Beiträge von Werner

    Der (Ur?)Grossvater von LH Haslauer war übrigens der letzte Personalchef der SKGLB.

    Interessant. Das erklärt die Bahn-Freundlichkeit des LH Wilfried Haslauer.


    Übrigens: Der von Dir genannte letzte Personalchef der SKGLB dürfte wohl der Großvater des jetzigen LH Haslauer gewesen sein.

    Gemäß Salzburg-Wiki ist Wilfried Haslauer (junior) am 3. Mai 1956 geboren, sein Vater Wilfried Haslauer senior am 29.11.1926. Also ist anzunehmen, dass der Großvater um die Jahrhundertwende 1899/1900 geboren war und im Jahr 1957 aktiv im Berufsleben stand.

    ORF Oberösterreich zeigt Bilder der entgleisten Waggons:

    Güterzug auf Weststrecke entgleist

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    Im Welser Stadtgebiet Pernau sind Freitagnachmittag mehrere Waggons eines Güterzuges entgleist. Das bestätigt ein Sprecher der ÖBB. Verletzt wurde laut ersten Angaben niemand.

    Online seit heute, 29.9.2023, 17.19 Uhr

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    Vollständiger Text bei ORF OÖ.


    Den Bildern nach zu schließen hat sich der Unfall im Bereich des Vbf Wels ereignet.

    Laut Streckeninformation der ÖBB gibt es dort auch keine Streckensperre mehr.

    [...] dass man im Falle eines Verkehrsstaus vor einer Ek anhalten müsse.

    Absolut richtig. In meiner Fahrschule wurde uns intensiv eingeprägt, dass auf Eisenbahnkreuzungen nicht nur Übrholverbot, sondern auch ein explizites Anhalteverbot gilt. Letzteres übrigens auch auf Straßenkreuzungen. Das wird dort oft ignoriert.


    Wie schon an anderer Stelle angemerkt, meine ich, das Verhalten an Eisenbahnkreuzungen sollte verpflichtend in die praktische Ausbildung in den Fahrschulen aufgenommen werden: Verhalten vor und auf EKn, was tun, wenn man zwischen den Schranken eingeschlossen ist, etc.

    Es wird doch heuer der Abschnitt Niedernsill - Mittersill in Betrieb genommen. Es wird im Artikel von September 23 geschrieben.

    Servus Andreas!

    Das wäre schön, allein mir fehlt der Glaube.

    Der Text in der heute zitierten Meldung "Die Bahnstrecke zwischen Niedernsill und Mittersill soll bis zum heurigen September wiederhergestellt werden" ist eins zu eins kopiert aus der Meldung vom 16. April 2023 Wiederaufbau der Pinzgaubahn startet.

    (Text unter der in beiden Meldungen gezeigten Graphik)

    Damals, im April, hatte man noch diesen Plan.

    Ich nehme an, das geht sich auf Grund der Zerstörungen durch das August-Hochwasser nicht mehr aus.

    Sehe ich auch so. Sollte der PLB-Verkehr bis Mittersill heuer doch noch möglich werden, dann wäre das großartig.

    Allein ... (siehe oben)

    Jetzt gibt es genauere, aktualisierte Zahlen. ORF Salzburg meldet:


    Wiederaufbau Pinzgaubahn kostet 45 Mio. Euro


    Dem Land liegt nun eine aktualisierte Kostenschätzung für den Wiederaufbau der Pinzgaubahn vor. Demnach soll das Projekt 45 Millionen Euro kosten, berichten die Salzburger Nachrichten am Mittwoch.

    Online seit heute, 27.9.2023, 8.25 Uhr

    Nach Verhandlungen mit Verkehrs- und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler von den Grünen ist klar, dass die Hälfte der Kosten der Bund übernimmt. [...]


    Betonbett und höhere Trasse


    Um die Strecke künftig zu schützen, wird sie abschnittsweise höher gelegt. An gewissen Stellen, die bei Hochwasser überflutet werden, wird das Gleisbett auch betoniert. Die Arbeiten hätten schon letzten Herbst starten sollen. Mehr dazu in Wiederaufbau der Pinzgaubahn startet (salzburg.ORF.at).

    2025 soll die Pinzgaubahn wieder in Betrieb gehen.


