Beiträge von dampfer

    Bei einer Schießerei in einem fahrenden Zug ist im Allgäu ein Polizist verletzt worden. Ein weiterer Beamter wurde durch einen Schlag schwer verletzt. Wenig später wurde entlang der Bahnstrecke eine Leiche entdeckt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Noch ist unklar, ob es sich dabei um einen der Täter handelt, die in der Bahn auf die beiden Beamten losgegangen sind.


    Wie das Kemptener Polizeipräsidium mitteilte, waren die beiden Polizisten bei der Fahrt von Kaufbeuren nach Kempten mit Kontrollen beschäftigt. Dabei sollen sie bemerkt haben, dass einer der Passagiere zur Fahndung ausgeschrieben war. In der Folge kam es zu der Auseinandersetzung, bei der auch die Schüsse fielen. Die Polizisten sollen nicht selbst geschossen haben. Der angeschossene Polizist wurde ins Bein getroffen.
    Der Tote wurde wenig später an der Bahnstrecke bei Günzach gefunden. Dort war es zu einer Notbremsung des Zuges gekommen. Möglicherweise wollte der Mann den Zug verlassen und kam dabei ums Leben.
    Einige Fahrgäste flüchteten bei Grünzach aus den Waggons. Der Zug fuhr dann weiter bis nach Kempten. Der Kemptener Bahnhof wurde von zahlreichen Einsatzkräften abgeriegelt und der Zug durchsucht, die Täter aber zunächst nicht entdeckt.



    Quelle: http://www.salzburg24.at/schie…trecke/apa-s24_1417578924

    Hier der ORF Beitrag dazu:


    Deutscher Regionalzug streikt: Passagiere schieben


    Ein streikender, offenbar von Österreich Richtung Deutschland fahrender Regionalzug hat laut einem Medienbericht nur durch die tatkräftige Mithilfe seiner Passagiere seine Fahrt fortsetzen können.


    Wie „Die Welt“ (Onlineausgabe) heute berichtet, blieb der Zug Anfang der Woche an der deutsch-österreichischen Grenze auf einem kurzen Schienenstück, das keinen Strom führt, stehen. „Doch statt die Fahrgäste warten zu lassen, hatte der Lokführer eine andere Idee: Die Passagieren sollten mit anpacken“, so die Zeitung weiter.


    Wie von einem Passagier auf einem Video festgehalten, sei der Regionalzug „eines Konkurrenzunternehmens der Deutschen Bahn (DB)" dann von den Passagieren tatsächlich angeschoben und bis zu einem stromführenden Trassenabschnitt gerollt worden. "Regionalzüge sehen schwerer aus, als sie sind“, so die „Welt“ zu der wohl ungewöhnlichen Pannenhilfe.


    Verwiesen wurde zudem darauf, dass kurze stromlose Abschnitte an Landesgrenzen an sich nichts Ungewöhnliches sind. Der Grund liegt in den unterschiedlichen Stromsystemen, weswegen
    die Oberleitung - Stichwort Streckentrenner - kurz unterbrochen wird.


    Experten äußerten laut „Welt“ unterdessen Bedenken wegen der Vorgangsweise, da Fahrgäste „in Fällen liegen gebliebener Züge keinesfalls auf offener Strecke aussteigen und mit anpacken“ dürften.


    Quelle: http://orf.at/stories/2219293/

    Zwei Security-Mitarbeiter wurden in der Nacht auf Donnerstag am Salzburger Hauptbahnhof von zwei Unbekannten attackiert.


    Zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes
    kontrollierten in der Nacht auf Donnerstag bei der Lokalbahnstation am
    Bahnhof in Salzburg zwei unbekannte Männer. Kurz zuvor war der Alarm im
    Bereich der Gleisanlage ausgelöst worden.


    Mit Pfefferspray und Feuerlöscher attakiert
    Bei der Kontrolle attackierten die Unbekannten die Männer mit
    Pfefferspray und einem Feuerlöscher. Bei Eintreffen der Polizei waren
    die Täter nicht mehr vor Ort. Ein 31- jähriger Sicherheitsbediensteter
    erlitt dabei Verletzungen an den Augen, so die Polizei.


