Beiträge von Roni

    Schöner Bericht, danke dir! :)

    Das ist ein ehemaliger Voralpenexpress-Wagen, MÁV Rail Tours hat 2020 23 davon gekauft...

    Danke für die Information und das schöne Bild. In welchem deiner Berichte finde ich mehr dazu?

    Das war auch ein ziemlich langer Zug, auch wenn ich nur den einen Wagen knipste.

    Danke dir, findest du in meiner Heckenschnellzug-Reihe, Voralpenexpress ist Folge 18-20 :)

    Ronis Reiseberichte / Roni's trip reports

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:

    Mainostalgie 7: Isle of Wight Hovercraft und Dampf (50 B. + 1 V.)

    Mainostalgie 7: Isle of Wight Hovercraft und Dampf (50 B. + 1 V.)



    Das Video zu dem Teil:




    16. 5. 2023


    Um 14:36 fuhr der Dampfzug der Isle of Wight Steam Railway erneut aus Haven Street Richtung Smallbrook Junction aus.

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    Bald kehrte er zurück und setzte die Fahrt um 15:15 nach Wootton fort.

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    Auch ehrgeizige Hobbyfotografinnen waren anzutreffen - eine Dame fragte mich nach dem besten Punkt den Dampfzug zu fotografieren... Sie stellte sich hinter mich zum "Train Story"-Schuppen, eine permanente Ausstellung. Ihr Mann stand vor mir auf dem Gehweg, deswegen sind die Bilder auch etwas linkslastig.

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    Der Zug näherte sich aus Richtung Wootton - davor der im letzten Teil erwähnte potentiell nette Bahnübergang, welcher sich komplett auf privatem Land befindet.

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    Die preußischblaue War Department 192 "Waggoner".

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    Nachdem die Massen ausgestiegen waren, setzte ich mich um 15:40 in ein leeres unreserviertes Abteil.

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    Damit verabschieden wir uns von der Isle of Wight Steam Railway.

    Um vier Uhr fuhr ich eine Station Richtung Shanklin bis Brading weiter, in Smallbrook Junction blieben danach außerhalb der Museumsbahn-Betriebszeiten keine Regelzüge mehr stehen. Zunächst schreckte ich mich, dachte wegen Streiks und Überstundeneinschränkung würde später nichts mehr fahren. Doch bei den anderen Stationen wurden dann doch spätere Abfahrten angezeigt.

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    Blick in die Landschaft.

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    Historische Bahnsteigaufbauten in Brading.

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    Fünf vor Fünf kam ich wieder in Ryde Esplanade an. Die Pierstrecke befand sich wie hier zu sehen noch in Arbeit. Sie nahm nach Kritik, dass es bis in die Sommersaison dauerte, am 10. Juli wieder den Betrieb auf.

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    Fish & Chips gab es vom "Codfather".

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    Blick über den Solent bei Ebbe dem Luftkissenboot nach Portsmouth hinterher.

    Das ist ein Vorteil der Hovercrafts, sie können sich auch über den Sand fortbewegen. Den Nachteil erlebte ich am eigenen Leib: das Boot drehte mit dem Heck in meine Richtung zeigend im Hafen um - dadurch mutiert es zum Strahler für grauslichen Sand aus dem Hafenbecken. Man kann nur in Deckung gehen... etwas unhygienisch, die ganze Angelegenheit. Glücklicherweise waren die Fish & Chips zu dem Zeitpunkt schon Geschichte.

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    Ein Shuttlebus brachte mich vom Hoverport zum Bahnhof Portsmouth & Southsea.

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    Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1866 mit späteren Anbauten (auf Englisch):


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    Die oberen Durchgangsgleise von 1876 führen weiter zum Hafen Portsmouth.

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    Ich nutzte wieder die Great Western Verbindung Richtung Bristol: den 18:24 Portsmouth Harbour - Cardiff Central, diesmal bestehend aus Class 165 "Networker Turbo"-Einheiten (auf Englisch):


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    Das wohl "britischste" Bahngepäck, das mir jemals untergekommen ist... ;)


    Rechts unten die alten Kopfbahnsteige. Das Bahnsteigsdach oben stammt aus den 1980ern und trägt noch das typische "Network SouthEast"-Rot.

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    Angekommen in Southampton Central um 19:10.

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    Die Turbos dieselten weiter in den Abend Richtung Salisbury.

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    Der 18:45 Cross Country Voyager Bournemouth - theoretisch Manchester Piccadilly... allerdings verkehrte zwischen Didcot und Oxford Schienenersatzverkehr, da das Nuneham-Viadukt erneuert werden musste. Dies würde für mich am nächsten Tag relevant werden.

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    Meinen Desiro heim um 19:23 konnte die Sonne auch nicht in besserem Licht erscheinen lassen.

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    Nach Ankunft in Bournemouth blieb er lieber im Schatten, dafür passte es genau mit 444026.

