Zusammenstoß zweier Güterzüge in Fürnitz

  • Zugunfall hätte fast in Katastrophe geendet

    Es wird noch Monate dauern, bis die Schäden nach dem schweren Zugunfall in Fürnitz beseitigt sind. Die Folgen hätten verheerend sein können, denn mehrere Waggons mit Kerosin sind direkt neben ein paar Mehrparteienhäusern zum Liegen gekommen. 80.000 Liter sind im Erdreich versickert und ins Grundwasser gelangt.

    Online seit heute, 18.11 Uhr

    Zugunfall hätte fast in Katastrophe geendet
    Es wird noch Monate dauern, bis die Schäden nach dem schweren Zugunfall in Fürnitz beseitigt sind. Die Folgen hätten verheerend sein können, denn mehrere…
    kaernten.orf.at

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Zugunfall hätte fast in Katastrophe geendet

    Hätte, hätte, Fahrradkette ....

    Dafür dass ein Zug "quer" durch den Kersionzug gerauscht ist, ist gerade Mal ein undichter Kesselwagen ein Beweis dafür, wie gut das System ist.

  • Fürnitz: Brunnen-Nutzwasser unbedenklich

    Das Land Kärnten hat am Freitag mitgeteilt, dass nach dem Zugsunfall vom 20. Jänner, bei dem bis zu 80.000 Liter Kerosin ausgetreten sind, Nutzwasser aus mehreren umliegenden Brunnen ohne Bedenken verwendet werden könne. Es wird von umliegenden Firmen benötigt.

    Online seit heute, 14.04 Uhr

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    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Die hier im Forum bereits diskutierte Information wird nun auch von ORF Kärnten berichtet:

    Fürnitz: Zugsicherungssystem vermutlich defekt

    Nach dem Zugsunglück in Fürnitz wird es immer wahrscheinlicher, dass das automatische Zugsicherungssystem nicht funktioniert hat. Der Abschlussbericht der Unfallkommission liegt zwar noch nicht vor, es weist aber ein Erlass der Behörde darauf hin, dass bei einem Ausfall des Systems Züge nur noch 50 km/h fahren dürfen, bis der Schaden behoben ist.

    Online seit heute, 6.05 Uhr

    Bisher waren auch bei einer Güterzugfahrt 100 km/h erlaubt, unabhängig davon, ob das Zugsicherungssystem funktioniert oder nicht. Nun wurde die erlaubte Geschwindigkeit von der Behörde mit maximal 50 km/h festgelegt, bis ein Triebfahrzeugwechsel möglich ist.


    Siehe ORF Kärnten.

  • Zitat von ORF Kärnten

    Wann der endgültige und detaillierte Bericht der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes vorliegt, steht noch nicht fest.

    Das kann wird dauern. Siehe hier die Zeitspannen zwischen Unfallzeitpunkt und Erscheinungsdatum der Abschlussberichte. Fünf, sechs Jahre sind keine Seltenheit.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Zitat

    Nun wurde die erlaubte Geschwindigkeit von der Behörde mit maximal 50 km/h festgelegt, bis ein Triebfahrzeugwechsel möglich ist.

    Wenn es stimmt, dass der Defekt bereits an der Grenze (zur PZB) bestand, wäre ein Triebfahrzeugwechsel schon früher möglich gewesen. Diese Änderung begrüße ich, wobei wieder die Frage ist, was bedeutet "möglich" genau.

  • Zitat

    Nun wurde die erlaubte Geschwindigkeit von der Behörde mit maximal 50 km/h festgelegt, bis ein Triebfahrzeugwechsel möglich ist.

    Wenn es stimmt, dass der Defekt bereits an der Grenze (zur PZB) bestand, wäre ein Triebfahrzeugwechsel schon früher möglich gewesen. Diese Änderung begrüße ich, wobei wieder die Frage ist, was bedeutet "möglich" genau.

    Deswegen wird nicht nur gegen den deutschen Tfzf ermittelt, sondern neuerdings auch gegen den Fdl. Es hätte nämlich mit Tarvis, Thörl-Maglern, Arnoldstein, Fürnitz bzw Villach Süd und Villach Auen mehrere Möglichkeiten gegeben das Tfz zu tauschen. Warum hier die Fahrt bis Villach West, ohne jede Einschränkung oder Befehl erlaubt wurde, möchte nun auch der Staatsanwalt wissen.

  • dr. bahnsinn

    Hat den Titel des Themas von „Zug am Verschiebebahnhof Fürnitz entgleist: Zwei Lokführer verletzt“ zu „Zusammenstoß zweier Güterzüge in Fürnitz“ geändert.
  • Da sich der Unfall nicht am Gelände des Vbf. zugetragen hat, sondern auf der Trasse der Pontafler Bahn in Fürnitz, habe ich den Threadtitel abgeändert. Ich bitte um Kenntnisnahme.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor