... zumindest für Nicht-Ferros mag das ein guter Rat sein, wenn man dem Artikel auf https://www.inside-digital.de/ Glauben schenken darf:
Auf dem Smartphone herumtippen, während man am Bahnhof auf den verspäteten Zug wartet, gehört mittlerweile beinahe schon zum guten Ton. Ein Umstand, den es nun zu überdenken gilt. Zumindest mit Blick auf Kommunikations-Apps. Eine neue Studie offenbart den überzeugenden Grund.
Auf einem Bahnhof ist es laut, stressig und oftmals dreckig. Und dann gibt es noch den Zug, der gefühlt nach einem alternativen Fahrplan fährt oder aber sich in der australischen Zeitzone wähnt. Kurzum: Ein Bahnhof gehört in der Regel nicht zu den Lieblingsorten der Menschen. Das bestätigen aktuell auch Forscher des Kyoto Institute of Technology, welche eine Untersuchung durchführten, basierend den Daten von Open Street Map und Twitter. Und die Ergebnisse zeigen, weshalb das Handy am Bahnhof lieber in den Taschen bleiben sollte. Jedenfalls, sofern man seine momentane Negativität nicht in die Welt tragen möchte.
Emotionen wie Wut und Ekel verspüren wir besonders oft an Bahnhöfen, Bushaltestellen und in der Nähe von Brücken. Das ergab eine Untersuchung, im Rahmen derer die Forscher knapp zwei Millionen mit Geodaten versehene Tweets aus London und San Francisco auswerteten. Diese fielen an den aufgeführten Orten in den Jahren 2016 und 2017 größtenteils negativ aus. Laut den Forschern könne dies die Frustration der Menschen widerspiegeln, die auf ein Verkehrsmittel warten oder im Stau stecken.