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    Die alte Hallenkonstruktion kurz vor Sonnenuntergang.

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    17. 5. 2023


    Am nächsten Morgen konnte ich es gemütlich angehen lassen, genoss das Frühstück und marschierte um neun Uhr mit Gepäck zum Bahnhof. Ich wollte nicht zu früh fahren, um die Rushhour zu vermeiden. Eine gute Ersatzverbindung statt den Voyagern hatte ich schon gefunden. Ich hatte meinen 4-Tage-England-Consecutive-BritRail-Pass aktiviert, es bestand also freie Wahl. :0)

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    Die Teile aus Weymouth und Poole wurden zu einem 10-Wagen-Zug vereint, pünktlich um 9:22 ging es Richtung London los.

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    Kurz vor Ankunft in Basingstoke erlitt ein Passagier ein paar Reihen entfernt einen Schwächeanfall, der Schaffner war gleich bei ihm. Letztendlich schaffte er es auszusteigen, die Rettung kam an den Bahnsteig.

    Ich begab mich zum Stumpfgleis 5, wo die GWR-Dieselquerverbindung nach Reading startete.

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    Mein vorheriger Zug setzte die Fahrt fast pünktlich fort.

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    Die Baureihe kennen wir schon.

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    2014 hatte ich den modernen Bahnhof Reading schon einmal besucht, die Elektrifizierung war aber erst 2018 komplettiert worden. Auch neu für mich als HST-Nachfolger sind die Class 800 bi-modalen Hitachi-Triebzüge, von der Great Western Railway innovativ "Intercity Express Train" genannt, auf der East Coast Mainline "Azuma".

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    Ich hatte mir eine gute Wartezeit mit andauerndem Class 66-Güterverkehr ausgesucht. Einen Kasten etwas niedriger gemacht.

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    Der aus dem neunteiligen 800304 gebildete 11:03 London Paddington - Plymouth fuhr pünktlich um 11:29 aus (auf Englisch):


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    Tele hatte ich zu Hause gelassen, also muss ein Crop her.

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    165111 kehrte nach Basingstoke zurück.

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    Passendes Gleis, Spotlight, ein bunter Containerzug mit DB Cargo 66024 in altem EWS-Kleid - besser kann man es in Reading wohl kaum nützen.

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    Auftritt des Regenbogen-Einhorns (keiner glitzert härter) und eines T-Rex...

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    Der nächste Brummer donnerte durch die Station.

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    Rundherum wird die noch-immer-nicht-City Reading heftig ausgebaut.

    Hintergrund dazu z.B.: ;)


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    Ich bestieg anschließend eine Class 800 als sehr praktische GWR-Direktverbindung aus London über die Golden Valley Line von Swindon nach Stonehouse, Gloucester und Cheltenham Spa. Der Trip wurde etwas surreal - wie man sieht, ich hatte stete Begleiter.

    Begeistert war ich jedenfalls vom Umschalten zwischen Strom und Diesel - davon merkte man praktisch überhaupt nichts. Wir waren leicht verspätet und mussten anschließend wegen eines Cross Country-Zuges, der unplanmäßig Gloucester angefahren hatte, an der Einfahrt warten. Die Umsteigeverbindung war mein Lieblingszug aus Salisbury über Bristol nach Worcester Foregate Street - sonst würde man dort nicht mehr so leicht hingelangen. In Gloucester mussten beide Züge zur Weiterfahrt nach Cheltenham Spa wenden, wo ich eigentlich den Umstieg geplant hatte. Nun kam es jedoch dazu, dass tatsächlich schon beide Züge fast gleichzeitig in Gloucester einfuhren. Ich wollte nichts riskieren und lief durch eine Menschenmenge über die Brücke zum anderen Bahnsteig. Die trippigen Tierchen folgten. Im Bild rechts ist der vorherige Zug am anderen Gleis zu sehen.

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    In Worcester Shrub Hill haben wir das Netz der West Midlands Railway erreicht - neueste Züge mit alter Infrastruktur, die hatten wir schon auf der Sommerreise 1994 fotografiert:

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    Für mich ging es weiter bis Worcester Foregate Street.

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    172008 vor den neogotischen Bauten der Baptistenkirche und St. Mary Magdalene.


    Class 172 "Turbostar" werden von der West Midlands Railway in mehreren Varianten betrieben, mit und ohne Durchgang an den Fronten. Diese Unterreihe stammt ursprünglich von der London Overground (auf Englisch):


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    Endstation für GWR 166213 nach seiner langen Reise aus dem Süden.

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    Beide Richtungen auf beiden Gleisen... irgendetwas ist hier nicht ganz britisch.

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    Rechts oben in Southampton Central wie es sein sollte - in Worcester Foregate Street dürfte dagegen ein regelrechter Richtungsstreit stattgefunden haben...

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    Ein 172/2 inklusive Durchgang brachte mich zur Destination und wusch sich.

