Bitte aufpassen: Bahnsteig ist meistens ≠ Gleis.
Beiträge von Vorblock
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ORF-Bericht zur gestrigen Unterbrechung der Pyhrnbahn:
Zug im Kremstal evakuiertEinen unterwarteten Zwischenstopp haben die rund 90 Fahrgäste eines Zuges auf der Pyhrnbahnstrecke am Sonntagabend erlebt. Weil ein Baum auf die Oberleitung…ooe.orf.at -
Danke für den interessanten Reisebericht!! Wie immer sehr sehenswert!
Eine kleine Anmerkung hätte ich: Von Graz nach Linz sinds mehr als 161 km. So um die 240 würde ich sagen ...
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Wenn ich folgende Passage des Artikels lese:
Die Tochter war eingeschlafen und hatte ihre Füße auf dem Sitz. „Ich weiß, das ist absolut nicht in Ordnung und ich habe das mit ihr auch besprochen".
... bin ich dazu anderer Meinung.
Ok, das hab ich mehrfach überlesen.
Worin die Bloßstellung gelegen haben soll, verstehe ich auch nicht (ob noch mehr passierte als im Artikel erwähnt? Würde keinen Sinn machen). Also bin ich tendenziell bei der Buslenkerin. Aber unterm Strich ist mir wichtiger, dass eine Mutter bei ihrem 14-jährigen Kind zwischen den Zeilen lesen können sollte, was wirklich passiert ist. Und das größte Fehlverhalten in meinen Augen durch die Mutter passiert ist.
100 % Zustimmung!!
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Eine kleine Räumfrist muß ja zugestanden werden, bevor sich die Schranken schließen.
Ich glaube, du hast mein Beispiel nicht verstanden. Die "Räumfrist", wie du sie nennst, beginnt beim Gelblicht. Bei Rot haben unbedingt alle stehenzubleiben. Egal, ob der Schranken noch oben ist bzw er zwischen zwei Zugfahrten kurz auf- und gleich wieder zugeht.
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Die Bäume sind ja nur ein optischer Hinweis. Gesperrt ist mit Rotlicht, ...
Richtig. Nur ist dieser Passus der StVO leider nicht bei jedem Verkehrsteilnehmer im Bewusstsein.
Es gibt auch Bauarten von EK, die zwischen zwei knapp aufeinanderfolgenden Befahrungen (z.B. bei einer Zugkreuzung) nicht gesperrt werden können. Das heißt, sie wird nach dem Ausschalten sofort wieder eingeschaltet, was zur Folge hat, dass die Schrankenbäume zwar nach oben gehen, das Rotlicht aber nicht erlischt und die Schranken sich sofort wieder schließen. Das gibt öfters brenzlige Situationen, weil viele nur "nach dem Baum" gehen, das Erlöschen des Rotlichtes aber nicht abwarten. Keine Ahnung, warum man das nicht umbauen kann ...
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Sobald in der BFZ jemand (im gegenständlichen Fall wahrscheinlich der NoKo) Kenntnis erlangt, dauert es erfahrungsgemäß keine halbe Minute, bis der Nothalt draußen ist.
Etwas problematisch sehe ich in diesem Zusammenhang auch die oftmals extrem kurze Sperrzeit vieler EKs. Da sind die "Bäume" oft nur wenige Sekunden unten, wenn der Zug durchfährt. Viel Zeit zum Reagieren hat man da nicht.
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Mich kotzt auch einiges an. Zum Beispiel solche Aussagen:
... wie hier manche Moralapostel über die Jugend herziehen.
Ich ziehe sicher nicht über "die Jugend" im allgemeinen her. Von solchen Verallgemeinerungen halte ich nämlich gar nichts. Ich beklage hier die rücksichtslosen Idioten (und zwar die jeder Altersgruppe)!
Wenn man dem Zeugen glauben kann, dann schlief sie einfach. Ob die Füße am Sitz waren, wurde von keiner Seite behauptet. Gut möglich, dass sie auch in den Gang hingen.
Wenn ich folgende Passage des Artikels lese:
Die Tochter war eingeschlafen und hatte ihre Füße auf dem Sitz. „Ich weiß, das ist absolut nicht in Ordnung und ich habe das mit ihr auch besprochen".
... bin ich dazu anderer Meinung.
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Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass die Wendezüge eklatant öfter von kaputten Außentüren betroffen wären als andere Fahrzeuge. Bei den Innentüren ist ganz oft das Problem, dass einige besondere Beförderungsfälle diese auf nicht gerade zärtliche Weise bedienen. Wohl in der Mangel der diesbezüglichen Fachkenntnisse.
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