[DE] Bahnstreiks in Deutschland

  • Warnstreiks angelaufen: Einschränkungen im BW-Nahverkehr

    Stand: 04.05.2023 13:45 Uhr

    Reisende im Nahverkehr müssen sich am heutigen Donnerstag auf Ausfälle einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat Beschäftigte der SWEG in Baden-Württemberg erneut zum Warnstreik aufgerufen.

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    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Deutsche Bahn: Neuer Streik angekündigt - Termin offen

    Stand: 09.05.2023 14:47 Uhr

    Bahnreisende müssen sich wieder auf Behinderungen und Ausfälle einstellen: Die Gewerkschaft EVG droht im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn mit einem weiteren Warnstreik. Wann er stattfinden soll, ist noch nicht bekannt. Für Donnerstag sind weitere Infos angekündigt.

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    EDIT: Da die Bahnstreiks in Deutschland noch längere Zeit aktuell sein dürften, wurde der Threadtitel entsprechend angepasst. Ich bitte um Kenntnisnahme.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • dr. bahnsinn 9. Mai 2023 um 15:43

    Hat den Titel des Themas von „[DE] Genereller Verkehr- und Infrastruktur-Streiktag am Montag, 27. März 2023“ zu „[DE] Bahnstreik in Deutschland“ geändert.
  • Betrifft dieser wieder Fern- und Nahverkehr? Und wird es ein ganztägiger Streik?

    Alle Bahnen müssen modernisiert werden und zwar jetzt!

  • Sonntagabend um 22:00 Uhr geht's los!

    D: Gewerkschaft will Bahnverkehr für zwei Tage lahmlegen

    Mit einem 50-stündigen Warnstreik will die deutsche Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) den Bahnverkehr ab Sonntagabend weitgehend lahmlegen. Von 22.00 Uhr bis Dienstagnacht um 24.00 Uhr soll im Fern-, Regional- und Güterverkehr auf der Schiene nichts mehr gehen, wie die EVG heute mitteilte.

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    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Sonntagabend um 22:00 Uhr geht's los!

    Auf tirol.ORF.at gibt es weitere Informationen.

    Zitat von EVG-Tarifvorständin Cosima Ingenschay

    „Aber wir müssen in dieser Länge streiken, weil wir dann einfach auch stärkere wirtschaftliche Auswirkungen haben und dadurch den Druck erhöhen können.“ Insbesondere im Güterverkehr würden lange Staus entstehen, die den wirtschaftlichen Druck erhöhten.


    Dass sich die EVG-Sympathiewerte in Wirtschaftskreisen und unter den Fahrgästen dadurch erhöhen werden, ist aber auch nicht zu erwarten.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Eigentlich Bahnstreiks in Deutschland

    Dass sich die EVG-Sympathiewerte in Wirtschaftskreisen und unter den Fahrgästen dadurch erhöhen werden, ist aber auch nicht zu erwarten.

    Gerade für Unternehmen die sowieso schon mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen haben eine weitere Verschärfung und Produktionsausfall. Ich hätte mir inzwischen schon auf LKW Lieferungen umgestellt.

    Und die Beförderungsobjekte, insbesondere Pendler werden erneut massiv belastet. Wieder an einem Montag, wo ggf. auch viele Wochenpendler anreisen. Manche müssen sicher erneut Urlaubstage nehmen und verbrauchen ihre Tage sinnlos.

    Oder Verdienstentgang. Andere Pendler versäumen Geschäftstermine oder Schüler/Studenten Prüfungen (die auch derzeit überall stattfinden).

    Und dann wieder unsere heimischen Bahngesellschaften, die mit Mehraufwand und Kosten belastet werden.

    Wer bezahlt den Schaden? Diese Aktionen sind mMn keine höhere Gewalt.

    Des Weiteren auch für heimische Bahnfahrer wieder Umwege, Ausfälle oder längere Fahrzeiten.

  • Sonntagabend um 22:00 Uhr geht's los!

    Auf tirol.ORF.at gibt es weitere Informationen.

    Zitat von EVG-Tarifvorständin Cosima Ingenschay

    „Aber wir müssen in dieser Länge streiken, weil wir dann einfach auch stärkere wirtschaftliche Auswirkungen haben und dadurch den Druck erhöhen können.“ Insbesondere im Güterverkehr würden lange Staus entstehen, die den wirtschaftlichen Druck erhöhten.


    Dass sich die EVG-Sympathiewerte in Wirtschaftskreisen und unter den Fahrgästen dadurch erhöhen werden, ist aber auch nicht zu erwarten.

    Das ist auch nicht unbedingt Aufgabe einer Gewerkschaft.

  • dr. bahnsinn 11. Mai 2023 um 23:57

    Hat den Titel des Themas von „[DE] Bahnstreik in Deutschland“ zu „[DE] Bahnstreiks in Deutschland“ geändert.
  • Das ist auch nicht unbedingt Aufgabe einer Gewerkschaft.

    Die Forderung:

    Die Gewerkschaft fordert in den Gesprächen mit der Branche unter anderem mindestens 650 Euro mehr pro Monat oder zwölf Prozent bei den oberen Einkommen bei zwölf Monaten Laufzeit.

    Das Angebot:

    Die Bahn wiederum hat zunächst einen steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleich von insgesamt 2.850 Euro vorgeschlagen, der über mehrere Monate ausgezahlt werden sollte. Ab März des kommenden Jahres würde es laut Angebot stufenweise insgesamt 10 Prozent für die unteren und mittleren sowie 8 Prozent für die oberen Lohngruppen geben. Als Laufzeit waren 27 Monate vorgesehen.

    Ob das Angebot so schlecht ist, dass man das ganze Land und Nachbarland wieder 50 Stunden lahmlegen muss?

    Bei der Drohung, die Streiks weiter auszudehnen, würde ich mir derzeit kein 49.- Euro Klimaticket anschaffen. Die Streikkosten wird nicht die Bahn sondern in einigen Monaten die Kunden bezahlen.

    Die Autolobby freut sich!

  • Das 49€-Ticket gilt auch dort, wo nicht gestreikt wird. Zum Beispiel bei den Bussen, zahlreichen Stadtverkehren und vielleicht ein paar Privatbahnen.

    Mit freundlichen Grüßen

    *Möwengeräusche*