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    Auch wenn die schöne Natur täuschen mag - wir sind hier in Kidderminster, der prunkvolle Endbahnhof der Severn Valley Railway liegt gleich daneben. :0)

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    Hallo!




    Wir starten einen kurzen Streifzug durch ein paar heurige Bilder aus der Umgebung Wiens, die ich bisher bearbeitet habe - nichts sonderlich Systematisches.


    Mehr vom Beginn des Jahres gab es schon am Anfang dieses Berichts zu sehen, manche folgende Bilder dienen als Ergänzung:


    Mit dem Schnellzug durch die Hecke - 59: Transilvania II (50 B.)

    Mit dem Schnellzug durch die Hecke - 59: Transilvania II (50 B.)



    7. 1. 2023


    Am schönen ersten Samstag des Jahres fanden sich ein paar Fotografen im ebenso romantischen Mannswörth - gleich neben Flughafen und Raffinerie Schwechat - ein.




    An dem Tag wehte Ostwind, weswegen Flugzeuge den Anflug auf Landebahn 11 über die Stadt nahmen.




    Ich erlebte beim Dreamliner SU-GEU aus Kairo zum ersten Mal persönlich einen Go-Around... die Piloten haben sogar das Fahrwerk nicht vergessen. ;)




    Regiojet 1033 Prag - Wien Hbf - Flughafen Wien.




    Der Regiojet näherte sich dem Flughafen mit StB 1142.578 am Zugschluss für eine schnelle Wende, und auch die Egyptair 787 schaffte die Landung im zweiten Versuch (nicht ganz zeitgleich).

    Die Masten sind übrigens so gebogen, am Objektiv liegt es nicht...




    Ich entschied mich, dass ich für den Regiojet 1034 nach Prag lieber ein paar Meter vorgehen würde... das war der Unterschied bei einem Drei-Wagen-CAT:

    Das Neue III
    Natrülcih mußte das neue Objektiv auch Freifeldversuchen bei Sonnenschein unterzogen werden. Das machte ich unter anderem auch in Mannswörth. Neuerdin...
    www.fotocommunity.de




    Eine Woche später begab ich mich erneut hin, ein paar Meter weiter zur Kurve - da hing StB 1216.960 am Zug.



    4. 3. 2023


    Blick vom Arsenalsteg über den östlichen Gleisen, Autoreisezug- und Abstellanlage des Hauptbahnhofs auf das Arsenal - bei laubfreier Zeit kann man auch den Stephansdom entdecken, sowie den Kahlenberg.




    2. 3. 2023


    Noch teils alte E2 auf der Linie D durch das brandneue Sonnwendviertel, wo sich einst die Anlagen des Ostbahnhofes befunden hatten.





    27. 2. 2023


    Dank des Besuchs eines Freundes aus München bekam ich die Gelegenheit aus einem Zimmer des Motel One ein paar Dämmerungsbilder des Hauptbahnhofs anzufertigen. Während dessen Baues stand hier temporär schon einmal der "Bahnorama"-Aussichtsturm, allerdings nahe der westlichen Ausfahrt. REX 7753 Deutschkreutz - Bratislava-Petržalka fuhr um 17:39 ein.




    Ein ULF der Linie D nähert sich durch die Canettistraße. Dahinter der Schweizergarten beim Belvedere, die Herz-Jesu-Kirche, das Ernst-Happel-Stadion im Prater, weit jenseits der Donau entsteht der neue Stadtteil Berresgasse in Hirschstetten, ganz fern beginnt das Weinviertler Hügelland.




    REX 2525 Bratislava hl. st. - Wien Hbf.



    29. 6. 2023


    ICE 93 Hamburg-Altona - Berlin - Wien (auf die Minute pünktlich) trifft in Meidling auf ICE 20 Wien - Frankfurt (20 Minuten verspätet).

    Wie geht das? Nun, wenn ICEs schon mit einer Stunde Verspätung oder mehr ankommen, verzögert sich auch die Wende in Wien.



    26. 6. 2023


    In dem Fall passiert es, dass manchmal zwei ICEs zur gleichen Zeit eintreffen - da heißt es nur abwarten und Mineralwasser trinken.




    D 724 verkehrt Mo-Do von Wien Hbf nach St. Valentin, an Freitagen ersetzt durch einen Railjet bis Linz in der selben Trasse. Nicht erkennbar ist der SBB-Wagen am Ende des Zuges beim Halt in St. Pölten, diese werden von den ÖBB wegen Wagenmangels vereinzelt eingesetzt.




    Westbahn 989 Vöcklabruck - Wien West trifft in St. Pölten Hbf ein.




    Ich fuhr hinaus nach Markersdorf an der Pielach - an den im Osten letzten verbliebenen zweigleisigen Teil der "alten Westbahn", welcher von praktisch allen Personenzügen genutzt wird. Zusätzliche Kapazität bietet die 2017 eröffnete Güterzugumfahrung St. Pölten weiter südlich.




