[I] Fähre kämpft mit Riesenwellen

  • Die Turbulenzen im Flugzeug (bzw. eher das Verhalten der anderen Reisenden) hat für mich schon einen gewissen Unterhaltungswert. Ob ich bei dem Seegang auch noch den Zugang hätte?

  • Ich finde so Luftlöcher auch eher witzig, als ich ähnliches wie die Passagiere dieser Überfahrt erlebte (vielleicht kleinere Wellen, sicher kleineres Schiff), fand ich das allerdings weniger lustig. Man hat da ganz einfach Angst, das Schiffernaggl unfreiwillig zu verlassen.

  • Ich finde weder echte Luftlöcher noch übermäßigen Seegang witzig.

    So war auch die Überfahrt von Wellington (Nordinsel) nach Picton (Südinsel) durch die berüchtigte Cook Street heftig.

    Aber immerhin hatten wir es nach rund 4 Stunden geschafft.

    Anders die Gegenfähre die auch noch mit der heftigen Strömung kämpfte und nach rund 6 Stunden Überfahrt kurz vor Wellington wieder umkehren musste, da die Hafeneinfahrt nicht mehr möglich war.

  • Ich bin einmal am Weg nach Bruxelles in eine Clear Air Turbulance geraten.

    Den Flieger hat es etwa 800 m runter geschmissen.

    Das war nicht lustig.

    Als wir vor Jahren in einem Airbus A340 von Kairo nach Zürich flogen, geriet der Flieger über dem Mittelmeer auch in heftige Turbulenzen. Personen, die gerade standen oder in den Gängen unterwegs waren, wurden zu Boden geworfen und da gerade das Essen serviert worden war, flogen die Becher und die Pappteller samt Inhalt durch die Gegend und auf die Bekleidung. Auch nicht lustig. Verletzt wurde gottseidank niemand.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor