Ich meine, ich bin da vor Jahren mal gefahren, das war eine echt schöne Strecke. Ich frage mich da immer, wie viele Österreicher da wohl schon gefahren sind...?
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Ich meine, ich bin da vor Jahren mal gefahren, das war eine echt schöne Strecke. Ich frage mich da immer, wie viele Österreicher da wohl schon gefahren sind...?
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Sehr schön gemacht, danke für den Hinweis!
In Györ unterbrach ich nun wieder etwas länger, um eine Runde durch die sehr schöne Altstadt (3. Besuch) zu drehen und am Hauptplatz zu speisen. Das angekündigte Schlechtwetter hatte sich total verzogen und ein herrlicher Tag.
Es war an der Zeit um zum Bahnhof aufzubrechen, denn um 13:51 ging es im schwach belegten Raaber Flirt nach Sopron.
Beim Betrachten des Monitors entschied ich nicht bis Sopron zu fahren sondern in Fertőszentmiklos auszusteigen.
Noch kurz in Scotty gecheckt ob es eh einen Anschlusszug nach Neusiedl gibt. Und ja, alle zwei Stunden eine Verbindung.
Ich kam um 13:46 an und so hatte ich auch noch Zeit Fertőszentmiklos zu erkunden.
Nun, bin 20 Minuten eine lange Gerade gegangen, immerhin ein Supermarkt. Und dann wieder 20 Minuten retour.
Mehr als Bewegungstherapie war das allerdings nicht.
Aber der Bahnhof nett und renoviert und sogar Monitore am Mittelbahnsteig. Bald war die Zeit um und der nächste Flirt aus Györ kam an.
Und nebenan wurde der ÖBB Rex angekündigt. Genug Zeit um hier umzusteigen und auch der Gegenzug von Sopron kommt so an, dass man den REX erreicht.
Auch heute wenige Fahrgäste bis Neusiedl. Endlich hatte ich es auch mal von Fertőszentmiklos nach Pamhagen geschafft.
Bisher bin ich immer in Pamhagen ausgestiegen. Die Fahrt nach Pamhagen viele Felder und dann auch noch das Dorf, wo ich früher mit dem Fahrrad öfters die Runde Illmitz-Mörbisch-Illmitz drehte. Es waren heute auch wenige Radfahrer unterwegs.
Pünktlich kam der REX am Wiener Hbf an und weiter ging es mit U1/U4, da die nächste S80 ausfiel!
Das waren drei interessante Ausflugstage mit Bahnen, Bussen und Schiff.
In der Tat drei recht schöne Tage. Danke fürs virtuelle Mitnehmen!
Schön, dass es das Achsdenkmal in Fertöszentmiklos noch gibt!
In Györ war ich das letztemal an dem Tag, als HC Strache zurückgetreten ist... - es wird Zeit, wieder mal hinzufahren, wenns da so einen netten Traktorzug gibt...
In der Tat drei recht schöne Tage.
Und es gibt dort sichtlich auch noch andere Ziele für 3-Tages-Ausflüge.
Schön, dass es das Achsdenkmal in Fertöszentmiklos noch gibt!
Ja, das Achsdenkmal ist sicherlich DIE Sehenswürdigkeit in Fertöszentmiklos
es wird Zeit, wieder mal hinzufahren, wenns da so einen netten Traktorzug gibt...
Hat sich mMn positiv entwickelt, auch ohne Traktorzug.
Noch ein Nachtrag ...
Der Sio-Kanal am Balaton hat einen besonderen Bezug zur Eisenbahn
Der Fahrpreis für alle Fahrten in Ungarn waren rund 24 Euro (inklusive der 1,60 Euro bezahlte IC Reservierung).
Am Schiff gab es Seniorenrabatt, ist aber auch ohne Rabatt leistbar.
Also zumindest für mich nicht die Welt, aber der Reiz der Flexibilität und nicht über "wo gibt es das Ticket" und "habe ich ausreichend Münzen dabei" nachdenken zu müssen, ist eine feine Sache.
Und für Ungarns Tourismus, Gastronomie und Hotellerie allemal ein gutes Geschäft.
Auch wenn sich der eine oder andere darüber mokiert, dass EU-Senioren gratis fahren dürfen.
"Laszlo Szekacs findet das nicht gut, vor allem, weil er doch sehr viel weniger Rente bekomme als die meisten Pensionäre in der EU, meint er. Und umgekehrt sollen die wohlhabenderen Rentner aus den anderen Ländern in Ungarn den Nah- und Fernverkehr kostenlos nutzen dürfen? Statt es als ungerecht zu empfinden, sieht Attila Benedek, der Leiter des ungarischen EU-Informationsbüros, darin eine Chance für die Ungarn: Man sollte das als Möglichkeit sehen, die Menschen für unser Land zu interessieren. Und wenn sie hier sind, geben sie ihr Geld schon für Hotel und Essen aus.
Schließlich profitieren all die, die vom Tourismus leben, von solchen Regelungen, die die Region für Gäste interessanter machen. Wie zum Beispiel freie Fahrt für die älteren EU-Bürger."
"Die Generation 60+ stärkt die Wirtschaft! Jede Pensionserhöhung ist auch ein Konjunkturpaket. Wir Senioren sind ein relevanter und wichtiger Wirtschaftsfaktor! Weltweit gesehen sind wir die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt.
In Österreich stellt die Generation 60+ beinahe die Hälfte der Kaufkraft und 22 Prozent des privaten Konsums.
Und gerade bei kleinen Pensionen fließt jeder Euro an Erhöhung in den Konsum. Das kommt vor allem kleinen Dienstleistern zugute, beispielsweise Frisören. Außerdem profitiert der Staat von mehr als 17 Milliarden Euro, die als Steuern und Abgaben der Senioren in den Haushalt zurückfließen. Es zeigt sich deutlich: Wir stärken die Wirtschaft, damit wir gemeinsam diese schweren Zeiten meisten. Denn wir sind nicht die „teuren Alten“, wir sind die „neuen Alten“!"
Der Neid ist ein Hund, wie überall...
In echt sollten die Ungarn diese Gratisfahrmöglichkeit ja viel mehr bewerben, mit Reisezielen, wo diese auch gilt, Wien- Budapest ist da aber halt ein schlechtes Beispiel...