    Railjet 746 Flughafen Wien - Salzburg Hbf.




    Von den Alpen zur Ostsee per Nacht-"S-Bahn": IC 94 "Wienerwald" Wien Hbf - Rostock in Form eines ursprünglich für die Zürcher S-Bahn entwickelten und von der Westbahn zur DB gelangten Stadler KISS, welche weiterhin in Wien gewartet werden.




    R 2025 Pöchlarn - St. Pölten.




    Tatsächlich noch nie dagewesen in Wien: eine planmäßige Nederlandse Spoorwegen-Lokleistung - wenn auch einer der ELL Leih-Vectron in NS-Farben, von der Firma "Flying Dutchmen" genannt.

    Seit Mitte Februar an drei Tagen der Woche mit Nightjet 40490 nach Amsterdam, wenn kein Zugteil nach Brüssel mitgeführt wird, der hintere Zugteil ist NJ 490 nach Hamburg:

    vagonWEB » Řazení vlaků » 2023 » ÖBB NJ » NJ 40490


    NS 193 759 um 20:19 bei ca. 160 km/h.




    Nightjet 468 nach Paris folgte zehn Minuten darauf.




    Ich marschierte schnell auf die andere Seite. IC 1019 "Salzkammergut" Stainach-Irdning - Wien um 20:41.




    Westbahn 929 Salzburg Hbf - Wien West.




    18. 6. 2023


    Ich verbrachte das Wochenende in der alten Heimat. Trotz spärlichen Verkehrs am Sonntag ging ich Früh hinaus. Auch auf meinem 60er haben moderne Zeiten Einzug gehalten: mit einem Alstom Flexity Wien um 6:28 in der Maurer Lange Gasse.




    Die Brücke über die Breitenfurter Straße bei gleichnamiger Haltestelle.




    Und über die Liesing aus der anderen Richtung, im Hintergrund einer der Steinbrüche in Kaltenleutgeben.




    Bis 7:50 hatte ich es hinunter zur alten Stammhaltestelle Wien Atzgersdorf geschafft. Früher hieß es noch Atzgersdorf-Mauer, besaß keine Lärmschutzwände und es herrschte Linksverkehr - aber die alten Schnellbahn-Bahnsteigaufbauten sind weiterhin erhalten geblieben.

    Wieder zurück in Wien sind neulich SBB-Panoramawagen - dereinst kamen sie mit dem alten "Transalpin" über die Westbahn. Der bunt gemischte EC 104 "Porta Moravica" Graz - Przemyśl führt Waggons aus dem aktuellen "Transalpin"-Umlauf Zürich - Graz mit. Damit kann man nun also an sommerlichen Tagesrandzeiten bei Licht über den Semmering fahren, sonst ist die Strecke flach.





    29. 6. 2023


    EC 105 "Porta Moravica" Przemyśl - Graz auf der Stadlauer Ostbahnbrücke.

    Dazu einige Komponenten virtuell, die in den Minuten davor vorbeigekommen waren: unter anderem hatte eine Emirates Boeing 777-300 gerade ihr Fahrwerk zur Landung ausgefahren auf Flug EK 125 Dubai - Wien. "Bruck'n"-Graffiti farblich neutralisiert.




    Regiojet 1037 überquerte fast pünktlich um 20:09 die Neue Donau, wo man nach einer kühlen Erfrischung gerade zum nach Hause Gehen zusammenpackte.




    Wie oft fanden sich Schwäne als Motiv dort, dazu eine 1144 mit Sammler.




    In ein iPhone-Panorama eingebaut.




    Ich erwartete den Sonnenuntergang, daneben liefen Bajram-Grillparties.




    Regiojet 1036 Budapest-Déli - Prag wurde mit über 3 Stunden Verspätung angekündigt. Die Frage war nur: würde er es bis zum Sonnenuntergang um 20:58 schaffen? Nun, hier Regiojet 1036 mit ca. 3:15 h Verspätung um 20:59...




    Weil es so schön war, noch einmal... :0)





    19. 6. 2023


    Ich stattete der neu umgebauten Schnellbahnhaltestelle Matzleinsdorfer Platz einen abendlichen Besuch ab.




    Die Garnitur des Nightjet 40490 Wien Hbf - Amsterdam Centraal / NJ 490 - Hamburg-Altona beim Zurückschieben von der Abstellanlage Matzleinsdorf in den Hauptbahnhof um 19:19. Als Motiv sieht man die Christuskirche am evangelischen Friedhof Matzleinsdorf, 1858-60 nach Plänen von Theophil Hansen im byzantinischen Stil gebaut.

    Zu der Tageszeit ist das Durchfahrtsgleis (2. von vorne) schon im Schatten und vor der Station die Masten zu dicht für auch nur eine Lok - vor allem ein Vectron.








