Der Unterschied ist der, dass selbst geringst befahrene Straßen zur Daseinsvorsorge gehören, schwach befahrene Nebenbahnen eben nicht - außer es gibt keine Straße, die sie ersetzen kann. Aber das ist in den allerseltesten Fällen der Fall. Vielleicht kennt der eine oder andere User einen solchen.
Beiträge von Lokalbahner
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Die Zeiten mit Sakko, Krawatte etc. beim Abendessen sind längst vorbei.
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Schade, dass man immer nur bei den Alternativen an die Streichung der Förderung denkt.
Wieso nicht auch mal beim Auto.
Welche Partei traut sich da wohl drüber? Nicht einmal die Grünen - und wenn das von ihnen bloß angedacht wird, kommt garantiert brutales Bashing!
Natürlich. Aber wieso ist es legitim beim ÖV ständig die Gelder in Frage zu stellen?
Das frage ich mich auch.
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Nur ein wenig kürzer ist die Entfernung für die, die als letzte einen Parkplatz am Rand erwischen.
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Schade, dass man immer nur bei den Alternativen an die Streichung der Förderung denkt.
Wieso nicht auch mal beim Auto.
Welche Partei traut sich da wohl drüber? Nicht einmal die Grünen - und wenn das von ihnen bloß angedacht wird, kommt garantiert brutales Bashing!
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Genau! Vom Spar ist es nicht weit zur Avitatherme.
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Und wenn die Ferros hie und da einmal dort fahren, wird es die Bahn auch nicht retten. Das hat noch nie funktioniert, dass Ferrofahrten einen Einfluss auf den Erhalt einer Bahn haben. Als in unserer Region der Bahnhof Wetzleinsdorf noch mit einem Geschäftsführer besetzt war, habe ich alle möglichen Fahrkarten für Kollegen (und Klassenfahrten) dort besorgt. Genutzt hat es nix, 1988 wurde "zuadraht".
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Weil ich ein Ferro bin!
Ebenso.
Und für mich brigt das Ganze sogar tatsächlich einen Nachteil: keine Direktverbindungen mehr von Wien nach Bad Tatzmannsdof! Ist zwar nur an 2-3 Wochenenden im Jahr relevant, aber dennoch.
Wenn schon immer umsteigen, dann nuss die Pinkatalbahn wieder her, dann kann man wenigstens bis zum Umstieg in Oberwart mit dem Zu fahren.
Wir waren vergangenes Wochenende in Bad Tatzmannsdorf - die Anreise erfolgte ab dem Karlsplatz mit dem Bus bis Pinkafeld Marktplatz und von dort weiter mit einem Kleinbus nach Bad Tatzmannsdorf, wo uns der Chauffeuer freundlicherweise bis vor das Hotel brachte! Der Kleinbus wartete in Pinkafeld auf die Umsteiger vom Bus aus Wien - am Karlsplatz empfahl uns der Chauffeur den Umstieg in Oberwart, er wisse nichts von einem Anschluss in Pinkafeld, sagte ihn aber knapp vor Ankunft in Pinkafeld trotzdem an. Der Stockbus ab Wien war nahezu bis auf den letzten Platz besetzt und war auch pünktlich, der Kleinbus war ebenfalls gut frequentiert, wobei bis auf zwei Paare alle in Oberschützen ausstiegen. Die zwei Paare waren Senioren - wir und das zweite Paar, das ebenfalls nach Bad Tatzmannsdorf unterwegs war. Mich würde interessieren, wer dorthin öffentlich zu einem Kur- oder Thermenaufenthalt hinfährt, die Parkplätze sind voll belegt. Auch bei der Heimreise gegen Mittag waren wir die einzigen "Fernreisenden" im Bus (ein äußerst bequemes Fahrzeug), der aus Graz kam. Und wieder mussten wir in Pinkafeld umsteigen, wobei der Bus nach Wien bestens frequentiert war und mit 8 Min. Verspätung am Karlsplatz ankam. In der Gegenrichtung gab es südlich von Wr. Neustadt einen gewaltigen Stau - wer da im Linienbus sitzt, hat eben Pech gehabt.
Noch was zur Bahn Oberwart - Oberschützen: Auf der Trasse befindet sich ein Luxusradweg - sogar beleuchtet! Die drei Tage sah ich allerdings keinen einzigen Radfahrer - und es war schönes Wetter. Immerhin habe ich diese Bahnstrecke noch 3x bereisen können - mit Planzug, Sonderzug und X 626.
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Ich bin bisher 6x mit der Murtalbahn gefahren - um sie kennenzulernen, 2x unterwegs zu einer Sonderfahrt, 2x unterwegs zum Schifahren, 1x als Zubringer zum Murtalradweg. Wenn ich auch die Retourfahrten dazu zähle, waren es 11 Fahrten seit 1970.