wäre aber eben recht, wenn bei wenigstens für beides die selben Maßstäbe ansetzt. Entweder man fährt drüber. Dann hat man eben neben dem beschissenen Kohleabbau (der ja leider kommen wird) auch wichtige Eisenbahntrassen oder man fährt eben nicht drüber und man hat glücklicherweise keinen Kohleababu, jedoch auch keine Bahn (wobei letzteres leider noch sein könnte).


    Aktuell haben wir aus beidem die Nachteile. Kohleabbau und keine Bahn.