Bei uns (ISP) für Köpfe... So hat es die Sekretärin und die Hilfskraft getroffen, beide waren halbtags angestellt und haben sicher nicht zu den Großverdienern gezählt, haben aber gute Arbeit geleistet und der Firma sicher mehr erspart als was sie gekostet haben...

ÖBB: Achtung: Starkreisetage (Semesterferien 2023)
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Was wäre denn dein/euer Vorschlag für die Manager (wenn man schon drauf eindrischt) gewesen?
Nun ja - ein relativ logisches Mittel gegen sowas wäre, dass man einerseits zeitgerecht auf Suche nach Nachwuchs geht, um diesen eine Zeit lang parallel "mitlaufen" zu lassen und anzulernen. Wird aber nicht gern gemacht, weil dann ja die Kopfzahlen oder Neudeutsch "Fulltimeequivalent" nicht passen.
Wer also erst dann die Suche beginnt, dass der Neue direkt im Anschluss an den Pensionierten antritt, wird sich vielleicht verzetteln.
Andererseits, und hier hat ja schon bisschen Umdenken eingesetzt, wäre auch notwendig, gewisse Bezahlungsschemata etwas attraktiver zu gestalten.
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Man hätte dagegenwirken können, indem man vor 20-30 die „Kinderproduktion“ ankurbeln hätte können.
Das heißt zugleich aber nicht, dass man deswegen mehr geeignete Leute verfügbar hat.
Bzw. würde es, passende Bildung und Qualifikation vorausgesetzt, nur dann das aktuelle Dilemma lösen, wenn generell zu wenig Leute am Arbeitsmarkt verfügbar wären.
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Was wäre denn dein/euer Vorschlag für die Manager (wenn man schon drauf eindrischt) gewesen?
Nun ja - ein relativ logisches Mittel gegen sowas wäre, dass man einerseits zeitgerecht auf Suche nach Nachwuchs geht, um diesen eine Zeit lang parallel "mitlaufen" zu lassen und anzulernen. Wird aber nicht gern gemacht, weil dann ja die Kopfzahlen oder Neudeutsch "Fulltimeequivalent" nicht passen.
Zumindest das passiert bei den ÖBB eh.
Das heißt zugleich aber nicht, dass man deswegen mehr geeignete Leute verfügbar hat.
Bzw. würde es, passende Bildung und Qualifikation vorausgesetzt, nur dann das aktuelle Dilemma lösen, wenn generell zu wenig Leute am Arbeitsmarkt verfügbar wären.
Es sind aktuell zu wenige Leute am Arbeitsmarkt verfügbar!
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Zumindest das passiert bei den ÖBB eh.
Mittlerweile. Vor 20 Jahren sah das ganz anders aus.
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Mag sein. Da sah die Welt aber auch ganz anders aus.
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Das Problem ist aber auch hausgemacht..
Ein Freund von mir ist derzeit arbeitslos, er hat im November bei zwei Firmen auf Geringfügigkeitsbasis gejobbt und dabei zehn Euro zuviel verdient. Wodurch ihm nun das komplette Arbeitslosengeld fürn Feber gestrichen wurde...
Fair finde ich das nicht.
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Ein Freund von mir ist derzeit arbeitslos, er hat im November bei zwei Firmen auf Geringfügigkeitsbasis gejobbt und dabei zehn Euro zuviel verdient. Wodurch ihm nun das komplette Arbeitslosengeld fürn Feber gestrichen wurde...
Das macht für mich keinen Sinn (bin da aber jetzt auch nicht 100 % Sattelfest). Wenn man eine Überschreitung hat, dann wird doch das entsprechende Monat zurückgefordert? Die Folgemonate nur, wenn man beim selben Arbeitgeber bleibt (auch bei Unterschreitung).
Generell war ja mal angedacht, die Geringfügigkeit neben dem Arbeitslosengeld zu beschneiden.
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Das Problem ist aber auch hausgemacht..
Ein Freund von mir ist derzeit arbeitslos, er hat im November bei zwei Firmen auf Geringfügigkeitsbasis gejobbt und dabei zehn Euro zuviel verdient. Wodurch ihm nun das komplette Arbeitslosengeld fürn Feber gestrichen wurde...
Fair finde ich das nicht.
Kenn da was ähnliches. Da wurden während Geringfügigkeit durch Überstunden 150 Euro ausgezahlt und dann von AMS 2000€ (Versicherung?) retour gefordert. Die betroffene Person konnte sich aber mit dem Arbeitgeber einigen, dass der das bezahlt, weil sie die ÜStd ja freiwillig wegen Personalmangel gemacht hat.
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Bei uns (ISP) für Köpfe... So hat es die Sekretärin und die Hilfskraft getroffen, beide waren halbtags angestellt und haben sicher nicht zu den Großverdienern gezählt, haben aber gute Arbeit geleistet und der Firma sicher mehr erspart als was sie gekostet haben...
Schon vor 20 Jahren erlebt: Leute wurden entlassen, die selben (!) Leute über eine Personalleasingfirma zum doppelten Preis als Externe reingeholt, dadurch stieg statistisch und mathematisch unausweichlich der Umsatz pro Mitarbeiter, wovon Bonuszahlungen abhängig waren.