Beiträge von Roni

    Hallo!


    Danke euch! :)


    Unverständlich, weswegen man um jedes Foto Zentimeterdicke Trauerränder legen muss!

    Schau dir einmal ein Foto vor hellem und dann vor dunklem Hintergrund an - du wirst den Unterschied gleich merken, als ob jemand das Licht eingeschaltet hätte.


    Abgesehen davon verwende ich den selben Fotostil seit ca. 2 Jahrzehnten in hunderten Reportagen weltweit, jetzt ist a bissi spät sich darüber zu beschweren... ;)

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:
    Mit dem Schnellzug durch die Hecke - 54: Balaton I/Istria IV (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=4109.0




    30. 6. 2019


    Wir kehren zurück zur Einfahrt von Balatonkenese, im Hintergrund die Lösswand des Soós-hegy.




    Ein lupenreines Hecken-Fernschnellzug-Treffen: Gy 16906 "Tekergő" von Tapolca nach Záhony an der ukrainischen Grenze traf auf den 43 Minuten verspäteten Gy 16907 "Tekergő" Záhony - Tapolca mit originalmotorisierter 418 149 (M41 2149).
    Der Sound zur Ausfahrt:





    29. 6. 2019


    Am Abend davor hatten wir noch einmal den Soós-hegy bestiegen. S 19751 "Katica" Balatonfüred - Budapest-Déli kam pünktlich um 19:42 des Weges.




    Ebenso pünktlich erschien um 20:09 Gy 1971 "Tekergő" Tapolca - Budapest am Schilfgürtel nahe der bekannten "Seedamm-Stelle".








    Es handelte sich um die nostalgisch lackierte M41 2143.








    Im Bahnhof wurde planmäßig S 19758 "Katica" Budapest - Balatonfüred gekreuzt.












    30. 6. 2018


    Unten an der Schilfgürtel-Kurve beim Ortsende erwartete ich vormittags S 19707 "Kék Hullám" Tapolca - Budapest.








    Am zweiten Tag des Wochenendaufenthalts - 30. 6. 2019 - schafften es die mühsamen Radln zumindest bis Balatonalmádi. Unterwegs wurde ein Halt am letzten Rest der zugewachsenen "Seedamm-Stelle" für S 19707 eingelegt - diesmal mit Pielstick unterwegs.


    Was dort ein paar Jahre zuvor noch möglich war, kann man hier nachblättern:
    Am Balaton 2/2 (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=3500.0





    30. 6. 2018


    Abends am "Balaton-See-Wall" mit S 19701 "Kék Hullám" Tapolca - Budapest.




    S 19706 "Kék Hullám" Budapest - Tapolca passierte Balatonfűzfő.




    Gy 1971 "Tekergő" brachte mich zurück nach Székesfehérvár.








    30. 6. 2019


    Per Rad wurde der diesmal windgepeitschte Pier in Balatonalmádi erreicht.




    Zur Freude tauchte M41 2143 mit S 19702 "Kék Hullám" Budapest - Tapolca an einem der letzten Reste alter Infrastruktur auf.








    Am 1. 7. 2018 sind wir beim Betonblock von Balatonfüred angekommen.




    Per M62 am 14. 7. 2019.





    1. 7. 2018


    Ich stieg morgens in Örvényes aus. Um 8:45 fuhr S 19707 "Kék Hullám" Tapolca - Budapest ab.




    Auch die remotorisierten M41 werden nach Einsatzjahren wieder zu Dieselmonstern.








    Ich erkundete den Strand - neue Sportart: Wasservogel-Fußball.




    Um neun Uhr erschien endlich der 2 1/2 Stunden verspätete Gy 1247 "Istria" (Koper/Rijeka -) Ljubljana - Budapest-Keleti, wo er schon ein Viertelstunde zuvor hätte ankommen sollen.












    S 19700 "Kék Hullám" Richtung Tapolca brachte mich bereits um 9:12 weiter.








    11. 7. 2015


    Örvényes kannte ich vorher nur von der Panoramastelle aus, im oben verlinkten Bericht sind weitere Variationen von früher zu sehen.




    NOHAB M61 017 näherte sich mit ihrem Sonderzug Balatonszepezd.




    1. 7. 2018


    S 19607 "Kék Hullám" Szombathely - Budapest kam pünktlich an.




    Gy 1971 "Tekergő" nach Tapolca passierte die historisierend gestaltete Haltestelle.








    Die "Balaton Beach Police" wartete auf Tretboot-Patrouille.




    S 19702 "Kék Hullám" nach Tapolca mit Kirchenmotiv, welches früher schon öfters als Standpunkt genutzt worden war.




    S 19705 beförderte mich letztendlich heimwärts.




    14. 7. 2019


    Ein Jahr später hatte M62 089 in Révfülöp die Ehre.




    Morgens die selbe Situation von außen, mit dem nun schon wohlbekannten S 19707 "Kék Hullám".








    Sz 19747 Tapolca - Balatonfüred wurde an dem "Retro"-Wochenende von M40 224 befördert.