    Vollständiger Text und eine Graphik siehe ORF Salzburg.

    Die genannte Meldung der SN ist hier zu finden. Allerdings großteils wieder hinter einer Bezahlschranke :(


    Edit: Von der Hoffnung, bereits heuer einzelne Abschnitte der PLB wieder in Betrieb zu nehmen, scheint man sich verabschiedet zu haben. Oder sollte ich mich täuschen?

    Das mit der Tunnelsanierung an der A10 ist sattsam bekannt. Ein ganzer Schwall von ORF-Meldungen zu dem Thema war in den letzten Tagen zu lesen. Bis zu der kuriosen Meldung am 19.9.23: Konflikt um A10-Baustelle nimmt Fahrt auf.

    (Hätte es diesen Konflikt ohne Medienunterstützung gar nicht gegeben??)


    Was mit der obigen Anmerkung 4 gesagt werden sollte, war die Erkenntnis aus wiederholter Beobachtung der Verkehrsübersicht, dass die Stau-Stellen in der Stadt Salzburg viel häufiger auftreten als rund um die A10-Baustelle.

    Daher meine Ansicht: Die Stau-Problematik in der Stadt Salzburg gehört gelöst. Und sei es durch den S-Link, der als sinnvolle Maßnahme erscheint.


    Die Beleitmaßnahmen, um Pendler an der A10 zum Umstieg auf Öffis zu motivieren, scheinen nicht sehr erfolgreich zu sein:

    10.8.23: Land vergrößert Parkplätze entlang A10

    4.9.23: Gratis-Öffi-Tickets gegen Staus auf A10

    21.9.23: A10: Trotz Staus steigen nur Wenige auf Öffis um


    An ruhigen Tagen scheint es dort kein Problem zu geben.

    Aber an Spitzentagen (Urlauber-Schichtwechsel, Ski-Wochenenden etc.) kann es kräftiger stauen.


    Seilbahner und Touristiker bangen um die Tages- und Urlaubsgäste, die zum Schifahren per Auto anreisen wollen:

    24.9.23: Reaktion auf Staus: Skigebiete öffnen früher

    ....

    Kaumberg (bin dorthin ANNO 2004 in einem Tag zu Fuß von Rohr/Gebirge (übern Unterberg und über's Kieneck [diese Tour hab ich deshalb noch gut in Erinnerung weil ich noch Tage danach ziemlich fertig war [sind zwar nur bissl was über 30Km aber etliches an Höhenmetern]]) und natürlich von einigen Bahnfahrten.

    Wie die Gegend dort heute aussieht weiß ich aber nicht weil ich seit der Einstellung der Bahn nicht mehr dort war.

    Meine Antwort ist zwar schon sehr OT. Aber doch, um es kurz zu machen:

    Heuer war ich genau diesen Weg in umgekehrter Richtung per pedes unterwegs (Kaumberg - Kieneck - Unterberg - Rohr im Gebirge).

    Zwar habe ich einige Bilder gemacht, will sie aber - weil OT - hier weglassen.

    Nur zwei Links zu Webcams, die erkennen lassen, wie die Gegend heute aussieht:


    Kieneck: http://90.152.142.168:10001/record/current.jpg
    Unterberg: https://www.schigebiet-unterbe…webcams/webcam-schutzhaus

    Jetzt steht der Termin für die Bürgerbefragung fest:


    Bürgerbefragung zu S-Link am 26. November


    Bewohner der Stadt Salzburg können am 26. November über die geplante Regionalstadtbahn S-Link abstimmen. Die Hauptwahlbehörde hat Montag nach Prüfung der eingereichten Unterschriften Grünes Licht für die Abstimmung gegeben. Das Ergebnis der Abstimmung ist nicht bindend.


    Online seit heute, 14.29 Uhr
    Für kommendes Jahr hat das Land Salzburg weiters dazu eine landesweite Befragung angekündigt.

    [...]

    Die Fragestellung am 27. November lautet: „Soll für das Bahnprojekt S-LINK ein unterirdischer Tunnel vom Hauptbahnhof zum Mirabellplatz und unter der Salzach hindurch bis in den Süden der Stadt gebaut werden?“

    Vize-Regierungschef will ganzes Land abstimmen lassen

    Preuner hatte schon bei der Übergabe der Unterstützungserklärungen gegenüber der APA betont, dass er den Zeitpunkt der Befragung für falsch halte. Man befinde sich noch mitten in der Planung für das Projekt, zudem seien vom S-LINK nicht nur die Stadt Salzburg, sondern auch zahlreiche Umlandgemeinden betroffen.

