Verspätungen bei den Wiener Linien - ein Lösungsansatz

  • In der gestrigen Krone war ein böser Artikel über die Wiener Linien bzw. die gegenwärtigen Verspätungen.

    Wiener Linien raten zu „Bewegung an frischer Luft“

    Lange Wartezeiten und überfüllte Garnituren verderben vielen Wienern die Freude an ihrer günstigen Jahreskarte - der Tipp, lieber zu Fuß zu gehen, kommt von überraschender Seite. (Bild: zVg)

    Lange Wartezeiten und überfüllte Garnituren verderben vielen Wienern die Freude an ihrer günstigen Jahreskarte - der Tipp, lieber zu Fuß zu gehen, kommt von überraschender Seite.

    Das wird Jahreskartenbesitzer freuen: Sie müssen nicht nur die langen Wartezeiten bei Bus, Bim und U-Bahn schlucken - die Wiener Linien selbst raten mittlerweile zu alternativen Fortbewegungsmitteln.

    Mehr dazu in der Krone (Bezahlartikel)

    Im Artikel war aber eine echt nett gemachte Grafik der Mobilitätsagentur, mit den Gehminuten zwischen den UBahn-Stationen.

    Ich habe diese nun auch auf der Webseite der Mobilitätsagentur gefunden:

    U-Bahn-Gehminuten_karte_Stand-2020-1428x1400.jpg

    Quelle: Mobilitätsagentur

    Die Grafik ist auch Teil der Wiener Fußwegekarte, die man hier abholen kann: https://www.wienzufuss.at/fusswegkarte-bestellen/

  • Vor allem bei den Trams ist dieser Lösungsansatz interessant und gehe zu Fuß.

    Letztens in der Josefstädter Straße ab Station "Rathaus" kam ich zeitgleich bei der U6 Station an.

    Habe mir damit eine Drängerei gespart, denn an den Stationen warteten schon viele ungeduldige Beförderungsobjekte.

    Und ich pfiff beim Gehen vergnügt ...

  • Ich glaube es gibt im Umkreis von 10km keinen Punkt welchen ich mit den Öffis schneller erreiche als mit meinem E-Bike, bei den aktuellen Wartezeiten sowieso. Ich muss zugeben in der Zwischenzeit ist es mir selbst bei Schneefall (heute) lieber mit dem Rad zu fahren als in die Sardinendose beim Schottentor einzusteigen.

  • Seit ein paar Wochen ist in der Kronenzeitung ein Zähler abgedruckt. Mal sehen was dann am Tag Null passiert...

    Es wird definitiv nicht viel anders aussehen als jetzt...

    Die Lösung sind bessere Arbeitsbedingungen und Gehalt. Dann bekommt man mehr Personal.

    Ja, und vor allem ersteres wäre durchaus größtenteils relativ simpel und günstig machbar, allerdings fehlt nach wie vor der Wille dazu!

    Entsprechende Vorschläge wurden und werden (vorsichtig, weil bei den Meisten in den "oberen Etagen" unerwünscht) schon jahrelang gepredigt und mit dem demografischen Problem befasst man sich im Unternehmen tatsächlich erst seit den jüngsten Medienberichten(!)