    Gleichzeitige Ausfahrt mit S 19700 "Kék Hullám". Der Soundtrack zu den Szenen:









    S 19607 "Kék Hullám" Szombathely - Budapest.




    M61 001 zog Gy 1972 "Tekergő" bestehend aus der neu lackierten Retro-Schnellzuggarnitur Richtung Tapolca und brachte mich bis Badacsonytomaj.




    11. 7. 2015


    Auf dem Weg dahin passiert man den Pálkövei Strand.




    Mehr um den in der Ferne sichtbaren Badacsony mit aktuelleren Bildern nächstes Mal! :)

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:
    Mit dem Schnellzug durch die Hecke - 53: Istria III (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=4107.0




    30. 6. 2018


    In der Heimatstadt der Ikarus-Busse war ich um 14:00 am Bahnhof Börgönd angelangt. Dennoch zeigte sich eine Art Personenverkehr in Form von 478 328 (M47), welche eine leere Brotbüchse beförderte.




    Besser konnte es wohl kaum laufen, es stapelten sich die Güterzüge mit klassischer und modernisierter M62 Richtung Székesfehérvár.








    Floyd 0659 001 (ex-BR 56101) rollte um 14:36 mit dem ersten Güterzug aus Richtung Székesfehérvár an. Die ersten Exemplare der Class 56 (nicht dieses) waren bei Electroputere in Craiova endmontiert worden:
    https://de.wikipedia.org/wiki/BR-Klasse_56


    Das britische Lichtraumprofil wird hier gut visualisiert.








    Skurriles Treffen britischer und ukrainischer Großdiesel.








    Zwanzig Minuten später wurde die Parade der unmodernisierten M62 fortgesetzt.




    Fünf Formsignale, drei M62... das Ungetüm in der Mitte ist eine von CZ Loko stark überholte Taucherbrille.








    Ich marschierte vor zur Ausfahrt - um 15:09 dieselte die dritte unmodernisierte M62 des Tages durch ein Sonnenblumenfeld heran.




    Um 15:15 ging es los, Ausfahrt hatte zunächst 628 305.












    Da blieb genug Zeit, sich für das Spektakel um 15:30 umzupositionieren und mit zwei anderen Eisenbahnfans zu jubeln.




    Auf Video hier zu genießen:





    Letztendlich erwischte ich noch um 15:48 die Ausfahrt von CER 753 609, einem erst drei Monate zuvor ausgelieferten Effiliner 1600.




    Zeit, sich nach einem sehr effizienten Besuch von Börgönd zu verabschieden - das ließ mir die Möglichkeit für Abendbilder zum zweiten Mal an dem Tag an den Balaton zu fahren.





    14. 7. 2019


    Die folgenden Fotos stammen von einer abendlichen Fahrt über den durch Bahnfotografen eher stiefmütterlich behandelten Streckenabschnitt zwischen Balaton und Székesfehérvár im eine halbe Stunde verspäteten S 19703 "Kék Hullám" ("Blaue Welle") Tapolca - Budapest hinter der schwer rauchenden M62 089. In Csajág trafen wir S 19766 "Katica" Budapest-Déli - Balatonfüred.








    In Polgárdi-Ipartelepek wurde die originale 418 106 (M41 2106) vor S 19706 "Kék Hullám" eingeraucht.





    29. 6. 2019


    Wir verbrachten das Wochenende im Hotel Marina-Port Balatonkenese und borgten uns dort ein paar mehr schlechte als rechte Räder aus, von denen mir jedes zu klein war. Das Hotel kann ich nicht unbedingt empfehlen, es ist überteuert für kaum Atmosphäre - aber es liegt gut und bietet einen eigenen Strandabschnitt.
    Immerhin gelangten wir per Rad bis zur Süduferstrecke - in Balatonvilágos konnte man auf S 18494 "Déli → Parti" inklusive Seeblick hinunterschauen, wenn auch mit Vegetation dicht am Gleis.




    Am Nachmittag radelten wir zum bekannten Tunnel, zunächst erschien Gy 1975 "Tekergő" nach Budapest.




    Für das graffitierte Tunnelportal mit S 19606 "Kék Hullám" nach Tapolca spielte ich etwas mit dem Zoom.




    Um fünf Uhr erschien das Objekt der Begierde, 424 247 "Bivaly" ("Büffel") (MÁVAG #7286 / Baujahr 1955).
    Das Panorama habe ich links aus einer andere Perspektive komponiert, damit man mehr vom See sieht.


    Die Szene auf Video:





    Die MÁV-Nostalgiegarnitur ist einfach fantastisch.




    Zum Vergleich zog 418 316 am Vormittag des 6. 7. 2013 eine GySEV-Schlierengarnitur bergwärts, damals waren links noch keine Zierbäume angepflanzt. Heutzutage ist die Strecke hier ja schon elektrifiziert.


    Mehr Bilder vom Balaton vor einem Jahrzehnt findet man in diesem Bericht:
    Am Balaton 2/2 (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=3500.0





    Frühmorgens hat man in Balatonkenese (Aussprache "volles Rohr") die Wahl... entweder man geht ein paar Schritte aus dem Hotel und fotografiert Sz 19720 Székesfehérvár - Tapolca um 6:12, wie am 30. 6. 2019.




    Oder man kommt mit ebendiesem Zug an und knipst anschließend S 19719 Tapolca - Budapest, wie genau ein Jahr zuvor am 30. 6. 2018.




    30. 6. 2019


    S 19719 mit originaler M41 - so kann ein Tag beginnen! Weißer Kastenwagen rechts entfernt.




    Ein Spaziergang durch Park und Hafen.
















    Der erste Vagabund des Tages um 7:22: Gy 979 "Tekergő" nach Budapest.




    Eine Stunde später hinterließ der rasende S 19700 "Kék Hullám" nach Tapolca die Fahrdienstleiterin in einer Staubwolke.





    30. 6. 2018


    Ein Jahr zuvor hieß das Ziel gleich Soós-hegy, die Erhebung ist nach dem Dichter Lajos Soós benannt.
    Vom Aussichtsturm erspähte ich, wie sich unser Starzug Gy 1247 "Istria" pünktlich vor sieben Uhr um die Bucht aus Richtung Balatonalmádi näherte.




    Rechts sind die Erhebungen des Bakonywaldes sichtbar.




    Mit dem Schlafwagen vom Adriastrand abends an den Balatonstrand morgens - wäre hier möglich gewesen. Im Hintergrund sieht man bis zur Halbinsel Tihany ein Drittel des Sees.








    Das alternative Panorama inklusive Aussichtsturm und Gy 979 "Tekergő".




    Sz 19729 Tapolca - Székesfehérvár.




    Blick Richtung Bahnhof über die Lösswand, welche sogenannte "Tatarenhöhlen" beherbergt. Diese wurden einst genutzt, jedoch war die Wand durch die Regulierung des Sees 1861 in Folge des sinkendes Wasserspiegels instabil geworden.





    29. 6. 2019


    Ein Jahr später bestiegen wir die Wand nach unserer Anreise um neun Uhr, zunächst erschien S 19707 "Kék Hullám" Richtung Budapest.




    Es war eigentlich ein Dampfzug angekündigt, doch tauchte stattdessen ein langer Zug mit M62 und M41 auf.




    Nehmen wir gerne mit, es handelte sich wohl um den eine Stunde verspäteten S 19700 "Kék Hullám".








    Danach wussten wir nicht so recht, was tun. Letztendlich gingen wir hinunter - und es kam genau am Bahnübergang um 9:50 der Dampfzug! Das war noch die beste Alternative, Glück gehabt. Wie immer an dieser Stelle wurde ein weißer Kastenwagen entfernt.




    Clash der Epochen, S 19757 "Katica" wartete artig.




    Einen Tag später, am 30. 6. 2019, düste M41 2143 mit S 19795 "Kék Hullám" durch. In der Lackierung und ohne Klimaanlage kommt die Dachform der Lokomotive wesentlich besser zur Geltung.


    Die nächsten Male folgen wir dem See weiter Richtung Westen. :)

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:
    Mit dem Schnellzug durch die Hecke - 52: Istria II/Rába IV (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=4099.0




    Es ist wieder Sommerzeit - Heckenschnellzugzeit! :)



    29. 6. 2018


    Wir fangen gleich mit dem Paradezug der folgenden Teile an: Gy 1246 "Istria" Budapest-Keleti - Ljubljana (- Koper / - Rijeka), welcher in diesem Jahr vom Ostbahnhof abfuhr und mit Diesel über die Balaton-Norduferstrecke verkehrte, traf bei Sonnenuntergang in Kelenföld ein:
    https://www.vagonweb.cz/razeni…246&nazev=Istria&rok=2018


    Links die Strecke von jenseits der Donau, rechts die Strecke aus Budapest-Déli (Südbahnhof).












    Parallelausfahrt mit Nostalgie am 14. 7. 2019, Video-Screenshot von:





    Im Hintergrund IC 958 "Göcsej" Budapest-Déli - Zalaegerszeg im Inlandsverkehr mit kroatischen Wagen, 30. 6. 2019.




    1. 7. 2018


    Der eine halbe Stunde verspätete Gy 205 "Gradec"/"Tópart" ("Seeufer") Zagreb - Budapest-Déli kam an, vorne ein ex-DB Wendezug als Kurswagen aus Balatonszentgyörgy.












    Wir bewegen uns auf der Buda-Seite - also am rechten Donauufer entlang - nach Budafok weiter: Gy 204 "Gradec"/"Tópart" Budapest-Déli - Zagreb.


    Das Foto davor gab es schon hier zu sehen:
    Saisonstart am Balaton (1 V., 5 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=3904.0





    S 18405 "Déli-Parti" Nagykanizsa - Budapest-Déli neben Stadtverkehr.








    Der nostalgische Binnen-Fernschnellzug Gy 16906 "Tekergő" (etwa "Vagabund", der Disney-"Strolchi" heißt zum Beispiel "Tekergő") Tapolca - Záhony kam zwanzig Minuten verspätet des Weges.




    Gleich nebenan befindet sich der Endpunkt der Straßenbahnlinie 47, Városház tér.




    Bei der Wende fahren Triebwagen auf ein kurzes Stumpfgleis in einem Allee-artigen Teil der Mária Terézia utca.




    Wir kehren zehn Jahre zuvor nach Kelenföld zurück, am 17. 6. 2009 befanden sich die neuen Bahnsteige gerade im Bau. M43 1001 ist die erste 1974 aus Rumänien gelieferte FAUR LDH45 der MÁV, gesehen während einer Schlafwagenfahrt im EN 240 "Venezia".





    6. 7. 2013


    Wir befinden uns an der größtenteils geraden 67 km langen Strecke zwischen Budapest und Székesfehérvár bei Dinnyés.


    Mehr von damals und andere Routen zum Balaton gab es schon hier zu sehen:
    Zum Balaton 1/2 (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=3497.0





    Kurz darauf folgte M61 017 mit Gy 971 "Tekergő" vom Balaton, es war der erste Planeinsatz einer NOHAB nach dreizehn Jahren.




    17. 6. 2009


    Im "Venezia" erreichte ich den noch nicht modernisierten Bahnknotenpunkt östlich des Balatons - Székesfehérvár - mit Schätzen am Rundlokschuppen. M28 1003 (neu 288 103) rechts wurde 1955 bei Rába in Győr gebaut.




    M47 1000 (neu 478) sind ebenfalls FAUR LDH45, aber mit kantigeren Lokkästen.




    Das Reiterstellwerk wurde im Zuge des Bahnhofsumbaus abgerissen.








    Während einer Osterfahrt per "Maestral" von Rumänien nach Kroatien, am 20. 4. 2011, siehe:
    Süd-Österliche Dieseltour 2011 2/2 (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=3053.0





    28. 6. 2019


    Auf der Anreise zu einem Balaton-Erholungswochenende 2019 erwartete einen gerade die neulackierte Nostalgie-Schnellzuggarnitur.




    Relief am Bahnhofsgebäude, welches im 2. Weltkrieg zerstört und 1953 im Stil des sozialistischen Realismus wiedereröffnet wurde. Man beachte den weggemeißelten Stern in der Flagge.



    30. 6. 2018







    28. 6. 2019


    Obwohl oft nur Umsteigepunkt, es zahlt sich aus abseits der Station zu erkunden - mit interessanten Einkehrmöglichkeiten beim österreichischen Konsulat.




    Im Zentrum findet sich eine Fußgängerzone mit historischer Altstadt.




    Stuhlweißenburg - wie die Stadt auf Deutsch sowie wörtlich auf Ungarisch heißt - war im Mittelalter neben Buda eine Krönungsstadt der ungarischen Könige:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sz%C3%A9kesfeh%C3%A9rv%C3%A1r


    Im Zentrum befindet sich die Ausgrabungsstätte der Basilika St. Stephan:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…3%A9kesfeh%C3%A9rv%C3%A1r





    Zurück in der Bahnhofshalle am Abend des 29. 6. 2018.




    Und frühmorgens am 30. 6. 2018.




    Abfahrt Richtung Budapest, 14. 7. 2019.




    30. 6. 2018


    Es war die Zeit der Diesel-Güterumleiter aufgrund von Bauarbeiten nach Pusztaszabolcs, die unmodernisierte M62 191 fuhr um 5:03 rauchend unter dem Mond aus.
    Ich machte während des Filmens das Foto:





    Die M62 rauchte weg, Sz 18510 Budapest-Déli - Nagykanizsa kam verfrüht an.




    Zehn Minuten später verirrte sich eine ZSSK Cargo Laminátka bei voller Sonne her.




    Es gab mehr als genug zu tun, mit modernisierter M62 330.












    Sz 18510 traf auf Sz 18729 Fonyód - Budapest-Déli mit Abfahrt um 5:25.








    Ich begab mich an jenem Morgen Richtung Balaton, davon mehr im folgenden Teil.




    1. 7. 2018


    Wenn es sich auszahlt, früh aufzustehen... die gleiche Uhrzeit am nächsten Morgen.




    Diesmal wartete M62 203 auf Ausfahrt.




    30. 6. 2018


    Vor Mittag kehrte ich vom Balaton zurück und wechselte an die Umleiterstrecke.




    Viel Abwechslung im Spiegel.








    Klassischer Diesel-Overload auch noch ein Jahr später, am 14. 7. 2019.




    Nun zu unserem Starzug: am 28. 6. 2019 traf der in jener Saison elektrisch mit Sz 9008 über Veszprém verkehrende Gy 1246 "SEA←YOU Istria" dank zwanzig Minuten Verspätung haargenau auf Gy 201 "Agram" aus Zagreb. Der Express rechts hatte an jenem Tag jedoch den Verspätungs-Vogel abgeschossen, es handelte sich um den 139 Minuten verspäteten Gy 908 Budapest-Déli - Szombathely.




