Neu-/Ausbau von Bahnstrecken und der Kosten-Nutzen-Faktor

  • Im Tunnel muessen es entsprechend weniger sein, weil der Luftwiderstand hoeher ist.


    Ich erinnere mich an 9%o.


    Leider haelt sich nicht einmal mehr die EU an ihre eigenen Richtlinien und forrdert auch steilere Strecken, um den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu foerdern. Gueterverkehr und oft auch die Rentabilitaet bleiben dabei auf der Strecke.

  • Im Tunnel muessen es entsprechend weniger sein, weil der Luftwiderstand hoeher ist.


    Ich erinnere mich an 9%o.

    im Tunnel 2,5 weniger, also 10 Promille.




    Leider haelt sich nicht einmal mehr die EU an ihre eigenen Richtlinien und forrdert auch steilere Strecken, um den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu foerdern. Gueterverkehr und oft auch die Rentabilitaet bleiben dabei auf der Strecke.


    Die 12,5 sind Werte für Mischverkehrsstrecken. Wenn Deutschland und Frankreich lieber Hochgeschwindigkeitsstrecken für Hoghspeed Personenverkehr bauen, ist das ihr Ding. Österreich baut lieber Hochleistungsstrecken, für Personen- und Güterverkehr. Ich persönlich finde letzteres klüger, trotzdem ist weder das eine noch das andere immer die beste Lösung.

  • Und reine Hochgeschwindigkeitsstrecken wurden vor 20 Jahren ganz einfach nicht gefoerdert.


    Ist ja auch logisch. Sie sind rein volkswirtschaftlich Luxus und haben sich, so wie Paris - Lyon - Marseille, selbst zu tragen. Oder man baut mit volkswirtschaflichem Mehrwert.


    P.S. in Frankreich betraegt der Anteil der Bahn am Gueterverkehr nicht einmal mehr 10%.

  • Ein Freund von mir meinte allerdings, dass Güterzüge im neuen Semmeringtunnel sehr wohl noch eine Vorspannlok brauchen würden...


    Im Vergleich dazu hat die Semmering-Bestandsstrecke eine maximale Steigung von 25 %o.

    Das erinnert schon an manche neu gebaute deutsche Schnellfahrstrecke, wie in diesem Thread zu lesen. :wacko:

    Und die Kurven nicht vergesssen! Da klemmts gewaltig, wie man hören kann!

    Gruss Arolfinger