    Polizei fahndet nach Tätern


    Das Rote Kreuz brachte den Verletzten in die Augenklinik des
    Landeskrankenhauses Salzburg. Eine Fahndung verlief bis dato negativ.
    Polizeibeamte stellten den verwendeten Feuerlöscher in der Nähe der
    Gleise sicher. Laut Beschreibung handelt sich bei den Tätern um zwei
    Männer, im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Beide ca. 185 Zentimeter
    groß, bekleidet mit dunklen Jeans und Kopfbedeckung. Einer der Männer
    ist korpulent und trug eine dunkle Jacke.



    Quelle: http://www.salzburg24.at/secur…rspray-attackiert/3844474




    Na da gehts ja rund in Salzburg.

    Heute um 14:36 Uhr fuhr ein Güterzug durch Nußdorf Richtung Handelskai, in dem hinter der Zuglok ein Bahntransportwagen mit einem Tw der SLB gereiht war. Kann es sein, dass er auf dem Weg nach Prag ist, wo ihm ein Niederflur-Mittelteil verpasst werden soll? Siehe diese Meldung hier.

    Ja das kann sein.
    Ist der ET 56 und der letzte Triebwagen wo das Mittelteil eingfügt wird.
    Habe den Transport am Dienstag in Sbg gesehen.

    Die Rail Cargo Austria kündigt jahrezehntealte Kooperationsverträge, einige Privatbahnen sehen sich in ihrer Existenz gefährdet
    Wien- Die ÖBB-Tochter Rail Cargo Austria (RCA) hat den jahrzehntealten Güterverkehr-Kooperationsvertrag mit den Privatbahnen gekündigt, schreibt das "WirtschaftsBlatt". Diese sehen sich dadurch wirtschaftlich bedroht. Betroffen sind rund zehn Privatbahnen, die neben Personen auch Güter befördern, etwa die Montafoner Bahn, die Zillertalbahn, die Raaberbahn, Stern & Hafferl, die Graz Köflacher Bahn, die Steiermärkische Landesbahnen, die Salzburger Lokalbahn oder die Wiener Lokalbahnen.


    Laut Branchenobmann Thomas Scheiber, auch Chef der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, steht nun ein zweistelliger Millionenbetrag auf dem Spiel. Einzelne kleine Bahnunternehmen würden ab Jänner 2014 Einbußen von bis zu 70 Prozent hinnehmen müssen. "Dieses Geschäft ist so nicht mehr wirtschaftlich zu führen." Außerdem stehe eine Verlagerung der Transporte auf die Straße und eine Verkehrslawine von bis zu 300.000 Lkw-Fahrten bevor.



    Nicht wirtschaftlich


    Die ÖBB begründen die Vertragskündigung mit einer nötigen Anpassung an EU-Regulatorien und wirtschaftlichen Motiven. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Kooperation von den Wettbewerbsbehörden als verbotene Absprache zwischen Unternehmen und Aufteilung von Kunden interpretiert wird. "Wir haben die rechtlich notwendige Kündigung zum Anlass genommen, auch die Preiskonditionen mit unseren Partnern neu zu verhandeln", so die Bahn laut Zeitung.



    Ein leistungsfähiges Angebot in der Fläche müsse wirtschaftlich auch tragbar sein. Vor dem Hintergrund, dass der Einzelwagenverkehr erst ab einer Distanz von 250 Kilometern kostenseitig konkurrenzfähig zum Lkw sei, strebten die ÖBB "eine gemeinsame, sinnvolle Lösung" mit ihren Partnern an. "Die Verhandlungen laufen; die Verträge gelten noch bis Ende 2013." Die Privatbahnen fordern nun in einem Brief an das Infrastrukturministerium eine Änderung des Fördersystems, doch das Ressort von Ministerin Doris Bures (SPÖ) blockt ab. Das Fördersystem sei erst Ende 2012 "differenziert" worden. "Und in den Markt und die Tarifgestaltung greifen wir sicher nicht ein", wird Ministeriumsgeneralsekretär Herbert Kasser zitiert. (APA, 25.11.2013)



    Quelle: http://derstandard.at/13851686…-Privatbahnen?ref=article