    30. 6. 2018


    Ein Jahr davor wurde auf Diesel gewechselt.


    Später im August fuhr ich im Schlafwagen mit, die Fahrt inklusive Lokwechsels auf Video:





    Für unser erstes Ziel im nächsten Teil benötigen wir jedoch einen Ikarus-Bus...

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:
    Mainostalgie 3: 175 Jahre Great Western Railway (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=4105.0



    Das Video zu dem Teil:



    31. 5. 2010


    Der 4. und letzte Tag der vollgepackten Kurzreise brach an, ein "Bank Holiday", wie einige freie Montage im Jahr auf der Insel genannt werden. Ich hatte meine Übernachtungen genau geplant, um am folgenden Tag bestmöglich an den nächsten Ort zu kommen.
    Um 5:57 brachte mich ein Virgin Voyager Richtung Glasgow nach Lancaster, Ankunft 6:54.




    Dort wartete schon ein Pacer für die Querfahrt Richtung Leeds ab 7:10.




    Ich war so ziemlich der einzige Fahrgast, als wir die bekannte Junction passierten.




    Ich stieg um acht Uhr am nächsten Halt - Long Preston - aus. Da bis zehn absolut nichts Richtung Carlisle verkehrte, hatte ich mir hierher ein Taxi bestellt.




    Es war das erste Mal, dass ich in der Gegend auf Straßen unterwegs war - diese entpuppten sich als echte Hochschaubahnen.




    Wir schafften es in einer halben Stunde zum Wanderwegstartpunkt am berühmten Viadukt von Ribblehead:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ribblehead_Viaduct





    Um 9:42 tauchte etwas beim Bahnhof in der weiten Landschaft auf.




    Es handelte sich um die erste in Serie gebaute BR Class 55 Deltic D9000/55022 "Royal Scots Grey" (English Electric Co Ltd #E2905/D557 / Baujahr 1961) auf dem Weg nach Edinburgh:
    https://en.wikipedia.org/wiki/British_Rail_Class_55





    Den Napier Deltic-Motorensound kann man im Videolink am Anfang des Beitrags genießen. Die Schiebelok der herrlichen vollen BR Blue Mk3-Coach-Garnitur habe ich in den nächsten zwei Bildern entfernt.








    Bei dem Anblick kann man es sich auch gemütlich machen.




    Es unterstützte die farblich passende 57316 (mit EMD 12-645F3B neu motorisierte ex-47290), das eröffnete noch ein Motiv.




    Am Bahnhof traf um 10:07 der erste Zug des Tages Richtung Carlisle ein.




    Die Züge wurden öfters verstärkt, hier durch eine Class 153.








    Um 10:22 kam auch schon mein Zug Richtung Leeds.




    50 Minuten später erreichte er Keighley und traf sich mit einem Gegenzug, ansonsten wird diese Strecke ab Skipton auch in dichterem elektrischem Verkehr Richtung Leeds und Bradford bedient.




    Gleich nebenan beginnt die Keighley and Worth Valley Museumsbahn, zehn Minuten darauf traf schon ein Zug ein:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…_and_Worth_Valley_Railway





    Jawohl, die dritte Verwandte der Stanier 8F am dritten Tag: "Austerity" BR 90733 (Vulcan Foundry Ltd #5200 / gebaut 1945):
    https://kwvr.co.uk/90733-war-department-wd-2-8-0-austerity













    Statisten brauchte man wie so oft nicht suchen, dazu wirkt die Umgebung dieser landschaftlich schönen Museumsbahn tatsächlich wie aus der Zeit gefallen. Ich hatte die Strecke schon im November davor bei teilweise nicht so rosigem Wetter besucht und war auf den Geschmack gekommen.




    Im Damens Loop zwischen der winzigen Haltestelle Damems - angeblich die kleinste Normalspurstation Großbritanniens - und Oakworth finden Zugbegegnungen statt.




    Inklusive klassischer "Token"-Übergabe in voller Fahrt.




    Wir sind angekommen in Haworth, dem Heimatort der Geschwister Brontë:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschwister_Bront%C3%AB


    Die Szenerie war wieder einmal so unglaublich, da musste ich einige parkende Autos links entfernen. Der Zug fuhr kurz weiter bis Oxenhope.




    Fast meint man, die meisten Fabriken der Gegend aus der industriellen Revolution wären noch in Betrieb. Man beachte die Abflüsse.




    Ich wanderte Richtung Oakworth, 90733 kehrte zurück.




    Die zweite Garnitur des Tages wurde gezogen von einer LMS Fowler Class 3F "Jinty", BR 47279 (Vulcan Foundry Ltd #3736 / Baujahr 1925):
    https://en.wikipedia.org/wiki/LMS_Fowler_Class_3F





    Eine halbe Stunde später rollte der Zug wieder bergab.




    Der Mytholmes Tunnel ist einer von zwei der Museumsbahn.




    Ich erklomm einen Aussichtspunkt auf das Worth Valley oberhalb von Oakworth, Stromleitungen entfernt.




