Die N28 mit der alten Sitzaufteilung (vor Umbau auf die spantenwagenähnliche Inneneinrichtung mit 4 Plätzen je Fenster) haben 62 Sitzplätze.
Wir haben mit
- 37 002 (eigentlich 37 029)
- 37 019 (eigentlich 37 071)
- 37 090
- C32 318
- C32 370
einige davon im Einsatzbestand.
Beiträge von Castor
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grubenhunt:
Danke für den Link. Habe ich auch noch nicht gesehen.
Kann aber auch nicht ganz stimmen.
Soviele Bih mit 62 Plätzen haben wir gar nicht im Einsatzbestand oder nicht jeder Bih hat 62 Plätze.Wegen der Bohlen, hab ich eh nicht geschrieben, daß es eine besonders schwierige Sache ist.
Nach den alten Bohlen nachfertigen ist eine gut geeignete MethodeBG
Castor -
Heute will ich Euch den nächsten Wagen vorstellen. Es handelt sich um einen Vertreter der 3. wichtigen Wagengattung im Nachkriegsösterreich.
Allerdings ist er kein Österreicher sondern ein Wagen der ehemaligen DRG, nämlich eine Donnerbüchse. Unser Wagen trägt die Nummer Bih 37.426,
wurde 1928 bei MAN gebaut und gehört der Gattung Ci-28 an. Bei der DRG tug der Wagen die Bezeichnung 41 524 Köln (bis 1930) bzw. 85 024 Köln (ab 1930).
Auf diesem Bild sehen wir den Bih 37 426 schon mit etwas mattem und teilausgebesserten Lack in Ampflwang am 31.03.2007.
Zwischenzeitlich wurde der Wagen mal neu lackiert und sieht heute wieder etwas besser aus. Aber leider habe ich kein aktuelles Bild das eine Gesamtansicht des Wagens zeigt.Auch heute möchte ich Euch wieder ein bißchen hinter die Kulissen sehen lassen und zeige Euch ein paar Bilder von der Erneuerung der Bedielung der Plattformen:
Die alte Bedielung ist entfernt und der Rahmen im Bereich der Auflage der Bedielung entrostet, mehrfach grundiert und lackiert.
Leider ist der Bereich unter der Bedielung oft korrosionsbefallen, da einerseits Feuchtigkeit unter den Holzdielen nicht ordentlich auftrocknen kann und vermutlich
zu Plandienstzeiten oft Salz verwendet wurde, um die Bühnenhölzer eisfrei zu halten. (Ampflwang, November 2013)Die neuen Plattformdielen sind zugeschnitten und dort wo nötig an der Unterseite gefräst. Die Montagebohrungen sind auch schon drin.
Die Hölzer sind zwar druckimprägniert, dennoch schadet Holzschutzlack nicht. Die Schnittflächen und bearbeiteten Flächen müssen sowieso gestrichen werden,
also haben wir die Bretter gleich nochmals gänzlich gestrichen. (Ampflwang, November 2013)Montage der neuen Holzdielen mit neuen Torbandschrauben. (Ampflwang, November 2013)
Ich hoffe es gefällt und interessiert Euch.
LG
Castor -
Heute möchte ich Euch einen weiteren unserer N28-Wagen vorstellen. Diesmal den halbfenstrigen Bih 37.090, vormals GKB Bi 3721.
Hier sehen wir den Wagen in der Werkstätte in Ampflwang anläßlich einer Fahrwerksrevision (Lagerrevision und Bremsrevision) am 10.04.2016.Damit es beim 2. N28 in dieser Serie nicht langweilig wird, lasse ich Euch diesmal auch unter den Wagen schauen:
Hier sehen wir den Radsatz der mittels einer Flachriemenscheibe die Lichtmaschine antreibt. Ebenso sehen wir im Vordergrund eines der
4 Bremsdreiecke, die die Bremsklotzhalter mit den Bremsklötzen tragen. Im Zuge der Bremsrevision wurden alle Bauteile sandgestrahlt, auf eventuelle Anrisse geprüft und lackiert. Spiele zwischen Buchsen und Bremsbolzen wurden berichtigt (neue Büchsen und Bolzen, wo nötig), alle Bolzenverbindungen geschmiert und neu abgesplintet und viele Kleinarbeiten mehr. Ampflwang, 10.04.2016
Hier sehen wir den Bremszylinder mit den Bremszylinderhebeln, die Bremsrückzusfeder. Rechts sehen wir den Brems-Hilfsluftbehälter und das Prüfmanometer zur Überprüfung der Bremse im Zuge der Abnahme durch eine §40-Person.