    Durchblick auf die Station, man sieht die neuen ÖBB Bahnsteigsdisplays.




    2. 3. 2023


    An den Haltestellen der "U-Strab" darunter hat sich dagegen wenig geändert. Eine der wohl engsten noch verbliebenen Rolltreppen Wiens in der 60er-Jahre-Station Kliebergasse.




    Geschäftiges Treiben an der Abzweigung Kliebergasse.




    Einer der brandneuen WLB Flexity, 507.












    E2 4017 (SGP Simmering / Baujahr 1978) und Beiwagen c5 1417 (Bombardier Wien / Bj. 1978) auf der Linie 1 Richtung Prater Hauptallee.




    Wie man sieht, so "U" ist die "U-Strab" nicht. Zur kühleren Jahreszeit erreicht die tiefstehende Sonne abends manchmal die Gleise.




    Ein WLB 500-Doppel vor dem Bahnhof Meidling.




    22. 6. 2023


    Ein passendes Tandem zu REX 7153 "Burgenland Sprinter" Wien Meidling - Deutschkreutz / REX 2759 - Friedberg an den blühenden Wiesen von Theresienfeld.




    IC 830 Villach - Wien um 20:11.




    Und EC 105 nach Graz leicht verspätet schnell unterwegs um 20:26.




    23. 7. 2023


    Die seltsamen privat abgesperrten Felder von Theresienfeld - auch sämtliche Feldwege, das kenne ich sonst von nirgendwo - machen etwas Improvisation nötig. In der Flugfeldstraße hinter einem Hofer bei der Einfahrt zur einer Werkstätte wird man fündig - über einem Bacherl stehend gibt es hier eine Zaunlücke. Eine "G'stettn" im Vordergrund wurde ausgeblendet.

    EC 105 "Porta Moravica" mit den ersten Bergblicken der bisher 9-stündigen Reise.

    Hallo!


    Impressionen des Dampf- und Dieselfestivals in Benešov u Prahy an dem Wochenende, hauptsächlich mit ex-k.u.k.-Maschinen entlang der Strecke Čerčany - Zruč nad Sázavou: kkStB 310.23 (StEG 3791 / 1911) und ČSD 354.7152 (ex kkStB 429.1996, BMMF 657 / 1916). Die Kesselfrist der Strasshofer 310.23 läuft jetzt ab - bei dem Zustand der österreichischen Nostalgieszene ist es eher fragwürdig, wann und ob man sie jemals wieder auf offener Strecke erleben wird.

    Dazu 475.111 auf der Drehscheibe in Tábor, ÖBB "Blauer Blitz" 5145.11 (kam dereinst als "Vindobona" in die Gegend), Henschel-GM 2050.04, MÁV NOHAB-GM M61.010, ČSD T478.2006 und reguläre ČD Dieselzüge.

    Da ich aus dem letzten Zug im Sommerurlaub Covid mitgebracht habe, war ich eher auf Sparflamme unterwegs und genoss ausgewählte Momente. Zum Massenauflauf in Benešov wagte ich mich nur für 3 Minuten zum Umsteigen.

    Alles wurde natürlich nur per Bahn und zu Fuß erreicht.


    Zum Video:

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:

    Mit dem Schnellzug durch die Hecke - 62: Transilvania V (50 B.)

    Mit dem Schnellzug durch die Hecke - 62: Transilvania V (50 B.)





    1. 5. 2023


    Wir promenieren entlang des Ufers der Schnellen Kreisch / Crișul Repede. Viele alte Gebäude sind schön renoviert, manche verfallen.




    Die neologe Synagoge Oradeas aus dem Jahr 1905.




    Die griechisch-katholische Kathedrale, die St. Ladislaus I Kirche und das Rathaus.




    Die Haltestelle an der Piaţa Unirii finde ich gut gelungen - mit Reminiszenz an den Jugendstil, aber doch modern.




    Leider fuhren hier nur Busse.








    Der griechisch-katholische Bischofspalast - 1905 von Kálmán Rimanóczy erbaut - ersetzte ein barockes Gebäude.




    Das große Palais Schwarzer Adler, erbaut 1907-08.




    Es beherbergt eine komplette Jugendstil-Einkaufspassage.




    Rechts das Deutsch-Haus, ein ehemaliges Glaswarengeschäft errichtet von Károly Deutsch 1906-1910.




    Wir spazierten zurück, nun waren auch die nach Westen blickenden Fassaden schon leicht beschienen. Das Palais Moskovits Miksa.




    Gleich nebenan kann man wohnen.




    Ich ruhte mich bis halb sechs im Hotel Stokker aus, dann ging es zu einer Abend-Fotosession hinaus - zunächst ein paar Straßenzüge weiter westlich, um zu der aktiven Straßenbahn zu gelangen.