    Ansonsten gab es kaum Vegetationslücken entlang der Bahn, aber die Landschaftsblicke machten es wett.












    Am Nordportal des Tunnels.




    Genauer geht ein Spotlight wohl nicht.








    Ich wanderte zur Station.




    Virtuell zeitlich komprimiert, tatsächlich wartet der Zug weiter hinten bis die Tore geschlossen sind.








    Zurück am Damens Loop.








    Angekommen in Keighley.




    Die Dampfaction in der Steigung plus alter Industrieort-Kulisse ist hier einmalig. Unter dem Videolink oben findet man eine geografische Abarbeitung der Strecke inner- und außerhalb des Zuges.
















    Ich wartete noch die Abfahrt um 17 Uhr ab.











    Anschließend ging es über Leeds und London Kings Cross nach Gatwick, wo ich nach eher mühsamer Nacht den Frühflug heimwärts antrat.

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:
    Mainostalgie 2: Rocketman (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=4104.0



    Das Video zu dem Teil:



    29. 5. 2010


    Über den River Mite war ich bei Ebbe in Ravenglass eingetroffen.




    Blick in die Gegenrichtung aus dem Zugfenster mit Dampfzug vor der Bergkulisse des Lake Districts.


    Die 11,3 km lange Ravenglass & Eskdale Railway ist eine für diese Landschaftsform sehr skurrile Bahn, denn sie wird im Liliput-Format betrieben, wie sonst hauptsächlich Parkbahnen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ravenglass_and_Eskdale_Railway





    Der Bahnübergang in Saltcoats verfügte über typische schwenkbare Tore.




    Dieser Weg war als "Furt" markiert. Ich schaute nur kurz in meinen Rucksack, plötzlich stand von einer Sekunde auf die andere ein Teil des Weges unter Wasser als die Flut kam...




    Es näherte sich auf der anderen Seite der Flussmündung nun beim stärksten Regen des Tages...




    "The Lakelander" mit 8F (4)8151 (Crewe / gebaut 1942) fuhr als Leergarnitur zur Abstellung weiter bis Sellafield. Durch das Pano ist die schon lange Garnitur noch etwas verlängert worden.
    https://en.wikipedia.org/wiki/LMS_Stanier_Class_8F





    Betrieb an der der Ravenglass and Eskdale Railway: die älteste Maschine "River Irt" (Sir Arthur Heywood / gebaut 1894) kommt gerade an, "River Esk" (Davey Paxman & Co. / Baujahr 1923) wartet auf Ausfahrt.




    Ausfahrt von "River Esk".




    "River Mite" (Clarkson & Sons / Baujahr 1966) vor der Drehscheibe links, rechts die Hauptstrecke.




    Ich wärmte mich im Café etwas auf und fuhr weiter bis Foxfield, wo diese Class 153 (zum Einfach-Vehikel konvertierte Class 155) auf einen Gegenzug traf.




    Der zurückkehrende Dampfzug erschien um 17:11 auf der anderen Seite der massiven Flussmündung des River Duddon.




    Der Fluss wird überquert.




    Rechts ist nicht einmal die gesamte Schafherde geflohen... 1 Strommast ebendort entfernt.
    Auf der unebenen Wiese knickte ich mit dem Fuß um, außerdem kam ich von der Reise mit Bronchitis und Sonnenbrand zurück... aber was tut man nicht alles für sein Hobby.








    Mein Zug nach Preston um 17:30.




    Die übliche Ausgehkleidung im Norden, bis zu Minusgraden.




    Von Preston brachte mich ein Virgin Voyager nach Birmingham, wegen Weichenfehlfunktion in Glasgow kam ich erst um 21:25 an.





    30. 5. 2010


    Aber gut, am Sonntag braucht man in Großbritannien für öffentlichen Verkehr eh nicht früh aufstehen, dafür muss man kreativ sein um ans Ziel zu kommen. Vom historischen Bahnhof Birmingham Moor Street brachte mich eine Chiltern Class 168 bis Leamington Spa, von dort ging es per National Express Bus nach Cheltenham Spa.




    Da mich der National Express Busfahrer nicht unterwegs aussteigen lies, musste ich vom Stadtzentrum den Bus D bis Gotherington in den malerischen Cotswolds nehmen. Hier dominieren Steinhäuser, original meist mit Schilfdächern.




    "Gosh, an automobile mishap seems to have occurred in the Cotswolds"


    Auf der Gloucestershire Warwickshire Museumsbahn Gotherington - Winchcombe - Toddington feierte man die 175 Jahre Great Western Railway Gala, gleichzeitig fand am nahen Sudeley Castle ein jährlicher Oldtimer-Treff statt.
    Genau eines der Autos hatte vor meinen Augen eine Panne, der Rest musste darum herumkurven. Die Auswahl wurde virtuell verfeinert.
    Die Maschine auf der Brücke über die Gretton Road ist GWR 7802 "Bradley Manor" (Swindon / Baujahr 1938), das Auto vorne ein Triumph TR4.