Zu guterletzt sehen wir hier einen Teil der Luftausrüstung des Wagens. Links der Hilfsluftbehälter, rechts das Frisch im DB Werk Fulda revidierte Steuerventil der Hik-GP-Bremse.Ich hoffe Euch gefällt dieser kleine Abstecher in die Grube.
BG
Castor -
Bist sicher willkommen das zu tun.
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Heute stele ich Euch einen Vertreter der zweitwichtigsten Bauart unter den österreichischen, zweiachsigen Personenwagen vor.
Einen Spantenwagen der ÖGEG, den Bih 39.758, einen 6-fenstrigen Vertreter seiner Gattung. -
Eine meiner Lieblings-E-Loks (neben der Reihe 1018) ist die Reihe 1141, schon allein, weil die Loks zu meiner Trainspottingzeit in der Jugend typisch waren für Linz.
Leider habe ich die Loks nur noch in rot gesehen. Aber vielleicht gibt es ja irgendann wieder mal eine grüne.Mit der 1141.21 verfügt die ÖGEG über eine betriebsfähige 1141. Von der Lok möchte ich Euch heute ein paar ältere Fotos zeigen:
Am 19.05.2007 gab es eine ÖGEG-Sonderfahrt von Linz nach Graz - ich glaube zu einem Südbahnjubiläum auf der GKB. Das Bild entstand in Spital am Phyrn.
In Spital hatte unser Zug Kreuzung mit dem 4010.22, dessen Steuerwagen wir hier im Nachschuß neben der 1141 sehen.
Bei der Rückfahrt von Graz war die 1141.21 zumindest ab Selzthal als Schublok im Einsatz. Gezogen wurde der Zug von der 01 533.
Noch ein letztes Bild aus Selzthal.Damals hatte die Lok noch ein aufgeklebtes "ÖGEG-Flügelrad".
Mittlerweile ist die Lok mit einem Nachguß eines ÖBB-Flügelrades oder mit Pflatsch unterwegs (je nach Anlaß, Lust und Laune).Ich hoffe es gefällt.
LG
Castor -
Leider ist das Staatsarchiv in Wien und hat Öffnungszeiten die für in OÖ Berufstätige einen Urlaubstag bedeuten.
Aber vielleicht findet sich ja jemand in Wien, der die Zeit und Mühe aufbringt, das Staatsarchiv diesbezüglich zu behelligen.
Die Kopierkosten würden wir selbstverständlich begleichen.Wenn das nicht zeitnah geschieht, ist das auch kein Beinbruch.
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Es gab auch die Überlegung die Widerstandskästen der E-Bremse als Attrappen nachzubauen.
Allerdings haben wir keine Zeichnung dazu. -
Die Aufarbeitung der 1245.516 wurde bereits vor 2000 noch in der Hw Linz begonnen, wo die ÖGEG lange Zeit aktiv war.
Nach dem Umzug nach Ampflwang wurde es für viele Jahre ruhig um die Lok.
Allerdings stand sie zumindest über all die Jahre meist unter Dach, was erheblich dazu beitrug die Substanz der Lok zu erhalten.
Am 11. Februar 2012 sah die Lok noch so aus. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es kann gut sein, daß dieses Foto anläßlich der
"Überstellung" der Lok von der Langhalle zum Rundlokschuppen in Anbetracht der bevorstehenden Aufarbeitung entstand.
Wie auch ersichtlich, wurden im Zuge der Restauration die zusätzlichen Lüfterjalosien unterhalb der Bauchbind entfernt.