    Und Verkehrsreferent LHStv. Stefan Schnöll (ÖVP) kündigte an, dass er „rechtzeitig vor Baubeginn“ das ganze Bundesland abstimmen lassen werde, nicht nur die Bewohner der Landeshauptstadt. Dieses Jahr werde das aber definitiv nicht mehr passieren. „Es liegen noch nicht alle Fakten auf dem Tisch.“

    UVP läuft

    Der S-LINK ist die Verlängerung der Salzburger Lokalbahn vom Salzburger Hauptbahnhof durch die Altstadt Richtung Süden. Der erste Abschnitt bis zum Mirabellplatz befindet sich derzeit in der behördlichen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).

    Als Kernstück gilt die unterirdische Querung der Salzach und jene Strecke, bis die Bahn zurück an die Oberfläche kehrt. „Stopp U-Bahn“ fordert hingegen eine oberirdische Routenführung und ein Gesamtverkehrskonzept für die Region. Zugleich brauche es bessere Rad- und Fußverbindungen und Einschränkungen für den Kfz-Verkehr.

    Einzig SPÖ vehement dagegen: „Milliardengrab“

    Der S-LINK wird grundsätzlich von den meisten politischen Parteien in der verkehrsgeplagten Stadt befürwortet, einzig die SPÖ hat sich zuletzt offen gegen den Bau ausgesprochen.

    Weiterlesen bei ORF Salzburg.


    Anmerkung 1:

    Die weiter oben geäußerte Vermutung, bei der Bürgerbefragung seien nur Hauptwohnsitz-Gemeldete zugelassen, ist aus der heute zitierten Meldung nicht so genau herauszulesen. Da ist nur die Rede von "Bewohnern der Landeshauptstadt".

    Dürfen da auch "Zweitwohner" abstimmen?


    Anmerkung 2:

    Für die von der Plattform "DAFÜR" erbetenen Unterstützungserklärungen sind Wahlberechtigte (Hauptwohnsitz-Gemeldete) der Gemeinden Salzburg, Bergheim, Hallwang, Koppl, Elsbethen, Anif, Grödig oder Wals-Siezenheim zugelassen.

    Siehe DAFÜR/unterstützen:

    Wir möchten Sie/Dich ersuchen, unsere beiliegende Stellungnahme auszudrucken, mittels Unterschrift in der Unterschriftenliste zu unterstützen und bis 23.10.2023 per Post an uns zurückzusenden! Vielleicht sind auch Familie, Freunde und Bekannte bereit, "DAFÜR" zu unterschreiben?

    Stellungnahme und
                  Unterschriftenliste

    Hinweis: Aufgrund der Bestimmungen im UVP-Gesetz müssen die Unterzeichnenden in einer der Gemeinden Salzburg, Bergheim, Hallwang, Koppl, Elsbethen, Anif, Grödig oder Wals-Siezenheim für Gemeinderatswahlen wahlberechtigt sein.

    Das ist also ein anderer Teilnehmerkreis als bei der Bürgerbefragung.


    Anmerkung 3:

    In früheren Statements wurde der Baubeginn für 2023 angekündigt und die Inbetriebnahme 2025.

    Da werden wohl noch ein paar Jahre ins Land gehen, bevor der Bau begonnen und der S-Link in Betrieb genommen wird.


    Anmerkung 4:

    Einen guten Überblick über die Stau-Situation in Salzburg Stadt und Land, wie auch in Tirol gibt die Web-Site "Verkehrslage Salzburg und Tirol". In den letzten Tagen waren die Stau-Brennpunkte meist in der Stadt Salzburg oder an der Autobahn A8 im Großen Deutschen Eck. Beim Erstellen dieses Postings ist (war) der Stau-Brennpunkt an der A10 Tauerautobahn vor Werfen in Richtung Norden (Salzburg). Aber seht selbst. Das ändert sich ständig.

    Salzburg ist und bleibt stauanfällig.