    Das Pannenauto erwies sich als Bentley Mark VI, der Eigentümer hat einen detaillierten Blogeintrag geschrieben und ist damit sogar 12000 Meilen gefahren:
    https://www.kda132.com/jtm-50-rebuild-and-restoration


    Hinten überholte dieser Alvis 12/60 von 1932:
    https://www.bonhams.com/auctions/15338/lot/340





    Was noch so vorbeikam...




    "Bradley Manor" verlässt Gotherington Richtung Winchcombe.




    Das einzige Mal, dass ich gröbere Probleme bei einer Nostalgieveranstaltung in England erlebt habe. Irgendwie war der Umlauf durcheinander gekommen, so fuhren viele Züge ungeplant Tender voraus - in der steilen Sektion Winchcombe - Gotherington sogar an beiden Enden. Das war natürlich nicht ideal für Fotografen, aber die Zugdichte machte es teils auch wieder wett. Hier dampft GWR 3717 "City of Truro" (Swindon #2000 / Baujahr 1903) Richtung Winchcombe.




    Ein spezielles Exemplar war ROD (Railway Operating Division of the British Army) 5322, welche im 1. Weltkrieg neu nach Frankreich geliefert wurde und später bei der GWR und auch noch BR ihre Dienste leistete, bei der Einfahrt in Gotherington.




    In Winchcombe herrschte viel Betrieb, hier GWR 2885 Class 3803 (Swindon / Baujahr 1939).




    Angekommen mit dem Dampfzug in Toddington.




    Die nächste 8F dieses Berichts, noch ein besonderes Exemplar: Es ist eigentlich WD/LMS 8274 (North British Locomotive Co Ltd. #24648 / 1940), welche in Teilen 1940 an die Türkei geliefert wurde und als TCDD 45160 Regeldienst versah. 1989 wurde sie wieder auf die Insel geholt und restauriert. Sie trat hier als in Swindon gebaute 8476 auf, die auch bei der GWR in Dienst stand.












    Ich wanderte vor bis zu einer blühenden Stierweide mit öffentlichem Fußpfad. 3803 kam aus Winchcombe an.








    Im Panorama wurde die Stromleitung rechts entfernt.




    Endlich einmal ein paar Maschinen Rauchkammer voraus, die 8F fuhr Richtung Winchcombe und Gotherington aus.












    ROD 5322 zeigte sich ebenfalls schön.




    Dieses Cotswolds-Motiv wollte ich auch irgendwie umsetzen.




    Im Bahnhof Toddington näherte sich ein "Autotrain" mit "eingewickelter" GWR 4575 Class Tenderlok 5542 (Swindon / gebaut 1928).








    GWR 7802 "Bradley Manor" kam aus Winchcombe an, rechts wartet GWR Pannier Tank 4612 (Swindon / Baujahr 1942). Viel authentischer geht eine Dampfära-Szenerie heutzutage wohl kaum.












    Ich bestieg den Dampfzug Richtung Winchcombe.




    Auf der Steigung durch den 643 m langen Greet Tunnel sorgten Schiebeloks für ein exzellentes Dampfspektakel.








    Einfahrt Winchcombe aus Richtung Toddington.




    Das "Token" wurde einrollend ausgetauscht, anschließend setzte sich die Schiebelok hinter den Zug.




    Durch den Tunnel bergauf - siehe Video zu dem Teil für Sound.




    3803 verabschiedete mich von der Bahn.




    Ich marschierte durch den romantischen Ort zur Busstation.




    Bus D brachte mich zum Bahnhof Cheltenham Spa, wo ein Arriva Wales "Pacer" Richtung Cardiff wartete. Für mich ging es mit einem Cross Country Voyager bis Birmingham und per Pendolino zur Übernachtung nach Crewe.

    Hallo!




    Zum vorherigen Teil der Serie:
    Mainostalgie 1: Ennstal Classic zu Wocheinerbahn (50 B.)
    https://www.mstsforum.info/index.php?topic=4103.0



    Das Video zu dem Teil:




    14. 5. 2005


    33-037 rollte in Podbrdo um 18:06 aus dem Wocheinertunnel.




    Der Sonderzug näherte sich Most na Soči im Regen.




    Zwei-Brücken-Blick ebendort.




    Über die Soča bei Kanal.




    Es wurde immer dunkler und regnerischer, aber das muss einen ja nicht abhalten...




    Der Sonderzug donnerte um 20:00 durch den Bahnhof Branik (heutzutage zurückgebaut).












    Nach der Ankunft um 20:40 in Sežana ging es für mich über Nacht zurück heim.







    28. 5. 2010


    Fünf Jahre darauf hatte mich der Donnerstagabend-Easyjet-Flug von Wien Schwechat nach Gatwick gebracht.
    Eine kurze Nacht in einem Flughafenhotel später fing ich um sechs Uhr Früh die Morgenstimmung am Bahnhof ein - damals noch mit den kurzlebigen Class 460 "Juniper" am Gatwick Express, welche gerade einmal ein wenig mehr als ein Jahrzehnt im Dienst standen.







