logos Ich weiß nicht einmal mehr, was man dir antworten soll. Es ist einfach nur mehr Wirr-Warr. Du schreibst dich um Kopf und Kragen, nur damit du irgendwo Recht behalten kannst, hast jedoch offensichtlich keine Ahnung bzw keine Argumente mehr, für die bestehende Diskussion, weshalb du wirres Neues einwirfst.
Beiträge von mobility
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Einzig das man wirklich in Österreich endlich ändern sollte: Hausbau endlich in Orte zusammenfassen. Keine alleinstehenden Häuser abseits aller Infrastrukturen mehr.
Mit dieser Forderung stößt du bei allen Raumplaner/-innen Österreichs auf offene Ohren, denn diese Forderung gibt es von ihnen, seit in Österreich die Raumplanung ernsthaft praktiziert wird, also seit etwa 1970. Aber das große ABER: In Österreich ist Raumplanung Landessache in der Form, dass die Gemeinden bzw. deren politische Vetreter die Raumplanungsobliegenheiten im Auftrag des jeweiligen Bundeslandes wahrnehmen. Und so schaut sie leider auch aus.
Leider. Ich bin längst schon dafür, dass auch die Durchführung der Raumplanung endlich zumindest auf Landesebene gehoben wird.
Dann hat die Behörde einen „gesunden Abstand“ zur Partei und muss nicht Angst haben, bei dee nächsten Wahl nicht gewählt zu werden.
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Oder war dies die Tauernsperre? Dachte der Umleitungsverkehr ging großteils über Selzthal.
Und der fährt von Villach nach Selzthal nicht über Klagenfurt oder wie?
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Es ist eine Binsenweisheit, daß die ca. 4-stöckigen Hofbauten im Sozialbau eine hohe Lebesqualität bieten und
äußert flächeneffizient sind.Höhere Bauten benötigen mehr Fläche rundherum, die allerdings (Zubringer) auch versiegelt werden muß.
Sie benötigen viel mehr Versorgungskubatur im Inneren (Aufzüge und Treppen mehrfach, Wasserstränge, Pumpwerk usw).
Aufgrund der Lastabtragung müssen sie aus Beton errichtet werden. Diesen CO2-Malus holen sie in
ihrere kurzen Verwendungszeit nicht mehr auf. Oft erfordern sie (schlechtestes Beispiel Donauplatte auf Sanduntergrund)
massive Betonfundamente, die im Nachhinein oberflächlich Rasen-grün behübscht werden.Die Insider können sich gerne das ÖBB Hochhaus am Hbf ansehen.
Wie viel Nutzfläche steht da den Versorgungsflächen entgegen?!
Das, obwohl die Zwischenwände und Gänge schon durch Vorhänge ersetzt wurden.
Niemand hat irgendetwas von Lebensqualität geschrieben und jeder der nur ein wenig mitdenkt weiß, dass natürlich für ein Hochhaus mehr Aufzüge und Treppen (etz) vorhanden sein muss.
Deswegen habe ich auch immer von "pro Kopf" und nicht "absolut" geschrieben.
Eine 5000 Einwohner Gemeinde mit allen Infrastrukturen die extremen Flächenverbrauch hat, findet in 1-2 größeren Straßen jeder Großstadt platz. In letzterer ist der Flächenverbrauch trotzdem niedriger.
Natürlich braucht es dann für eine 100.000 oder 2.000.000 Einwohner Stadt mehr Infrastruktur, als für die 5.000 Einwohner Gemeinde, pro Kopf ist es jedoch trotzdem weniger.
Und noch einmal: Ich meine damit nicht, dass die Leute nicht mehr am Land leben dürfen, sondern nur mehr in 200m Hochhäusern. Ich will nur betonen, dass es alles andere als klüger wäre (in Bezug auf Flächenverbrauch) die Städte aufzulösen und komplett auf Einfamilienhäuser zu setzen.
Einzig das man wirklich in Österreich endlich ändern sollte: Hausbau endlich in Orte zusammenfassen. Keine alleinstehenden Häuser abseits aller Infrastrukturen mehr. -
Seh ich nicht so. Nur, weil als "Stadt" definiert, heißt das deswegen nicht, dass dort wertvolle Flächen versiegelt werden dürfen und im Waldviertel jemand dagegen kein EFH mehr bauen sollte.
Naja doch.
Abgesehen davon, dass zumindest die Südbahnhof/Ostbahnhof-Fläche nicht neu versiegelt wurden, sondern bestehende versiegelte Flächen waren.
Die Stadt ist eben per Definition kein Areal mit freien Feldern, Wäldern und Wiesen. Dort leben auf kompakter Fläche viele Menschen. Das hat zur Folge, dass sämtliche Infrastruktur in diesem Gebiet auf viele Menschen aufgeteilt wird und dadurch weniger Infrastruktur pro Kopf benötigt wird. Für die Anwohnenden der Kärntner Straße werden zB nur wenige m2 Straße pro Kopf nötig sein, während für einen einzelnen Bergbauern in Tirol oder einen einsamen Forstwirt im Waldviertel einige 100, wenn nicht 1000 m2 pro Kopf nötig sein werden.
Die Infrastruktur und somit die nötige Versiegelung wird also weitaus besser ausgenutzt.
Das bedeutet nicht, dass EFH im Waldviertel verboten werden sollten. Wobei ich da schon dafür wäre. (Ich bin eher dafür, dass neue Häuser nur mehr in Ortslagen errichtet werden sollten, nicht mehr mitten im Feld/am Berghang) -> aber das ist ein anderes Thema.
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Oder die Damen reservieren beim nächsten Mal einfach, wie jeder andere.
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Klüger wäre es, die wirklichen grünen Wiesen um die Städte zu erhalten und die Städte lebenswert zu verdichten und noch lebenswerter zu machen. Sodass eben nicht noch mehr grüne Wiesen versiegelt werden müssen.
Wäre vernünftig.
Und ich frage mich ernsthaft, wieso bei Neubauprojekten, wie rund um den Hbf oder der Seestadt oder aber auch in Praterstern-Nähe heutzutage solche Betonwüsten neu geschaffen werden können.
Obs wirklich auch gscheit war/ist, im 22sten weiter Flächen zu verbauen, wage ich auch zu bezweifeln.
Alle genannten Gegenden sind „Stadt“. Somit ja es war klug. Jedenfalls besser, als stattdessen tausende Einfamilienhäuser in Niederösterreich zu errichten.
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Die Dimensionen kommen daher, weil der Bahnhof zukünftig einerseits von Railjets (und anderem Fernverkehr) durchfahren wird und andererseits dichter Nahverkehr halten soll. Der Bahnhof wird für Überholungen usw benötigt. Andere Bahnhöfe an der Strecke sind nicht so groß dimensioniert.
PS: Die Realität ist um einiges schöner, als die Renderings.
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Ein reiner Zweckbau war die schieche Hütte, die vorher dort gestanden ist und gottseidank ihren Zweck verloren hat und weggerissen werden konnte.
Vergiss es.
Diese alten Bauten waren „so viel schöner“, als die architektonischen, modernen Bauten, bei deren Aussehen man sich etwas gedacht hat.
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Auch ein Zweckbau kann schön und außergewöhnlich sein.
Die früheren Bauten waren genau so reine Zweckbauten. Nur halt ohne ein schönes Aussehen…
Aber darüber streite ich jetzt sicher nicht…