    Tatra KT4DM 206 (ex-Berlin 6073) verkehrte als Linie 8 Pod CFR (Haltestelle nahe der Eisenbahnbrücke über die Schnelle Kreisch der Strecke Richtung Arad) - Ioșia und traf auf einen brandneuen Astra Imperio auf der Linie 4 Ioșia - Nufărul bei der Haltestelle Bulevardul Dacia. Im Hintergrund die moderne reformierte Kirche des Stadtteils Rogerius.




    Die Bodenmarkierungen rechts fand man öfter in dem Stadtteil.




    Haltestelle Parc Olosig.








    202 (ex-Berlin 6072) vor der blühendsten Wohnblock-Fassade, die mir je untergekommen ist.




    2020-21 wurden 20 Astra Imperio Oradea geliefert, gebaut auf Basis des Siemens Avenio (auf Englisch):

    Astra Imperio - Wikipedia
    en.wikipedia.org





    Die Schriftart kommt einem bekannt vor... ;)








    Ich wartete noch ein Treffen ab, dann marschierte ich entlang der Strada Lacul Roșu...




    ... und kam gleich bei der bekannten Fotobrücke der Strada Teodor Neș an. IRC 628 658 erschien eine halbe Stunde verspätet um 18:22 aus Richtung Arad und Timișoara.




    Als zweiter Triebwagen ex-Westerwaldbahn 628 677, rechts der Turm der reformierten Kirche Rét.








    Blick zu den Bahnsteigen des Hauptbahnhofs und Älterem auf den Abstellgleisen.




    Der pünktliche Langstecken-IR 1833 Iași - Timișoara darf natürlich nicht fehlen.




    Panorama mit der katholischen Kathedrale.




    Der am Feiertagsabend acht Wagen lange IRN 1742 Satu Mare - Bukarest wurde von zwei Jimmies an der Einfahrt zum verfallenen Depot mit Rundlokschuppen, Drehscheibe und Wasserturm vorbeigezogen.












    IRC-Triebwagen in der Abstellung.




    Der in Oradea wendende IR 1533 Timișoara - Satu Mare als Desiro.








    Wir verabschieden uns von der Füstösbrücke, das Original war zur Jahrhundertwende erbaut aber inzwischen komplett erneuert worden.




    Viel los zu Land und in der Luft.




    Nun zum Starzug der Reise: Planmäßige Ankunft des IR 143 "Transilvania" Wien - Cluj sollte um 19:44 sein - viel Spielraum mit dem Sonnenuntergang gab es also nicht. Er war ziemlich pünktlich an der Grenze angekommen, doch dort konnte es immer zu Verzögerungen kommen. Genau wusste man es erst, wenn er im angrenzenden Episcopia Bihor abfuhr.

    Ich war an einem Park mit Spielplatz vorbei an die Gleise gewandert, um eine andere Perspektive einzufangen. Juhu, letztendlich wurde er online mit 11 Minuten Verspätung angezeigt, und um 19:50 rollte er schon perfekt im Streiflicht vorbei - gerade noch rechtzeitig.




    Jimmy Nr. 1000 war wieder an der Reihe.




    Die Depoteinfahrt und Brücke im letzten Licht.




    Das Stadion Iuliu Bodola des FC Bihor ist teils über die Gasse gebaut. Diese Tribünen wirken eher verfallen, es sind nur jene an den anderen Seiten in Verwendung.

    Anschließend konnten wir noch bis kurz vor Mitternacht im Zimmer ruhen, dann ging es zum Bahnhof. Man hörte aus der Ferne gerade das GM-Tuckern des 5 Minuten verspäteten "Corona" Richtung Brașov.




    Die äußerlich nett hergerichteten Dampfloks sind sogar teils beleuchtet.




    Dahinter ein IRC 628 in optisch schönem Zustand.




    Auch der Bahnsteig wird zur Abstellung vor dem Werktagsmorgen genutzt.




    Auf die Sekunde pünktlich erschien IRN 404 "Corvin" mit unserem Schlafwagen nach Wien gleich hinter der altbekannten 064 1300.








    5. 8. 2018



    Fünf Jahre zuvor war ich bei Hitze mit Gepäck nur kurz am Bahnhofsvorplatz geblieben.




    Ein schattiger Wartesaal mit Aussicht - genau richtig!




    Was kommt dann da? Natürlich die noch alt beschriftete 65-1300 mit RE 365 aus Püspökladány. Die Garnitur wird alsbald wenden und als R 6811 über Valea lui Mihai nach Debrecen zurückkehren.




    Orient Express? Nein, falsche Serie! Zur Abkühlung bekommen wir immerhin 64 0920 im "Rom"-Riegel-Design (auch als Eis verfügbar).




    Nach Cluj setzte TFC diesmal den ehemaligen DB 624 647 ein.