    British Airways Boeing 777-236ER G-VIIO kurz vor der Landung, diese Maschine erlitt übrigens einen Triebwerksbrand in Las Vegas fünf Jahre später:
    https://en.wikipedia.org/wiki/British_Airways_Flight_2276


    Für mich wie so oft die praktischste Verbindung: First Capital Connect Class 319 als "Thameslink" bis St. Pancras.




    Von dort ging es weiter mit einem East Midlands "Meridian" bis Loughborough, wo um neun Uhr an der Great Central Railway gerade für den "Golden Oldies"-Event angeheizt wurde. Diese starten in England meist später am Vormittag, es war also keine Eile angebracht. Wir befinden uns an der einstigen nördlichen Ausfahrt von Loughborough Central Richtung Nottingham, wo für die Museumsbahn später der Lokschuppen hingebaut wurde. Nun wird die Strecke wieder mit Hilfe von Spenden in diese Richtung erweitert. Unten sehen wir LSWR Class 0298 "Beattie Well Tank" BR 30585 (Beyer Peacock & Co Ltd #1414 / Baujahr 1874).




    Rechts BR 63601, eine GCR Class 8K / LNER O4 aus dem Jahr 1911.








    Bekohlung light.




    Links Furness Railway #20 (Sharp Stewart #1448 / Baujahr 1863), die älteste betriebsfähige Normalspurlok Englands.




    Blick zum Bahnhof, links Class L "Sir Berkeley" (Manning Wardle #1210 / gebaut 1891) als "Station Pilot".




    Natürlich für jeden Eisenbahnfan weltweit der Hit: Liverpool and Manchester Railway "Rocket" (Nachbau von 1979 - original 1829).








    Ich spazierte weiter zur südlichen Ausfahrt Richtung Leicester North.




    Um 10:18 der erste Zug des Tages mit GNR Class N2 1744 (North British Locomotive Co. #22600 / Baujahr 1921), welche für die unterirdischen Metropolitan Railway Widened Lines in London als Kondensationslokomotive ausgerüstet worden war..




    Furness Railway #20 fuhr unter einem Dampfpilz aus.








    Bild von vorher während des Verschubes, anschließend wurde noch BR 30585 hinten beigegeben.








    Viel stört die Illusion nicht...




    Der nächste Zug nach Leicester North mit N2 zu Mittag.








    Die älteren Maschinen pendelten zwischen Loughborough Central und Quorn and Woodhouse.








    Ich wanderte zum Bahnhof zurück.




    Statisten braucht man auf der Insel keine anheuern - es gibt sie überall, die Originale.




    Die erste Lokbaureihe: "Planet" #9 - ein Nachbau aus 1992 der ursprünglich 1830 gefertigten Maschine. Die neunte von Stephenson an die Liverpool and Manchester Railway gelieferte Lokomotive war das erste Design, welches in Serie mit insgesamt 10 Stück gebaut wurde, drei davon bei einem anderen Hersteller.




    Ich nahm den Zug bis Quorn and Woodhouse und erwischte die N2 auf der Rückfahrt.




    "Rocket" mit futuristischer Stellwerkstechnik, zu ihrer Betriebszeit wurde lediglich per Hand signalisiert.




    Natürlich konnte ich mir den legendären Ritt nicht entgehen lassen. In den 90ern hatte ich schon einmal beim Eisenbahnmuseum York das Vergnügen, aber nicht in so einem Umfeld.








    Der "Rocketman" nach der Ankunft.




    Drei Flaggen im Garten, drei Löwen am Leiberl... es begann bald danach die Fußball-WM in Südafrika.




    "Planet" rangierte, als die N2 um 16:09 ausfuhr, danach begab ich mich zum heutigen Hauptstreckenbahnhof.




    East Midlands gehörte zu den letzten Bastionen der Paxman-motorisierten HSTs, welche durch die enge Station der Universitätsstadt Loughborough meist mit etwa 180 km/h düsten.




    Nach Umstieg in Sheffield und Manchester Piccadilly erreichte ich zu herrlicher Abendstunde Arnside.




    Wie einige Ballonfahrer konnte ich den Sonnenuntergang an der Mündung des Flusses Kent mit Blick auf den Lake District genießen.




    Strandblick bei Ebbe.









    29. 5. 2010


    Ich übernachtete in Barrow-in-Furness (die gleichnamige Halbinsel ist zufälligerweise Original-Einsatzgebiet der Furness Railway #20) und fuhr frühmorgens raus auf die Cumbrian Coast Line bis Parton.
    Die Küste mag romantisch wirken, gleichzeitig befindet sich in der Nähe der Nuklearkomplex Sellafield, welcher regelmäßig mit Güterzügen bedient wird.




    Eine Northern Rail Class 156 Richtung Carlisle vor dem Hafen von Whitehaven.




    Es ging in engen Schlingen langsam um die Küste, hier als virtuelles Sandwich zur Verdeutlichung.




    Ausfahrt aus Whitehaven.



    Nächstes Mal geht es hier nostalgisch weiter, mit viel 8F... :)