    Doch wir verlassen nun Rumänien bis auf Weiteres und kümmern uns als Nächstes um den Rest der Strecke durch die Hecke. Zusammen mit einigen Rucksacktouristen zwängte ich mich auf meinen eine Woche zuvor in Debrecen gebuchten Sitzplatz an Bord des IR 366 "Harghita" Brașov - Budapest.

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:

    Mainostalgie 6: Swanage Dampf & Doppeldecker-Fähre (50 B.)

    Mainostalgie 6: Swanage Dampf & Doppeldecker-Fähre (50 B.)





    Das neue Video zu dem Teil:







    16. 5. 2023


    Dienstag war als schönster Tag einer schönen Woche angesagt und erwies sich auch sonst als gute Wahl für meinen ersten Tagesausflug von Bournemouth zur Isle of Wight - auf den vielen Reisen davor gab es immer volles Programm am "Festland" und nie Zeit für einen Abstecher.


    Ein Cross Country Voyager rangierte genau richtig um 6:48 durch die Station. Die nächste Abfahrt sollte um 7:30 nach Manchester Piccadilly sein, allerdings mit Baustellenunterbrechung zwischen Didcot und Oxford, welche meine Fahrten später noch betreffen sollte. Voyager sind bei mir nicht so unbeliebt wie bei anderen, sie haben auf früheren Reisen schon gute Dienste geleistet - wenn sie nicht zu voll sind. Auf dieser Reise konnte man sie komplett vermeiden.








    Um 7:30 hatte sich mein 5:55 aus Weymouth in Southampton Central zu einem 10-Wagen-Zug weiter nach London Waterloo vereint. Der andere Teil war zwanzig Minuten früher in Bournemouth gestartet und an diversen Zwischenhalten stehengeblieben.




    Die South Western Class 450 ist die zweite Siemens Desiro-Variante der Gesellschaft für Vorortelinien, dahinter ein Southern Class 377 Bombardier Electrostar, vereint im frühlingshaften Southampton Central.




    South Western setzt seine Class 158 Express Sprinter Dieseltriebwagen auf der "West of England"-Strecke nach Salisbury und Exeter ein, sowie wie hier von Salisbury nach Romsey und Brockenhurst - Lymington Pier.




    Juhuu, da kommen Erinnerungen an meinen letzten England-Besuch in der Nachweihnachtszeit 2015 auf... Die Great Western Railway-Querverbindung Portsmouth - Bristol und noch weiter. Damals fuhr ich nach Bristol, stieg aber glücklicherweise schon in Cosham kurz hinter Portsmouth ein. Ein paar Halte später, und die wartenden Passagiere wurden einfach am Bahnsteig zurückgelassen, weil in den kurzen Zug niemand mehr hineinpasste.

    Diesmal war die Besetzung des Zuges aus Bristol angenehm - er kam jedoch schon fünfzehn Minuten verspätet an, was sich bis Portsmouth auf fast eine halbe Stunde erhöhte.




    Ich fuhr nicht bis Portsmouth Harbour sondern stieg eine Station davor in Portsmouth & Southsea aus. Zeitpolster gab es noch mehr als eine halbe Stunde - ich wartete nicht auf den Shuttlebus, sondern nahm die 25 Minuten Fußweg durch die Stadt.

    Kurz nach dem Bahnhof passierte man die Portsmouth Guildhall aus dem Jahr 1890.




    Am Portsmouth Southsea Hoverport wurde kurz mein durchgehendes Bahnticket am Schalter beim Eingang kontrolliert, dann gelangte man in einen recht vollen Warteraum. Durch das Fenster sah man schon etwas aus Richtung Ryde auf der Isle of Wight über den Solent andüsen.




    Angekommen in Ryde eine halbe Stunde später. Den zehnminütigen Hinflug kann man am Anfang des Videos miterleben, mehr Luftkissenboot-Szenen finden sich am Ende des Videos.




    In der Mitte der "Solent Flyer", welcher mich hergebracht hatte, rechts das Schwester-Boot "Island Flyer", beide 2016 gelieferte Griffon 12000TD. Links der Griffon BHT130 "Solent Express", welcher nur 2007-2011 im Dienst war, da er sich als zu groß für diese Route herausstellte, die Hovertravel als letzte kommerzielle reguläre Hovercraft-Passagierlinie der Welt betreibt (auf Englisch):

    Hovertravel - Wikipedia





    Um 10:15 machte sich der "Solent Flyer" wieder auf den Weg (siehe Ende des Videos).




    Leider gab es Arbeiten an der Eisenbahnstrecke auf den Pier noch bis zum Sommer - die Züge der Inselbahn verkehrten nur bis zum Bahnhof Ryde Esplanade hinter dem Boot.




    Es ist schon faszinierend, wie schnell die Dinger beschleunigen.




    Im Hintergrund der 170 Meter hohe Spinnaker Tower, ein Aussichtsturm am Hafen von Portsmouth.




    Wer befürchtet hat, es gäbe keine Eisenbahn mit Hovercraft... aber neeeeiiiin, es geht doch immer etwas! :0)




    Die neuen Class 484 D-Trains der Island Line befanden sich seit November 2021 in Betrieb. Ankunft am multimodalen Transportknoten Ryde Esplanade, auch hier wurde gearbeitet. Ich hatte noch Glück, denn die Strecke war kurz davor weitreichender gesperrt gewesen. Im Jahr 2021 waren während zehn Monaten Komplettsperre auch die alten Londoner U-Bahn-Garnituren ersetzt worden:





    Im Hintergrund kam gerade eine größere Fähre an.




    Ich ging hinunter, um den Zug zu erwischen.




    Nur zehn Minuten und zwei Halte später: der Zug der Isle of Wight Dampf-Museumsbahn in Smallbrook Junction, gezogen von Hunslet Austerity WD92/192 "Waggoner", Baujahr 1953 (auf Englisch):

    Hunslet   Works No 3792    WD192  Waggoner  0-6-0ST
    See LNER class J94 for details. This locomotive was built in 1953 for the Ministry of Defence by the Hunslet Engine Company to the design used to supply to the…
    preservedbritishsteamlocomotives.com





    Smallbrook Junction ist komplett isoliert, man gelangt nur per Bahn her, nicht einmal einen Fußpfad gibt es als Verbindung zur Außenwelt. Der große "Schornstein", der ein bisschen nach Maggi-Flasche aussieht, ist die WC-Anlage des Museumsbahnhofes, denn es fehlt sogar die Kanalisierung.

    Ich nahm zunächst die Ausfahrt auf (siehe Video) und blieb hier.




    Eine halbe Stunde darauf kam 484005 aus Ryde, den Baum vor der Kirche habe ich virtuell durch eine leicht andere Perspektive ersetzt.




    Virtuelles Treffen mit dem nächsten Dampfzug am urigen Holzbahnsteig.




    Um 11:18 kehrte 484003 aus Shanklin zurück.








    Tatsächlich kam der Dampfzug erst um 11:47.








    Die umsetzende Dampflok kann man ebenfalls mit der Allerheiligenkirche in Ryde verewigen, auch die "Kathedrale der Insel" genannt. Das leuchtgelbe temporäre 20er-Langsamfahrtsstellenankündigungsschild habe ich bei den Nostalgieaufnahmen entfernt.








    Mit der Fahrkarte reserviert man einen Platz auf der nächsten Rundfahrt Haven Street - Smallbrook Junction - Haven Street - Wootton - Haven Street, das tat ich schon vorher online. Es ist durchaus einiges los, die erste Fahrt war fast ausgebucht. Danach kann man die Bahn den ganzen Tag weiter in unreservierten Waggons nutzen, so viel man will (auf Englisch):





    Ende der Reise um 12:30 zum zweiten Mal in Haven Street, nach der Stichfahrt bis Wootton.




    Nur eine kurze Rast für die Lok.




    Ich marschierte unterdessen durch die schöne Landschaft in T-Shirt-Wetter.




    An einem Bauernhof vorbei.




    Es ist gar nicht so einfach, öffentlich eine freie Stelle an der Strecke zu finden. Zwar gäbe es gleich bei Haven Street einen schönen Bahnübergang auf einer Weide - jedoch mitten in privatem Land, nicht einmal von der Ferne einsehbar.

    Glücklicherweise entdeckte ich einen öffentlichen Übergang auf meiner Scouting-Dampftour nach Wootton hier: https://goo.gl/maps/X7aXJfN4prnLXB2Z7


    Um 13:30 kehrte die nächste Fuhre aus Smallbrook Junction zurück.




    Die Maschine produzierte einzelne kleine Dampfwölkchen wie ich es sonst noch selten erlebt habe, insgesamt könnte die Szene auch einer Kinderzeichnung entsprungen sein.








    Zehn Minuten später kam der Zug wieder aus Wootton.












    Nach einer halben Stunde Fußweg konnte ich das Depot in Haven Street genauer besichtigen.

    Dieser dreiachsige Kran in Aufarbeitung war 1912 durch die Isle of Wight Central Railway von der Midland Railway gekauft worden.




    Fleißige Freiwillige.




    Einblicke in den Aufbau eines Waggons im Werkstatt-Schuppen.




    British Railway Class 03 D2059 (Doncaster / Baujahr 1959).




    Der Barclay Shunter Nr. 235 aus dem Jahr 1945 war vom National Army Museum übernommen worden.




    Im späteren Nachmittagslicht.








    Nach kurzer Bekohlung ging es für "Waggoner" vor 14:30 schon wieder an die Arbeit.




    Im Hintergrund Ivatt Class 2 41298 (Crewe / Baujahr 1951).








    Verbringen wir noch ein bisschen Zeit an diesem netten Plätzchen - dann reisen wir weiter in einen anderen Landesteil. :)